Unsere Heimat: 1935-1936

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 189466843X

Title:: Unsere Heimat

Sub title:: Blätter für saarländisch-pfälzisches Volkstum ; Mitteilungsblatt der Abteilung Volkstum und Heimat in der NS-Kulturgemeinde des Pfälzerwald- und Saarwald-Vereins

Shelfmark:: Z 55-529

ZDB-ID:: 3191158-4

Place of publication:: Saarbrücken; Heidelberg; Neustadt, Weinstr.

Publisher:: Westmark-Verl.

Document type:: Periodical

Collection:: History; Periodicals

Erscheinungsverlauf:: 1935 - 1939

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Language:: ger

Volume

Persistent identifier:: 189466843X_1935

URN:: urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-695006

Title:: 1935-1936

Volume count:: 0001

Publisher:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Document type:: Volume

Collection:: History

Year of publication:: 1935

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Language:: ger

Digitised pages:: 456

Chapter

Title:: Heft. 13.

Document type:: Periodical

Structure type:: Chapter

Digitised pages:: 32

Chapter

Title:: Das deutsche Tor zu Landau als Wahrzeichen grenzdeutscher Vergangenheit.

Document type:: Periodical

Structure type:: Chapter

Digitised pages:: 7

Das deutsche Tor zu Landau als Wahrzeichen grenzdeutscher Vergangenheit kKarl Lutz Es trägt einen Namen von besonderem Klang, das Landauer Deutsche Tor. Auf deutschem Boden ist es erbaut, aus deutschem Stein und wohl auch von deutschen Arbeitern. Und doch deutet schon der Name dieses ehemaligen Festungs— tores darauf hin, daß es uns zu einer vielumstrittenen Grenzlandstätte führt. Wenige hundert Doppelschritt entfernt erhebt sich ja sein Gegenstück: das Fran—⸗ zösische Tor. Nicht heimischer Volksmund hat die beiden Tore so getauft. Bevor die Fran⸗ zosen kamen, gab es in Landau kein französisches und auch kein deutsches Tor. Wie hätte man auch hier, mitten im Kernland des ersten Reiches, ein Tor das deutsche heißen sollen, solang das ganze Rheinland noch deutsch war? Die alten Landauer benannten ihre Tore von jeher nach deren Lage zur Strom— richtung des Rheines: die Stadtpforte oberhalb (südlich) der Queich das Ober—⸗ tor, die unterhalb das Untertor. An die alte Bezeichnung erinnerte noch bis in unser Jahrzehnt die Untertorstraße beim Deutschen Tor. Während Landaus fast vierhundertjähriger Reichsstadtzeit ist seine Unterpforte noch nicht das Deutsche Tor, sondern ganz einfach ein deutsches Tor. Wir ken⸗ nen das Bild der mittelalterlichen Tortürme Landaus aus dem Holzschnitt in 3JF 7

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