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Evangelisches Wochenblatt (28.1901)

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Bibliographic data

fullscreen: Evangelisches Wochenblatt (28.1901)

Newspaper

Persistent identifier:
1905641826
Title:
Evangelisches Wochenblatt
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saardruckerei
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Newspaper
Collection:
Religion
Periodicals
Erscheinungsverlauf:
- 1911
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
1905641826_1901
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-695532
Title:
Evangelisches Wochenblatt
Volume count:
28.1901
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Religion
Year of publication:
1901
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
418

Issue

Title:
Ausgabe vom Sonntag, 20. Oktober 1901
Volume count:
42
Document type:
Newspaper
Structure type:
Issue
Year of publication:
1901-10-20
Digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Evangelisches Wochenblatt
  • Evangelisches Wochenblatt (28.1901)
  • Titelblatt vom Sonntag, 6. Januar 1901 (0)
  • Inhaltsverzeichnis vom Sonntag, 6. Januar 1901 (0)
  • Ausgabe vom Sonntag, 6. Januar 1901 (1)
  • Ausgabe vom Sonntag, 13. Januar 1901 (2)
  • Ausgabe vom Sonntag, 20. Januar 1901 (3)
  • Ausgabe vom Sonntag, 27. Januar 1901 (4)
  • Ausgabe vom Sonntag, 3. Februar 1901 (5)
  • Ausgabe vom Sonntag, 10. Februar 1901 (6)
  • Ausgabe vom Sonntag, 17. Februar 1901 (7)
  • Ausgabe vom Sonntag, 24. Februar 1901 (8)
  • Ausgabe vom Sonntag, 3. März 1901 (9)
  • Ausgabe vom Sonntag, 10. März 1901 (10)
  • Ausgabe vom Sonntag, 17. März 1901 (11)
  • Ausgabe vom Sonntag, 24. März 1901 (12)
  • Ausgabe vom Sonntag, 31. März 1901 (13)
  • Ausgabe vom Sonntag, 7. April 1901 (14)
  • Ausgabe vom Sonntag, 14. April 1901 (15)
  • Ausgabe vom Sonntag, 21. April 1901 (16)
  • Ausgabe vom Sonntag, 28. April 1901 (17)
  • Ausgabe vom Sonntag, 5. Mai 1901 (18)
  • Ausgabe vom Sonntag, 12. Mai 1901 (19)
  • Ausgabe vom Sonntag, 19. Mai 1901 (20)
  • Ausgabe vom Sonntag, 26. Mai 1901 (21)
  • Ausgabe vom Sonntag, 2. Juni 1901 (22)
  • Ausgabe vom Sonntag, 9. Juni 1901 (23)
  • Ausgabe vom Sonntag, 16. Juni 1901 (24)
  • Ausgabe vom Sonntag, 23. Juni 1901 (25)
  • Ausgabe vom Sonntag, 30. Juni 1901 (26)
  • Ausgabe vom Sonntag, 7. Juli 1901 (27)
  • Ausgabe vom Sonntag, 14. Juli 1901 (28)
  • Ausgabe vom Sonntag, 21. Juli 1901 (29)
  • Ausgabe vom Sonntag, 28. Juli 1901 (30)
  • Ausgabe vom Sonntag, 4. August 1901 (31)
  • Ausgabe vom Sonntag, 11. August 1901 (32)
  • Ausgabe vom Sonntag, 18. August 1901 (33)
  • Ausgabe vom Sonntag, 25. August 1901 (34)
  • Ausgabe vom Sonntag, 1. September 1901 (35)
  • Ausgabe vom Sonntag, 8. September 1901 (36)
  • Ausgabe vom Sonntag, 15. September 1901 (37)
  • Ausgabe vom Sonntag, 22. September 1901 (38)
  • Ausgabe vom Sonntag, 29. September 1901 (39)
  • Ausgabe vom Sonntag, 6. Oktober 1901 (40)
  • Ausgabe vom Sonntag, 13. Oktober 1901 (41)
  • Ausgabe vom Sonntag, 20. Oktober 1901 (42)
  • Ausgabe vom Sonntag, 27. Oktober 1901 (43)
  • Ausgabe vom Sonntag, 3. November 1901 (44)
  • Ausgabe vom Sonntag, 10. November 1901 (45)
  • Ausgabe vom Sonntag, 17. November 1901 (46)
  • Ausgabe vom Sonntag, 24. November 1901 (47)
  • Ausgabe vom Sonntag, 1. Dezember 1901 (48)
  • Ausgabe vom Sonntag, 8. Dezember 1901 (49)
  • Ausgabe vom Sonntag, 15. Dezember 1901 (50)
  • Ausgabe vom Sonntag, 22. Dezember 1901 (51)
  • Ausgabe vom Sonntag, 29. Dezember 1901 (52)

Full text

Acr' 
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242 Postverzeichnis. - 
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VITIII. Jahrgang. — 
Preis pro QOuartal 5 
ns.Gebühr pro 3spaltige Zeue 
Saarbrücken, den 20. Oktober 
ιXαXXYXuXäι¶X¶*)ααα 
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Auflage 7000 
—3 
Festpredigt,*) Einbruch ver Nacht mit dankbegehrendem Ruf in die Luft 
eh Mene; verhaucht. Das ist Mosis Ende. Er überdenkt seiner 
gehalten zur Gemeinde-Jubelfeier in Merzig Volksgemeinde Ergehen und sein Werk an ihr. Unter— 
von Pfarrer Lentze-Saarburg. drückt und befreit, verfolgt und gerettet, heimgesucht und 
5. Mos. 33, 274: Meine Zuflucht der alte Gott nicht zerschmetteri. Und nun nach langer Irrfahrt am 
und unter den ewigen Armen. Ziel. Ihm wallt das Herz in dankendem Erinnern: 
RXRleich einer Jubelbraut im güldenen Ehrenkranz er- meine Zuflucht der alte Gott und unter den ewigen 
3 scheinst du, festliche Schar, vor Gottes Angesicht. Arnen. Der alte Gott, nicht der altersmüde gewordene, 
— Ein startes Halbjahrbhundert ist vergangen, seit- ondern der ewig-gleich barmherzige Gott, dessen Liebe 
dem der ewig-treue Hirte wie einst sein Wort vie mildes Sterngeleucht auf seine Kinder strahlt. 
wahr gemacht: ich will sie herbeilocken und fie sammeln, Haben wir zum Dank etwa weniger Anlaß? Die 
denn ich habe sie erlöst. Von den Glaubensgenossen, die Vergangenheit mag zu uns reden! Jahrhundette lang 
im gesegneten Saargau sich angesiedelt. die unter der er- eckte sich der Bischofsstab der trierer Kurfürsten über das 
drückenden Zahl Andersgläubiger sich festgesetzt über Berg Land, dem Volk den Glauben weifend. Erst als der 
und Thal, galt wörtlich: sie waren verschmachtet und zer. Freußische Königsgar schühenden Filtich über das linke 
treut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Kein Glocken- Rheinufer breitele — nach Napoleons Sturz —, tauchten 
klang grüßte am Sonntazg Morgen festliche Waller kein n den Beamten die ersten ebangelischen Bekenner auf, 
Gotteshaus öffnete seine Thore, die Gemeinde zu einen derschwindend an Zahl wie die weißen Segel auf des 
um Wort und Abendmahl. Die Kleinen wurden ge- Meeres Rücken. Ruf eine Quadräatmeile der Kreife 
boren und die Alten starben oft genug ohne evangelischen Merzig-Saarburg kam 1817 ein Evangelischer. Lang— 
Trost. 'am trieb das zarte Reis seine Schößlinge. 80 Jahre 
Es ist anders geworden. Der Gemeindepflanzung 'päter zählte man 200. Es war eineé führerlose Schar 
und ⸗mehrung gilt unfre Feier. Wie kann sie der Ge- — Häuflein zersprengt vom Hauptheer in feindlich Ge— 
meinde, dem Einzelglied zu kräftigem Segen gehalten hiet, unverstanden von den Brüdern gleicher Zunge, nicht 
werden? Dadurch, daß der Dandt dir sich rege für das, zleichen Giaubens. Viel stilles Sehnen mag außs treu— 
was du am Evangelium hast, daß dir evangelische Ge- jläubigen Herzen emporgestiegen sein: Herr verlaß uns 
meinschaft und die Schrift über alles lieb und teuer licht, gieb uns eine Zuflucht, eine Heimat. Wir, die 
werde; daß der Dank sich vertiefe zur Selbstlbbesinen- jlücklichen Nachfolger, ahnen nur noch, wir empfinden 
ung: hab ich allewege im Gemeinde- und Berufsleben für icht mehr den Druck der Fremdlingschaft. Wohl grüßten 
meinen evangelischen Namen Ehre eingebracht? daß ende dom Ufer prächtige Kirchen ins Land, aber keine darunter, 
lich die Selbstprüfung den Willen auslöse zum Ent- die Glaubensgefäührten zu scharen in feiernder Anbetung 
schluß: Liebe um Liebe, mehr Treue, Glaube bis in ums deutsche Evangelium. Wohl hallten am Sonntag 
den Tod. die Glocken vom Turm, keine, die an jenen Heroldsdiensi 
Vater, gieb Kraft und Nachdruck deinem Wort, in auszurichten hatte. Wohl stiömten Scharen zum Kirch— 
welches ich zu fassen versuche: gang, keine, die mit freundlichem Gruß die Verlassenen 
Wert und Be gt igung unserer als Brüder zum Mitwallen bat. 
Juberfeieg ührerlos — aber nicht freundlos. Und ob kein 
Dantet dem Herrn — mahnt die Vergangenheit. mad aus verwetterndem Stein deinen Namen, deine 
Trauet dem Herrn — tröstet die Zukunft. Thaten festgehalten, wir vergessen dich nicht, du treuer 
Dienet dem Herrn — fordert die Gegenwart. Helfer, dessen Gestalt aufragt am Weg der Vergangen⸗ 
heit. Ich meine den Pfarrer Spieß aus Trier. Ihm 
füllte Erbarmen mit der Zerstreuten Not Herz und Ge— 
wissen. Band ihm die Amtslast der eigenen Gemeinde 
die Hände, sich selbst der Verlassenen anzunehmen, wie 
er gewollt, er lenkte des Königs Huld auf den weiten 
Sprengel, er rastete nicht, bis die ersehnte Gemeinde— 
ordnung im Rohbau vollendet war. Den Freund löste 
der Führer ab. Am 24. Juli 1851 hielt Pfarrverweser 
Figage aus Altena, der zuerst in Saarburg gewohnt, 
als erster Pfarrer seinen Einzug in Merzig. Auch sein 
Bild dürfen wir, Gott zu Ehren, schmücken mit leuchtend— 
frischem Immortellenkranz. Es ist köstlich zu lesen, wie
	        

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Evangelisches Wochenblatt. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1901. Print.
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