33.1905 (0033)

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Description

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Periodical
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Description

Persistent identifier:
86316854X_0033
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-346547
Title:
33.1905
Volume count:
0033
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
172

Description

Title:
Kalendarium
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
12

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Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 33.1905 (0033)
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2. Monat. à $8bvxxav 1905 à 28 Tage. 
c 
9 
Wochen¬ 
tage 
Evangelischer 
Kalender 
Katholischer 
Kalender 
Son 
Aufg. 
U. M. 
nen- 
Untg. 
U. M 
1 
Mittw. 
Brigitte 
Brigitte 
7 45 
4 43 
2 
Donn. 
Mariä Reinigung 
Mariä Lichtmeß 
7 44 
4 45 
3 
Freitag 
Blasius 
Blasius 
7 42 
4 47 
4 
Samst. 
Veronika 
Veronika 
7 40 
4 49 
G 
6. 
Woche. Vom Unkraut unter dem Weizen; Matth. 13, Ep. Kol. 3. 
5 
Sonnt. 
5. n. Ep. Agatha 
5. n. Ep. Agatha 
7 38 
4 50 
6 
Mont. 
Dorothca 
Dorothea 
7 37 
4 52 
7 
Dienst. 
Richard 
Richard 
7 35 
4 54 
8 
Mittw. 
Salomon 
Anscharins 
7 33 
4 56 
9 
Donn. 
Apollonia 
Apollonia 
7 31 
4 58 
10 
Freitag 
Renata 
Scholastika 
7 29 
5 0 
11 
Samst. 
Euphrosyna 
Desider. 
7 28 
5 2 
7 
-, Ev. Von der Verklärung Christi; Match. 17, Ep. Kol. 3. 
’ ' Kath. Vom Senfkörnlein; Matth. 13. 
12 
Sonnt. 
6. n.Ep. Eulalia 
6. n. Ep. Eulalia 
7 26 
5 4 
3 
13 
Mont. 
Benignus 
Gilbert 
7 24 
5 6 
14 
Dienst. 
Valentin 
Valentin 
7 22 
5 8 
15 
Mittw. 
Faustin 
Siegfried 
7 20 
5 10 
16 
Donn. 
Juliane 
Juliane 
7 18 
5 12 
17 
Freitag 
Constantia 
Benignus 
7 16 
5 14 
18 
Samst. 
Concordia 
Simeon 
7 14 
5 15 
8. Woche. Von den Arbeitern im Weinberge; Matth. 20, Ep. I.Kor. 9. 
19 
Sonnt. 
Scptnag. Susanna 
Scptnag. Leont. 
7 12 
5 17 
20 
Mont. 
Eucherius 
Eucherius 
7 10 
5 19 
21 
Dienst. 
Eleonore 
El. Felix 
7 8 
5 21 
22 
Mittw. 
Pekri Stuhlfeier 
Petri Stuhlfeier 
7 6 
5 23 
23 
Donn. 
Reinhard 
Serenus 
7 3 
5 25 
24 
Freitag 
Matthias 
Matthias 
7 1 
5 27 
25 
Samst. 
Viktor 
Walpurga 
6 59 5 28 
9. Woche. 
Von vielerlei Acker 
; Luk. 8, Ep. 2. Kor. 
ll. 
26 
Sonnt. 
Sexag. Nestor 
Sexag. Nestor 
6 57 
5 30 
C 
27 
Mont. 
Hcktor 
Justus' 
6 55 
5 32 
28 
Dienst. 
Justus 
Romanus 
6 52 
5 34 
Am 19. Februar sichtbare Mondfinsternis. 
Wohnungen austrockne». Der Feuchtigkeitsgehalt frisch erbauter Räume, welche 
bewohnt werden, entsteht, indem sich die Kohleusättre, welche der Mensch ausatmet, 
mit dem Kalke des Mörtels verbindet, der dafür sein Wasser abgibt. Um nun ein 
schnelles und sicheres Austrocknen solcher Räume vurch eineit chemischen Prozeß zu 
erzielen, stelle man darin Becken mit glühenden Kohlen auf und verschließe Türen und 
Fenster. Nach einigen Stunden öffne man die Tür, jedoch erst eine Stunde später die 
Fenster, auch hüte man sich wohl bis zu diesem Augenblicke die durchräucherten Räume 
zu betreten. Durch diese Verbrennung der Kohlen wird der Luft der Sauerstoff ent¬ 
zogen und Kohlensäure gebildet, welche das Wasser ans dem Kalke des Mörtels aus¬ 
treibt, um sich selbst mit demselben chemisch zu verbinden. Wird dieses (Experiment 
zwei- bis dreimal angestellt und nach jedem Male für einen guten Lustzug gesorgt, so 
wird ein Zimmer tu 8 bis 1t Tagen so ausgetrocknet, daß es ohne Gefahr bezogen 
werden kann. Zu der einmaligen Turchräucherung eines Zimmers sind ungefähr 
3—4 Kilogramm Kohlen erforderlich.. 
Faschingslaune schwellt mir die Segel; 
Merke: Die Lust hat ihre Regel. 
Rur im Hornung trägt der Knappe 
Statt des Huts die Narrenkappe. 
100 jähriger Kalender. 1.—6. trüb, Nebel 
und Wind; 8. hell und kalt; 9,—12. trüb. 
Regen und Schnee; 13.—16. hell und kalt; 
18. Regen und Schnee; 19.—20. kalter Wind; 
22.-26. hell mit sehr kalten Nächten, daraus 
frostiger Regen. 
Baueruregeln. Sonnt sich der Dachs 
in der Ltchtmeßwoche, geht auf vier Wochen 
er wieder zu Loche. — Heftige Nordwinde 
im Februar vermelden ein fruchtbares Jahr. 
— Wenn's an Lichtmeß stürmt und schneit, 
ist der Frühling nicht mehr weit. — Wenn's 
der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz 
den Frost bei Nacht. — Wenn im Hornung 
die Mücken geigen, müssen sie im Märzen 
schweigen.—'Gefriert es in St. Petersnacht, 
so gesriert's hernach nicht mehr. 
Gedenktage. 1. Flucht der Bourbaktschen 
Armee 1871. — 2. Gefecht bet Miffunde 1864. 
— 3. Aufruf der freiwilligen Jäger 1813. 
— st. Übergang der Preußen über die Schlep 
1864.-8. Schlacht b. Pr. Eylau1807. — 9. Feld¬ 
marschall Prinz Leopold von Bayern geb. 1846. 
—11. König Amadens von Spanien dankt ab 
1873. — 14. Waffenstillstand vor Belsort 1871. 
— 15. Friede zu Hubertusburg. Ende des 
7jährtgen Krieges 1763. — 16. Kapitulation 
von Belfort 1871. Der Große Kurfürst geb. 
1620. — 18. Einzug der Deutschen in Belsort 
1871. Helgoland wird mit Preußen vereinigt 
1891. — 20. Andreas Hofer in Mantua er¬ 
schossen 1810. — 22. George Washington geb. 
1732. Gefecht vor den Düppeler Schanzen 
1864. — 23. Feldmarschall v. Roon gest. 1879. 
— 24. Eröffnung des 1. Nordd. Reichstages 
1867. — 26. Schlacht bei Bar sur Aube 1814. 
Unterzeichnung der Friedenspräliminarien 
zu Versailles 1871. — 27. Hochzeitstag des 
deutschen Kaiserpaares 1881. 
Stahl und Eisen putzen. Geschliffene 
Messer reinigt man mit trockenem Putz¬ 
pulver oder mittels eines in Spiritus oder 
Wasser getauchten Korkes. Schon start ver¬ 
rostete Gegenstände werden zuerst mir Salz¬ 
säure mti Wasser (halb Salzsäure, halb 
Wasser) gut abgerieben, in reinem Wasser 
abgewaschen, mit Öl bestrichen und mehrere 
Tage liegen gelassen. Dann poliert man sie 
mit folgendem Putzpulver: 13 Gramm Zinn- 
asche, gemischt mit 8 Gramm präpariertem 
Hirschhorn und 8 Gramm Weingeist, wird 
zu einem Brei gerührt und aufgetragen. 
Sonstige angerostete Gegenstände bestreiche 
man mit Petroleum und reibe sie mit heißem 
Sand ab. Stahl putzt man auf einem Leder- 
brett mit feinem Sand oder Steinkohlen 
oder seinem Rotstein. 
Pelzwerk auffrischen. Schmutzig geworde¬ 
nes Pelzwerk frischt mail aus, indem man 
es tüchtig inil erhitzter Kleie und sehr 
heißem Mehl oder heißen Sägespanen bürstet. 
Weißes Pelzwerk wird mit 'Roggenmehl ge¬ 
bürstet, ausgeklopft, und der Pelz gekämmt. 
Ein paar Tropfen Öl. mit einer Bürste ein¬ 
gebürstet, stellt den Glanz der Haare, welcher 
durch die Reinigung pst verschwindet, wieder 
her. Weißes Pelzwerk wird wieder sehr 
schön weiß durch Abreiben mit heißem, 
weißem Sand, der dann noch tüchtig aus 
dem Pelz gebürstet werden muß.
	        

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