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41.1913 (0041)

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Bibliographic data

fullscreen: 41.1913 (0041)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0041
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-355754
Title:
41.1913
Volume count:
0041
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
236

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
112

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 41.1913 (0041)
  • Cover
  • Title page
  • Homepage
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Inserate
  • Cover

Full text

16 
Das Jahr 1913. 
Das gegenwärtige leiste Jahr der christlichen Zeit- j 
rechnung wird von Christi Geburt an gerechnet. Es ist ein 
Gemeinjahr von 365 Tagen od,-r 52 Wochen und 1 Lag und 
beginnt am Mittwoch, dem 1. Januar neuen Stils, welcher Tag 
dem 19. Dezember 1912 im allen Kalender entiprtcht. 
Im alten Kalender beginnt das Jahr mit Dienstag, dem 
1. Januar, entsprechend dem 14. Januar im neuen Kalender. 
Der 31. Dezember 1913 alten Stils entspricht dann dem 13. Jan. j 
1ì>14 neuen Stils. 
Die griechische Kirche zählt ihre Jahre seit Erschaffung 
der Well, nach der sogenannten byzantinischen Ara. Sie setzt 
die Epoche der Weltschöpfung auf den 1. September des Jahres 
5509 vor Christi Geburt uno beginnt ihr 742lles Jahr mtl dem 
1. September alten oder 14. September neuen Stils unseres 
i9t2 len Jahres. Die Russen zählten ihre Jahre nach dieser 
Ära biS zu Peter dem Großen. Seit dem Anfange des achtzehnten 
Jahrhunderts bedienen ste sich unserer Jahreszahl, rechnen aber 
sonst noch nach dem alten (julianischen) Kalender. 
Tie Juden zählen ihre Jahre seit Erschaffung der Welt. 
Sie beginnen ihr 5673 stes stahr mit dem 12. September 1912. 
Es ist ein überzähliges Schaltjahr von 385 Tagen. Am 2. Okt. : 
1913 beginnt ihr 567h steS Jahr, welches ein ordentliches Gemetn- 
jähr von 354 Tagen ist und mit dem 20. September 1914 entet. 
Die Ara der, Perser, Türken und die anderen Bekmner 
des mohammedanischen Glaubens zählen ihre Jahre seil Moham¬ 
meds Auswanderung von Mekka nach Medina, welche von ihnen 
Hidschred genannt wird. Sie beginnen am 11. Dezember 1912 
ihr 1331 stes und am 30. November 1913 ihr 1332 stes Jahr, 
welche beide Gemeinjahre von 354 Tagen sind. 
seit 
Das Jahr 1913 ist 
ifti Tode 
der Zerstörung Jerusalems . . . . 
Einführung des julianischen Kalenders 
Erfindung der Buchdruckerkunst. 
Entdeckung Amerikas 
Erfindung der Fernrohre . . . 
Erfindung der Pendeluhren . . 
Erfindung der Dampfmaschinen 
Einführung der Schutzblaltern . 
Erhebung Preußens zum Königreich . 
Neuerrichlung des Deutschen Reiches 
das 1880 ste 
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1843 „ 
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42 » 
Die Stellung der Tonne in den Zeichen des 
Tierkreises und die Jahreszeiten 1913. 
„Zeichen" des Tierkreises nennt man die zwölf Ab¬ 
schnitte von je 30 Grad Ausdehnung, in welche der 
ganze Umfang des Tierkreises (oder der Ekliptik) von 
altersher eingeteilt wurde. Man zählt diese Eintei¬ 
lung in der Richtung von Westen nach Osten herum, 
indem man bei dem Widderpunkt, d. h. bei demjenigen 
Schnittpunkt des Tierkreises mit dem Äquator, in 
welchem jener über letzteren nach Norden aufsteigt, als 
Anfangspunkt beginnl. Aus der Zusammenfassung je 
drei auseinander folgender von dielen Zeichen ergeben 
sich die vier, je 90 Grad umfassenden, Hauptabschnitte 
des Tierkreises, welche für die Bestimmung der vier 
Jahreszeiten nach dem jeweiligen Stande der Sonne 
in einem derselben maßgebend sind. Von den Zeichen 
des Tierkreises sind die gleichnamigen Siernbilder wohl 
zu nnlerscheiden. Die Sonne tritt in das Zeichen des 
Wassermanns am 20. Januar, um 4 Uhr nachm., der 
Fische am 19. Februar, um 6 Uhr vorm., des Widders, 
erreicht den Äquator und macht zum ersten Male im 
Jahre Tag und Nacht einander gleich, d. h. es beginnt 
der Frühling, am 21. März, um 6 Uhr vorm., 
des Stiers am 20. April, um 6 Uhr nachm., der 
Zwillinge am 21. Mai, um 6 Uhr nachm., des 
Krebses, kommt um Mittag dem Scheitelpunkt am 
nächsten und bringt die längste Dauer des Tages 
hervor, d. h. es beginnt der Sommer, am 22. Juni, 
üm 2 Uhr morgens, des Löwen am 23. Juli, um 1 Uhr 
nachm., der I u n g f r a u am 23. Aug., um 8 Uhr abends, 
der Wage, gelangt wieder zum Äquator und macht 
zum zweiten Male im Jahre Tag und Nacht einander 
gleich, d. h. es beginnt der Hei bst, am 23. September, 
um 5 Uhr nachm., des Skorpions am 24. Oktober, 
um 2 Uhr morgens, des Schützen am 22. November, 
um 11 Uhr abends, des Steinbocks, hat um Mittag 
den größten Abstand vom Scheitelpunkte und bringt 
den kürzesten Tag hervor, d. h. es beginnt der 
Winter, am 22. Dezember, um 12 Uhr mittags. 
Bon den Finsternissen des JahreS 1913. 
Im Jahre 1913 werden drei Sonnenfinsternisse 
und zwei Mondfinsternisse stattfinden, in unseren 
Gegenden wird jedoch keine von ihnen sichtbar sein. 
Die erste Mondfinsternis ist eine totale und 
ereignet sich in den Mittagsstunden des 22. März. 
Sie beginnt als partielle Finsternis um 11 Uhr 13 
Minuten vormittags und endet um 2 Uhr 43 Minuten 
nachmittags, die totale Verfinsterung dauert von 12 
Uhr 11 Minuten bis 1 Uhr 45 Minuten nachmittags. 
Die Finsternis wird in Nordamerika, in der westlichen 
Hälfte Südamerikas, im Stillen Ozean, in Australien, 
in der östlichen Hälfte des Indischen Ozeans und in 
Asien — mit Ausnahme von Persien, Arabien und 
Kleinasien — sichtbar sein. 
Die erste Sonnenfinsternis, welche sich am 
Nachmittag und Abend des 6. April ereignet, ist eine 
partielle; die größte Verfinsterung beträgt etwas über 
vier Zehntel des Sonnendurchmessers. Sie beginnt um 
4 Uhr 54 Minuten nachm, in der nördlichen Hälfte 
des Stillen Ozeans, zieht über die Nordostspitze Asiens, 
das nordwestliche Nordamerika und die nördlich,-n 
Polarreaionen, wo sie um 8 Uhr 11 Min. abends endet. 
Auch die zweite Sonnenfinsternis, welche 
am 31. August stattfindet, ist eine partielle und zwar 
von so geringer Bedeutung, daß nur wenig mehr als 
der siebente Teil des Sonnendurchmessers verfinstert 
wird. Sie beginnt um 9 Uhr 2 Minulen abends in 
der Nähe von Spitzbergen, erstreckt sich über Grönland 
und die nordöstliche Küste Nordamerikas und endet 
um 10 Uhr 42 Minuten abends in der nördlichen 
Hälfte des Atlantischen Ozeans. 
Die zweite Mondfinsternis findet in den 
Mittagsstunden des 16. September statt. Sie ist eben¬ 
falls eine totale, beginnt um 11 Uhr 63 Minuten 
vormittags und endet um 3 Uhr 44 Minuten nach¬ 
mittags. Die totale Verfinsterung währt von 1 Uhr 
1 Minute bis 2 Uhr 35 Minuten. Die Finsternis 
wird im größten Teil von Nord- und Zentralamerika, im 
Stillen Ozean, in Australien, in Asien — mit Ausnahme 
von Kleinasien — und im Indischen Ozean sichtbar sein. 
Die dritte Sonnen sin st ernis ist eine 
partielle, bei welcher mehr als vier Fünftel des Sonnen¬ 
durchmessers vom Monde bedeckt weroen. Sie findet 
in den Morgenstunden des 30. September statt und 
beginnt an der Westküste von Madagaskar um 3 Uhr 
66 Minuten morgens, erstreckt sich über die östliche 
Hälfte von Südafrika, den südlichen Teil des Indischen 
Ozeans und die Südpolargegend und endet um 7 Uhr 
35 Minuten vormittags in den südlichen Eisregionen.
	        

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