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5.1950 (0005)

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Bibliographic data

fullscreen: 5.1950 (0005)

Periodical

Persistent identifier:
824454855
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-83393
Title:
Die Arbeit
Sub title:
Organ der Einheitsgewerkschaften der Arbeiter, Angestellten und Beamten
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
[s.n.]
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
824454855_0005
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-445537
Title:
5.1950
Volume count:
0005
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
143

Part

Title:
Nummer 16: August 1950
Document type:
Periodical
Structure type:
Part
Digitised pages:
6

Contents

Table of contents

  • Die Arbeit
  • 5.1950 (0005)
  • Cover
  • Nummer 1: Januar 1950
  • Nummer 2: Januar 1950
  • Nummer 3: Februar 1950
  • Nummer 4: Februar 1950
  • Nummer 5: März 1950
  • Nummer 6: März 1950
  • Nummer 7: April 1950
  • Nummer 8: April 1950
  • Nummer 9: Mai 1950
  • Nummer 10: Mai 1950
  • Nummer 11: Juni 1950
  • Nummer 12: Juni 1950
  • Nummer 13: Juli 1950
  • Nummer 14: Juli 1950
  • Nummer 15: August 1950
  • Nummer 16: August 1950
  • Nummer 17: September 1950
  • Nummer 18: September 1950
  • Nummer 19: Oktober 1950
  • Nummer 20: Oktober 1950
  • Nummer 21: November 1950
  • Nummer 22/ 23: November/ Dezember 1950
  • Nummer 24: Dezember 1950
  • Cover

Full text

5. Jahrgang 
Saarbrücken, 25. August 1950 
Nr. 16 
Die neuen Mindestlöhne 
Dar wochenlang« Kampf um die Min- 
äestlöhne in Frankreich ist zu einem vor 
läufigen Abschluß gekommen. Die Rege 
lung gilt auch im wesentlichen für das 
Saarland als Grundlage. 
Der Berechnung liegt die 40-Stunden-Wo- 
che zugrunde. Auf die darüber hinausge- 
hendsn Arbeitsstunden erfolgt ein Zu 
schlag von 25 Prozent. 
Es ergeben sich folgende Stundenmin- 
üestlohne: 
Zone I 74,10 FTs. 
Zone II 79,20 FTs. 
Zone III 66,30 Fis. 
Zone IV 64 Frs. 
Die Neuregelung findet Anwendung aui 
feile Beschäftigte, gleich ob männlich oder 
weiblich, die Uber 18 Jahre alt sind. 
Für unsere Industriezentren ergibt sich 
Irin monatlicher Mindestlohn von ca. 14 820 
Frs. Dabei ist hervorzuheben, daß dieses 
Exisfenztrinimum für ungelernte Arbeits 
kräfte maßgebend ist. Wie der Geltungs 
bereich der Neuregelung im einzelnen 
laus sahen muß, wird genau umrlssenen 
Auslühmngsbestimimmgeii Vorbehalten 
feein. 
Die Kompromißlösung kann von Ge- 
Werkschaftsseite nur als erste Etappe auf 
dem Wege zur Neuregelung der Löhne 
trod Gehälter betrachtet werden. Wichtig 
Ist nun, die KaufKraft der Mindestlöhne 
Wüe überhaupt der Löhne und Gehälter 
nu sichern. Die Jetzt zu erkämpfenden 
Tarifverträge werden Form und Inhalt ftir 
die Forderung der Gewerkschaft ab- 
fieben. 
Dar Ernst der Lage 
Von H. Lawall. 
Fleisch, Wurst, Butter, Zucker, Brot Eier, 
Mehl sind während der letzten Wochen im 
saarländischen Wutschaitsraum erheb 
lich teurer geworden, und es ist daher 
verständlich, wenn in letzter Zeir sich die 
öffentliche Diskussion immer mehr mit 
diesen Dingen beschäftigt und man vieler 
orts die Frage hört: Was geschieht ge- 
werkschaftlicherseits, um die Kaufkraft 
der breiten Masse zu heben? 
Zwar kann man, wenn man als Ge 
werkschaftler mit diesen Dingen zu tun 
bat, in Verhandlungen immer wieder kon 
statieren, daß die Tatsache, daß die Löh- 
fee nicht ausreichen, von keiner Seite be 
etritten wird. Ebenso unbestreitbar läßt 
man die Feststellung gelten, daß der saar 
ländische Froduktionsertrag den des Jah- 
ies 1938 erreicht, wenn nicht sogar bereits 
tibe~schritten hat. Man ringt sich sogar zu 
tier Erkenntnis durch, daß dem Kaufkraft 
schwund der breiten Masse grundsätzlich 
tait erhöhtem Realeinkommen entgegenge- 
OTbeitet werden müsse und daß die Ar 
beitnehmerschaft als Konsument nicht ge 
schwächt werden dürfe. Man ehrt den Ar 
beiter, der diesen Produktionsanstieg in 
feiner mustergültigen Disziplin und in der 
Erkenntnis ermöglichte, daß nur eine Stei 
gerung des Sozialproduktes sein eigenes 
persönliches Geschick zu bessern ver 
mag. Man macht vor allen diesen eine 
Verbeugung und stimmt den grundsätzli 
chen Forderungen unserer Zeit zu, um 
dann in langatmigen Ausführungen zu 
erklären, daß man gerne geben würde, 
Wenn es die finanzielle Lage ... usw., 
daß man die Not der Arbeiterschaft nicht 
leugne, aber die betriebliche Situation 
tfelae Behebung der Not... usw. Hierin 
•felgt sich ganz klar, daß auch die Geaen- 
•jrite um die ungerechte und unvertretbare 
üekition zwischen Löhnen und Preisen 
Wedß, daß sie dumpf fühlt, daß wir Ent- 
■cheidungen zur Lösung d ieser Frage 
nicht mehr aus dem Wege gehen können. 
Ein gewichtiges Argument, mit dem man 
«tets versucht, unsere berechtigten Forde- 
tUngen nach einer Lohnaufbesserung ent 
sprechend der Steigerung des Produk 
tionsertrages zu entkräften, ist dabei der 
Hinweis auf die amtlichen Statistiken über 
ttfe Lebenshaltungskosten, die keinerlei 
Steigerung aufweisen. Ohne die Richtig- 
loelt dieser Statistiken bezweifeln zu wol 
len, sei es jedoch gestattet, darauf hin- 
fcfeweisen, daß zwischen den gleichen amt 
lichen Statistiken Westdeutschlands und 
Frankreichs und den privaten Erhebungen 
Wer deutschen bezw. französischen Ge 
werkschaften oft sehr erhebliche Unter 
schiede bestehen. Wenn daher in den ge 
mannten Ländern oft berechtigte Kritik an 
fiiesen amt’ichen Erhebungen geführt wird, 
Ist dies nur verständlich!. Diese unter 
schiedliche Zahlenangaben liegen in er- 
•rter Linie in der Preisermittlung begrün- 
(Fortsetzung Seite 2) 
Die 6renze des Erträglichen 
ist überschritten! 
Die seit Monaten andauernde Preis 
steigerung hat eine dauernde Verschlech 
terung der Lebenshaltung der Arbeitneh 
mer seit Beginn des Jahres mit sich ge 
bracht. Durch die nun erneut eingetre 
tene Preishausse, die besonders bei den 
Agrarerzeugnissen in die Erscheinung tritt 
und ihre Auswirkung bei den unaus 
weichlichen Bedarfsgütern des täglichen 
Lebens hat, wurde ein Zustand geschaf 
fen, der die Grenze des Erträglichen für 
die schaffenden Menschen nun über 
schritten hat 
Die von den Arbeitgebern in der Ver- 
ganheit und auch jetzt wieder zum Aus 
druck gebrachten Gründe für die Preis 
erhöhungen, daß di« Lohnerhöhungen 
diese Preissteigerungen notwendig ma 
chen, treffen keinesfalls zu, sondern Tat 
sache ist, daß wir eine Preiswillkür fest 
stellen, die, wenn sich die Regierung 
nicht mehr wie bisher um die Preisge 
staltung kümmert, zu einer Vergrößerung 
der sozialen Spannungen führen muß, 
bei deren Auslösung die Gewerkschaf 
ten jede Verantwortung ab lehnen müs 
sen. 
Die Arbeitnehmerschaft des Saarlandes 
kann für sich in Anspruch nehmen, daß 
sie der entscheidende Träger des Wie 
deraufbaues unserer Wirtschaft und der 
Güterproduktion ist Der sichtbare Beweis 
dafür ist die Tatsache, daß innerhalb ei 
nes leeres und zwar vom Jahre 1948 bis 
1949 die industrielle Erzeugung der saar 
ländischen Industrie um über 46 */o gestie 
gen ist. Wir fragen uns, wo bei der Ver 
teilung des Sozialproduktes diejenigen 
S »blieben sind, die ln erster Linie diese 
dustrielte Erzeugung geleistet haben. 
Seit Monaten und Wochen bemühen 
sich die Vertreter der einzelnen Industrie 
verbände, mit den Arbeitgebern zu Lohn- 
u. Gehaltsverhandlungen zu kommen, um 
entsprecher 1 den gegebenen Verhältnis 
sen die wirtschaftliche Lage ihrer Mit 
glieder zu bessern. Die in einzelnen Wirt 
schaftsgruppen erfolgten Lohn- und Ge 
haltserhöhungen sind zum Teil absolut 
unbefriedigend; andererseits sind Wirt 
schaftsgruppen vorhanden, die bis heute 
— und dies trotz Erlaß des Tarifvertrags 
rechts — es nicht für notwendig fan 
den, in Verhandlungen einzutreten und 
den Forderungen der Gewerkschaften auf 
Verbesserung der Einkommen „ihrer Mit 
glieder gerecht zu werden. 
Regierung, Parlament und Arbeitgeber 
müssen sich darüber absolut klar sein, 
daß die Gewerkschaften nicht gewillt sind, 
diese Verschleppungstaktik noch länger 
mitzumachen. Am kommenden Dienstag, 
dem 29. August 1950, wird der Landesvor- 
stand der Einheitsgewerkschaft entspre 
chend dem Willen der gesamten Mitglied 
schaft zu dem Lohn- und Prelsproblem so 
wohl als auch zu der Frage der Mindest 
einkommen erneut Stellung nehmen und 
in der am 4. September 1950 tagenden 
Konferenz des Gewerkschaftsausschus- 
ses, der höchsten entscheidenden Instanz 
der Einheitsgewerkschaft, endgültige Be 
schlüsse fassen. 
Niemand wird es den Gewekschaften 
Übel nehmen, wenn ßie nach erfolgter 
Anwendung aller legalen Mittel nun zur 
Vermeidung einer weiteren Verelendung 
der Arbeitnehmerschaft dazu übergehen, 
das letzte Kampfmittel in Anwendung zu 
bringen, denn 
die Grenze des Erträglichen ist über 
schritten ! , 
Heinrich Wacker. 
Ein neuer Kampfabschnitt 
Tarifverträge im Vordergrund — Der Standpunkt des I.-V. Eisenbahn — 
Das Problem der Pensionen 
Durch das von der Regierung des Saax- 
londes erlassene Tarifvertragsrecht 6md 
wir m eine neue Epoche de« gewerk- 
«ohaftlichen Kampfes getreten. Die bis 
lang von der Regierung des Saaxkmdes 
Und dem Hohen Kommissariat duichge- 
lührte Regelung der Löhne und Gehälter 
wird nun durch den Abschluß von Tarif 
verträgen zwischen Arbeitnehmer und 
Arbeitgeber abgelöst. Dem langer 
sehnten Wunsche der Gewerkschaf 
ten ist hiermit Rechnung getragen. Ob 
der neu abzuschließende Tarifvertrag zwi 
schen den einzelnen Berufsgruppen ein 
fortschrittlicher ist und den Wünschen der 
Arbeitnehmer entspricht, hängt -nur von 
der Stärke der gewerkschaftlichen Orga 
nisation ab und gleichzeitig, ob die Ar 
beitnehmer gewillt sind, für das fort 
schrittliche Recht alle gewerkschaftlichen 
Mittel in die Waagschale-zu werfen. In 
den Arbeitnehmergruppen, zn denen dis 
gewerkschaftliche Basis schlecht ist, wird 
cruch der zu schaffende Tarifvertrag dem 
entsprechend aussehen. 
Ein Mindesteinkommen, das dem der 
französischen Arbeitnehmer entspricht, ist 
durch die Konventionen, die zwischen der 
»aarländischen und französischen Regie 
rung abgeschlossen wurden, gesichert. Es 
hat sich aber m der Vergangenheit erwie 
sen, daß diese Mindestsicherung keines 
wegs den saarländischen Verhältnissen in 
allem Rechnung trägt. Natürlich hat die 
durch den wirtschaftlichen Anschluß be 
dingte Einführung der französischen Lohn- 
ünd Gehaltsregelung in vielen Beziehun- 
en Gutes gebracht. Es gibt jedoch auch 
egelungen^ die wir als Gewerkschaft — 
gemessen an unseren hiesigen Verhält 
nissen _ G is schlecht für die Arbeitneh 
mer bezeichnen müssen. 
Der Augenblick ist nun gekommen, eine 
Unseren Verhältnissen angepaßte Lohn- 
Und Gehaltsregelung zu schaffen:. D lese 
Lohn- und Gehaltsregelung, die m einem 
Tarifvertrag zusammengefaßt wird, muß 
Jedoch von einem fortschrittlichen Geiste 
getragen sein. Unterschiedliche Behand 
lungen in Rechtsfragen dürfen m einem 
neuen Tarifvertrag nicht mehr in Erschei 
nung treten. Wohl wird es immer unter 
schiedliche Bezahlung je nach Tätigkeit 
Und Verantwortung geben, jedoch in der 
AUFRUF! 
Junggewerkschaftler! Junggewerkschaftlerinnen! 
Eure Gewerkschaft steht im Kampf um die Sicherstellung Eurer Existenz und um 
den Schutz Eurer Jugend. Ihr alle seid aufgerufen, Euch an diesem Kampf ru 
beteiligen, damit 
durch Einigkeit und Geschlossenheit 
das hohe Ziel verwirklicht werden kann.' 
Als Auftakt zur Winterarbeit führen wir für die Bezirke Saarlouis, Dillingen und 
Völklingen ein 
lug endtreffen 
durch mft folgendem 
Programm: 
Treffen der Gewerkschaftsjugend der Bezirke Saarlouis, Dillingen und Völk 
lingen am Sonntag, dam 10. September 1950, ln Schwcrlbach 
Lokal: „Zur WÄdfcexte". 
Eintreffen: bis 9.00 Uhr. 
9.30—10 Uhr * Die Lage der schaffenden Jugend im Saarland R. Blaß 
10.45—11.45 Uhr: Arbeitsgemeinschaft: „Der Jungarbeiter in seiner Freizeit“. 
P. Schmidt 
12.C0—13.00 Uhr: Arbeitsgemeinschaft „Tugend arbeite schütz in den Betrieben“. 
Fr. Bauer 
— Mittagspause — 
15.00—18.00 Uhr: „Bunter Nachmittag“. 
Beteiligt Euch zahlreich an diesem Treffen! 
Jugendsekre tariert. 
Aus dem Jjuhcdi: 
Bezahlung der Feiertage 
Europäische Zukunft und Arbeiterschaft 
Die Stimme der Verbände 
Gewährung einer Elindheitshilfa 
Schwarzarbeit 
Die Rolle der Sowjetgewerkschaftea 
Aus Saarlands Vergangenheit 
Kranken- und Invalidenversicherung 
Briefkasten 
Poet aus dam Ausland 
lI!!lllll!lll!!!llll!IIIII1Iilffill!l!llIt!lllll!HII!lllll!llllllililillllllinil!lll!l!!!illllllllll[Hllll 
Rechtsfrage darf es nur ein Recht geben 
Und zwar das fortschrittlichste. 
Der I.-V. Eisenbahn hat Anfang vergan 
gener Woche seine Forderungen zum 
Abschluß eines Tarifvertrages an die zu 
ständigen Behörden eingereicht. Die we 
sentlichsten Teile dieser Forderungen sind: 
eine Personalordnung mit den dazu ge 
hörenden Anlagen, ferner die Beso-dungs- 
ordnung und dann die Gehaltstabelle. 
Der hauptsächlichste Inhalt der Peiso- 
nalordnung kann wie folgt zusammenge 
faßt werden: 1. Sicherung des Arbeits 
platzes, 2. Schaffung von Rechten für Ar 
beiter und Angestellte wie dasjenige der 
Beamten, 3. Sicherung der Rechte der Be 
amten, 4. Ernennungen zum Beamten, so 
weit die Betreffenden Beamtendienst ver 
richten, 5. einheitliche Bezahlung bei glei 
cher Tätigkeit und Verantwortung, 6. Be 
seitigung des Prämiensystems, /. Anpas 
sung des Einkommens an die Teuerungs- 
Verhältnisse, 8. volles Gehalt bei Erkran 
kungen, 9. ein gesichertes Ruhegehalt. 10. 
Ausgleichszulage für die bereits in Pön- 
sion befindlichen Bediensteten sowohl für 
die Arbeiter, Angestellte und Beamte und 
11. ständige Anpassung des Ruhegehalts 
mit ihren Prozentsätzen c i die Bezug3 des 
aktiven Personals. 
Sicherung des Arbei splatees ist «afe für 
die Arbeiter dringende und wienuge Fra- 
pa wie oft herrscht m Arbeiterfamilien 
Aiigst und Sorge, wenn dem Ernährer der 
Arbeitsplatz gekündigt wird. Es sei nur 
an die Personalverminderungen von 1947- 
1948 erinnert. Bei Annahme der Perso 
nalordnung wird diese Angst und Sorge 
dem Arbeiter genommen. Nach einem 
Jahr Probezeit ist er unkündbar angestellt. 
In engem Zusammenhang h:e _ mit steht 
die Schaffung der Rechte für den Arbei 
ter und Angestellten. Bei ein und dersel 
ben Verwaltung gab es in der Vergangen 
heit nur für einen Teil der Bediensteten 
Rechte Die übergroße Mehrzahl kam erst 
nach 25 Jahren Tätigkeit in das unkünd 
bare Verhältnis. Bei Annahme der Per 
sonalordnung fällt dieses jahrzehntelang 
aufrechterhaltene Unrecht. 
Warum soll der Arbeiter in den Werk 
stätten, Bahnmeistereien usw. nicht eben 
falls wohlerworbene Rechte haben, d.e 
ihm bei Erkrankung und bei Zurruhese.- 
zuag ein gesichertes Einkommen garan 
tieren? Keine Behörde kann sich dieser 
Forderung entgegenstellen, wenn sie für 
cioh in Anspruch nehmen will, demokra 
tisch und gerecht zu sein. Den Beamten 
Und den auf Beamtenposten beschäftig 
ten Bediensteten wird hiermit kein Recht
	        

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