Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
415122503
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Sechs und zwanzigster Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
8

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Einband
  • Deckblatt
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Einband

Full text

87 
Sechs und zwanzigster Brief. 
S. den 18. Scpt. 1793. 
Derjenige, welcher allen Glauben an die bonne foi der Fran¬ 
zosen verloren Hai und von ihnen nichts gutes erwartet, hat 
wenigstens den Vortheil, daß er sich die Ueberraschung erspart. 
Von den Preußen glauben unsre Republikaner nichts mehr 
zu befürchten zu haben. Im Vertrauen gesagt, unsre Hoffnung 
fängt auch an zu schwinden, da wir uns so wenig als die Fran¬ 
zosen das Stillestehen derselben in dieser zu Kriegsoperationen so 
vortheilhaften Jahreszeit erklären können, und also scheinet alles 
dasjenige, was sie neuerdings von Vertheidigungsanstalten machten, 
nur den Endzweck gehabt zu haben, um uns mit desto mehrerer 
Sicherheit und Bequemlichkeit plündern zu können. Und hierin 
haben sie bereits starke, für uns traurige Fortschritte gemacht. 
Die Ankunft dreier Repräsentanten des Volks und des Com- 
missäre-General Archier, wahrscheinlich eines Schülers des bekannten 
Foulon räuberischen Andenkens, gab dazu die Losung. Jene 
machten bei ihrer Ankunft ein Deeret des Nationalconvents bekannt, 
wonach alle, Militärstellen bekleidenden Ci-devautnobles entlassen 
und genöthigt sein sollten ihren Aufenthalt im Innern von Frank¬ 
reich, zwanzig Lieues von den Grenzen und eben so weit von allen 
republikanischen Armeen entfernt, zu wählen. Dieses wurde so¬ 
gleich in Execution gesetzt, und dies Schicksal traf unter einer 
Menge rechtschaffner Offiziere verschiedene Generale, unter andern 
den General von Schauenburg, und nebst sieben General-Adju¬ 
tanten, deren menschenfreundliche Gesinnungen wir und andere 
Deutsche zu erproben Gelegenheit hatten und deren Schicksal wir 
auftichtig bedauern, auch den anerkannt geschicktesten Artillerie¬ 
offizier unter allen Truppen der Republik. Man mißkennt die 
Absicht des Wohlfahrtsausschusses nicht, nämlich alle Nachtheile, 
welche die republikanischen Waffen bisher betroffen habe, der Ver- 
rätherei beizumessen. Denn kein Vorposten wird von den Deutschen 
weggenommen oder niedergemacht, ohne daß die französischen Tag¬ 
blätter solches der Verrätherei Schuld geben. Und wer könnten
        

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