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1947 (0002)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1947 (0002)

Periodical

Persistent identifier:
824454855
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-83393
Title:
Die Arbeit
Sub title:
Organ der Einheitsgewerkschaften der Arbeiter, Angestellten und Beamten
ZDB-ID:
ZDB Icon2819805-0
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
[s.n.]
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Economy
Year of publication:
1946
1954
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
824454855_0002
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-83409
Title:
1947
Volume count:
0002
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1947
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
112

Part

Title:
Nummer 7: Juli 1947
Document type:
Periodical
Structure type:
Part
Digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Die Arbeit
  • 1947 (0002)
  • Cover
  • Nummer 1: Januar 1947
  • Nummer 2: Februar 1947
  • Nummer 3: März 1947
  • Nummer 4: April 1947
  • Nummer 5: Mai 1947
  • Nummer 6: Juni 1947
  • Nummer 7: Juli 1947
  • Nummer 8: August 1947
  • Nummer 9: September 1947
  • Nummer 10: Oktober 1947
  • Nummer 11: November 1947
  • Nummer 12: Dezember 1947
  • Cover

Full text

Seite 2 
Juli 1947 
wf*’,, j-öäats« a. Lryfa 
1 0 
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„Die Arbeit'* * 
I *i 
Kapitals und der Arbeit müssen ihre 
alte Kampfstellung auf geben, weil 
jetzt beide Partner zum Gestalter 
und Träger der Wirtschaft geworden 
sind. Beide müssen jetzt die Verant¬ 
wortung für das Funktionieren der 
Wirtschaft übernehmen. Die zukünf¬ 
tige Kritik über wirtschaftliche-oder 
soziale Verhältnisse wird sich nicht 
mehr gegen die Kapitalisten von 
gestern richten, sondern gegen den 
neuen Betriebsführer, der evtl, sogar 
aus den eigenen gewerkschaftlichen 
Reihen gekommen ist. Die Kritik 
trifft dann nicht mehr die feudale 
Kaste, den alten Staat von gestern, 
sondern die Demokratie, den neuen 
Staat von heute, uns selbst. Die so¬ 
ziale Neuordnung führt also zur 
Selbstkritik. Diese Entwicklung mag 
den Gewerkschaftler schrecken, der 
die Verantwortung scheut, ^er viel¬ 
leicht denkt: Kritisieren ist leichter 
als besser machen. Dennoch braucht 
diese Entwicklung kein Nachteil zu 
sein, wenn wir für jedes Aufgaben¬ 
gebiet die- erforderliche Sachkennt¬ 
nis und das notwendige Verantwor¬ 
tungsgefühl mitbringen. Jetzt gilt es 
für die Gewerkschaften zu zeigen, 
daß sie sich von innen heraus dieser 
Aufgabe gewachsen fühlen. Hierbei 
darf es kein Versagen geben. Das 
würde das Volk enttäuschen und 
viele gesunde Kräfte lähmen. 
Das Aufgabengebiet, das den Ge¬ 
werkschaften zugefallen, ist nicht 
leicht. Es ist schwieriger als jede po¬ 
litische Aufgabe, denn letzten Endes 
hängt von der sozialen auch die po¬ 
litische Entwicklung ab. Das Auf¬ 
gabengebiet zu bewältigen ist für die 
Gewerkschaft umso schwerer, weil 
der Nazismus die geistige Aus- und 
Weiterbildung der Funktionäre und 
Vertrauensleute der früheren Rich¬ 
tungsgewerkschaften jäh unterbrach 
und lahm legte, so daß heute gewal¬ 
tige Lücken nicht quantitativ, son¬ 
dern auch qualitativ.zu verzeichnen 
sind. 
Vom Blickfeld des Aufgabengebie¬ 
tes aus treten wir deshalb auch für 
den Gedanken der Einheitsgewerk¬ 
schaft ein. Die gewerkschaftliche 
Einigung der deutschen Arbeiter¬ 
schaft muß und wird entscheidende 
Auswirkungen auf unsere soziale 
Neuordnung haben. Dieses Einigungs-. 
werk hat sicherlich heute noch viele 
Mängel. Auch diese werden über¬ 
wunden, wenn die führenden Kol¬ 
legen aller früheren Richtungen aus 
ehrlicher Ueberzeugung und ohne 
jedes Vorurteil nur sachlich gewerk¬ 
schaftliche Arbeit leisten. Ehrliches 
Wollen und sachliches Wirken wer¬ 
den das Einigungswerk zur Reife 
bringen. Das setzt aber voraus, daß 
keine Richtung ein Führerprinzip er¬ 
hebt. daß alle eifersüchtig darüber 
wachen, daß religiöse und partei¬ 
politische Neutralität gewahrt wird. 
Niemand darf parteipolitisch bevor¬ 
zugt oder benachteiligt werden. Eine 
parteiische Einstellung würde nicht 
nur die Einigung, sondern auch 
die Gewerkschaftsarbeit empfindlich 
stören. Wer stört, gefährdet nicht 
nur das Einigungswerk, er schwächt 
Das Tor ist offen 
Die Tagung des Generalrates des 
Weltgewerkschfatsbundes vom 10. bis 
15. Juni in Prag war das wichtigste 
Ereignis in der Geschichte der 
deutschen Gewerkschaftsbewegung. 
Während der Hitlerherrschaft war 
die deutsche Arbeiterschaft von jeder 
Zusammenarbeit mit der internatio¬ 
nalen Arbeiterschaft ausgeschlossen. 
Nun hat die erste Delegation deut¬ 
scher Gewerkschaftler an der Ta¬ 
gung des Generalrates des WGB 
teilgenommen, und zwar aus jeder 
Zone und Berlins mit je einem Ver¬ 
treter: Hans Buckler (brit. Zone), 
Fritz Tarnow (amerikanische Zone), 
Matthias Schneider (franz. Zone), 
Hermann Schlimme (Berlin) und 
Hans Jendretzky (Sowjet-Zone). 
Kollege Kuypers (Holland) gab 
einen Bericht über die Kommission 
des WGB, die Deutschland bereiste, 
und befürwortete die Zulassung der 
deutschen Gewerkschaften zum WGB 
ohne besondere Bedingungen. An 
der Aussprache beteiligten sich 15 
Delegierte, von denen einige Be¬ 
denken gegen die Aufnahme äußer¬ 
ten, vor allem die Vertreter Polens, 
Jugoslawiens und Palästinas. Trotz 
dieser Bedenken traten die Ver¬ 
treter Frankreichs, 'Rußlands und 
anderer Länder dafür ein, daß die 
neuen Gewerkschaften, unter Be¬ 
rücksichtigung ihrer bis jetzt ge¬ 
leisteten Arbeit, zugelassen werden 
sollen. Nach eintägiger Aussprache 
stimmte der Generalrat'dem Antrag 
des Exekutivausschusses zu und gab 
bekannt, daß ein Büro des WGB in 
Deutschland errichtet wird, um der 
deutschen Gewerkschaftsbewegung 
Stütze und Hilfe zu sein. 
Hermann Schlimme gab für 
die deutsche Delegation eine Er¬ 
klärung ab, in der er die Wirt¬ 
schaftslage und den Standpunkt der 
deutschen Gewerkschaften erläu¬ 
terte. Zum Schluss^ führte er aus: 
Mit Genugtuung haben wir Kennt¬ 
nis genommen von dem Bericht der 
Kommission des Weltgewerkschafts¬ 
bundes, die Deutschland bereiste 
und unsere gewerkschaftlichen Ar¬ 
beiten geprüft- hat. Mit Freude 
haben wir festgestellt, daß das 
Exekutivkomitee die Empfehlung 
der Kommission akzeptiert und dem 
Generalrat vorgeschlagen hat, dem 
Wiedereintritt der deutschen Ge¬ 
werkschaften in die Internationale 
zuzustimmen. Auch in der Diskus¬ 
sion sind viele freundliche, und er¬ 
mutigende Worte der Anerkennung 
unserer Arbeit gesprochen worden. 
Wir haben nicht Unerhört, daß in 
der Diskussion auch Meinungen 
damit den sozialen Gestaltungswil¬ 
len, ja er gefährdet die soziale Neu¬ 
ordnung und damit die Volksdemo¬ 
kratie überhaupt. 
Ohne Volksdemokratie keine Völ¬ 
kersolidarität. Das sollten alle be¬ 
denken, die es angeht. 
14. Juli - gesetzlicher Feiertag 
Eine Verordnung der Verwaltungs¬ 
kommission des Saarlandes. 
Durch den Sieg der Alliierten 
über den Nationalsozialismus hat 
jener Geist die Mächte der Gewalt 
und Unterdrückung überwunden, 
der am 14. Juli 1789 durch den 
Sturm auf die Basfille und die Er¬ 
klärung der Menschenrechte die 
Menschheit von den Fesseln abso¬ 
lutistischer Gewaltherrschaft be¬ 
freite. Die Proklamation der Men¬ 
schenrechte brachte der mensch¬ 
lichen Gesellschaft die Gleichheit 
vor dem Gesetz ohne Rücksicht 
auf Rasse, Stand upd Religion, und 
wurde bereits vor 150 Jahren über 
die Grenzen Frankreichs hinaus, an 
Saar, Mosel und Rhein mit Begei¬ 
sterung begrüßt und gefeiert. Die 
Wiederherstellung der Menschen¬ 
laut geworden sind, die erkennen 
lassen, daß das Mißtrauen noch 
nicht ganz überwunden ist. Wir 
hoffen durch unsere weitere ge- 
»werkschaftliche Arbeit in Deutsch¬ 
land diejenigen zu überzeugen, die 
uns heute noch nicht ihr volles 
Vertrauen schenken können. 
Im Aufträge meiner anwesenden 
Kameraden danke ich noch einmal 
für die Einladung zu dieser Tagung. 
Wir werden unseren Gewerkschaften 
in der Heimat Bericht erstatten. 
Wir hegen nicht den geringsten 
Zweifel, daß in den Organisationen 
aller Zonen der baldige Anschluß 
an den Weltgewerkschaftsbund er¬ 
sehnt wird. Mit Hilfe des Welt¬ 
gewerkschaftsbundes hoffen wir die 
letzten Schwierigkeiten für den 
deutschen Zusammenschluß zu 
überwinden.“ 
Der General rat der Welt ge werk - 
Schaftsförderation beschloß: 
a) Ein Verbindungsbüro des Welt¬ 
gewerkschaftsbundes in Deutsch¬ 
land mit der Aufgabe zu schaffen, 
die Verbindung mit den deutschen 
Gewerkschaften aufrecht zu halten 
und zusammen mit ihnen die Be¬ 
dingungen für die Vereinigung der 
deutschen Gewerkschaften auf de¬ 
mokratischer Grundlage zu schaffen. 
Den Generalsekretär zu beauftragen, 
die Errichtung des Sitzes sicher¬ 
zustellen. 
b) Eine Delegation aus allen vier 
Zonen zu den Tagungen einzu¬ 
laden. 
c) Den Beitritt der deutschen Ge¬ 
werkschaften zum WGB im Prinzip 
anzunehmen. Der Beitritt wird unter 
folgenden Bedingungen wirksam: 
1. Errichtung eines Gewerkschafts¬ 
zentrums in Deutschland. Um 
dies zu verwirklichen, wird den 
Gewerkschaften in allen vier 
Zonen vorgeschlagen, mit der 
praktischen Arbeit, insbesondere 
mit der Vorbereitung eines Kon¬ 
gresses auf der Grundlage einer 
demokratischen Delegiertenver¬ 
tretung zu beginnen. 
2. Zufriedenstellende Tätigkeit der 
deutschen Gewerkschaften. 
3. Bis zur Einberufung eines solchen 
demokratischen Kongresses sollen 
die Interzonen-Konferenzen wei¬ 
terhin durchgeführt werden und 
die Beschlüsse als Meinungsaus¬ 
tausch der deutschen Gewerk¬ 
schaften betrachtet werden. 
4. Die nationalen Organisationen von 
Großbritannien, der Vereinigten 
Staaten von Amerika, der Sowjet¬ 
union und Frankreich sollen 
gebeten werden, bei ihren Regie¬ 
rungen vorstellig zu werden, da¬ 
mit die entsprechenden Vertreter 
beim Kontrollrat in Berlin mit 
dem WGB bei der Durchführung 
dieses Beschlusses Zusammen¬ 
wirken. 
Gewerksdiailsdironik 
Französische Zone 
Die Gewerkschaften in der fran¬ 
zösischen Zone ohne Saarland haben 
z. Zt. rund 300 000 Mitglieder, die 
sich auf die einzelnen Länder wie 
folgt verteilen: Gewerkschaftsbund 
Rheinland-Pfalz 180 000, Gewerk¬ 
schaftsbund Baden 80 000, Gewerk¬ 
schaftsbund Württemberg 40 000. 
Der Aufbau wurde nach Industrie¬ 
gewerkschaften vorgenommen. ■_ 
♦ 
Am 11. Juli fand die Uebergabe 
des Mainzer Gewerkschaftshauses an 
den Allgemeinen Gewerkschaftsbund 
Rheinland-Pfalz statt. Nach der 
Feier im Stadthaus fand eine Gro߬ 
kundgebung der Gewerkschaften 
statt. 
* ♦ 
Baden hatte im Mai 1947 über 
140 000 Mitglieder. Die Ortsverwal¬ 
tung Stuttgart konnte seit Januar 
1946 eine Steigerung des Mitglieder¬ 
standes um etwa SOVo von 1000 Mit¬ 
gliedern auf 1800 erreichen. Dieser 
Erfolg ist beachtlich, da es in Stutt¬ 
gart keine Großbetriebe, sondern ne¬ 
ben einigen Mittelbetrieben vor 
allem Kleinbetriebe gibt, die orga¬ 
nisatorisch schwerer zu erfassen 
sind. 
Britische Zone 
Britische Bergarbeiter besuchen 
das Ruhrgebiet. Dreißig britische 
Bergarbeiter werden in Anerken¬ 
nung ihrer guten Leistungen bei der 
Steigerung der britischen Kohlen¬ 
förderung für eine Woche das Ruhr¬ 
gebiet besuchen. Sie werden am 21. 
7. 47 von Essen aus die Besichtigung 
von Bergwerken, Erziehungszentren 
und ähnliche Einrichtungen unter¬ 
nehmen. 
In eigener Sache 
rechte ist uns ein leuchtendes Sym- 
hol für den Beginn einer neuen, 
besseren Zeit. 
Die Verwaltungskomiuission des 
Saarlandes hat daher, dem Wunsch 
der arbeitenden Bevölkerung ent¬ 
sprechend, nach Fühlungnahme mit 
den politischen Parteien in ihrer 
Sitzung vom 1. Juli 1947 den Erlaß 
folgender Verordnung beschlossen, 
die hiermit verkündet wird: 
E i n z i ger Paragraph: 
Der 14. Juli wird zum gesetzlichen 
und bezahlten Feiertag erklärt. Die 
ausfallende Arbeitszeit wird nicht 
nachgeholt. 
Saarbrücken, d. J. Juli 1947. 
Der Vorsitzende: M ii 11 e r, Direktor 
Das Mitglied für Arbeit u. Wohlfahrt: 
Kirn, Direktor 
Ein Jahr im Lehen einer Zeitung will 
an sich nichts bedeutene insonderheit 
dann, wenn durch die zeitbedingten äu¬ 
ßeren Umstände die Zahl ihrer Ausgaben 
innerhalb dieses Zeitraumes begrenzt 
blieb und sie nur einmal im Monat ihre 
Leser au/suchte. Gewiß, wir stehen nicht 
an, zu sagen, daß wir gewünscht hätten, 
mit unserem Gewerkschaftsorgan „Die 
Arbeit“ häufiger und in kürzeren Ab¬ 
ständen vor die Öffentlichkeit zu treten, 
um so mehr, als wir damit nicht allein 
einem an uns immer wieder herangetre¬ 
tenen IVunsch unserer Leserschaft ent- 
sproihen hälfen, sondern gerade dem 
selbstempfundenen Bedürfnis einer 
raschen und intensiveren Unterrichtung 
unserer Mitglieder Rechnung zu tragen in 
der Lage gewesen wären. 
So treten wir heute in das zweite Le¬ 
bensjahr unserer Zeitung mit der Hoff¬ 
nung, daß uns recht bald Gelegenheit ge¬ 
geben sein tvird, diese uns gemeinsamen 
Wünsche durch eine Verbreiterung und 
Vertiefung unserer Pressearbeit erfüllen 
zu können. Daß sie ihre Grenzen an dem 
Ziceck und Sinn einer Gewerkschafts¬ 
zeitung finden wird, versteht sich von 
selbst. Audi wissen wir, daß manches 
noch der Verbesserung und qualitativeren 
Ausgestaltung bedarf. Die Erfahrung ist 
auch uns ein bewährter Berater und wird, 
so hoffen wir, ein uns treu begleitender 
Weggenosse bleiben. Ziuar läge es nahe, 
mit einer Rückschau auf das vergangene 
Jahr zugleich einen Rechenschaftsbericht 
zu verbinden, der geeignet erscheint, un¬ 
sere Leistungen zu bewerten. Die Kritik 
überlassen wir dem Leser, der sich nicht 
selten selbst als Mitgestalter eingeschaltet 
hat. Ihm an dieser Stelle zu danken, ist 
uns eine tief empfundene kollegiale 
Pflicht. Wir möchten auch künftighin auf 
seine Mitarbeit nicht verzichten und hof¬ 
fen, daß in den Kreis derer, die unsere 
Arbeit durch eigene Beiträge zu be¬ 
reichern bereit sind, neue Freunde unserer 
Zeitung treten werden. Denn nur dann 
wird sie ihre Aufgaben ganz zu erfüllen 
vermögen, wenn sie unmittelbar aus dem 
Leben der Verbände zu schöpfen imstande 
ist, und durch tätige Mitwirkung sachkun¬ 
diger Mitglieder eine lebendige Verbin¬ 
dung zu den Werktätigen in den gewerk¬ 
schaftlichen Organisationen unterhält. 
Wir danken den Dienststellen der Be- 
Satzungsbehörden für das einsichtsvolle 
Verständnis und die Hilfe, die sie dem 
Aufbau unserer Zeitung haben zuteil wer¬ 
den lassen, wir danken aber nicht zuletzt 
auch den saarländischen Behörden, ihren 
Leitern und Beamten für das tätige In¬ 
teresse, das sie dem Geiverkschaftsorgan 
gezollt haben. 
Aus dieser vielseitigen Förderung 
schöpfen wir die Hoffnung auf eine ge¬ 
deihliche Weiterentwicklung unserer 
Pressearbeit. Auch an der Schwelle eines 
neuen Zeitabschnittes wird sie unter dem 
Leitgedanken der Erhaltung der Gewerk¬ 
schaftseinheit stehen und dem Interesse 
aller W erktätigen des Saarlandes zu 
dienen bereit sein. 
Verlag und Redaktion 
„Die Arbeit“
	        

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