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Nach der Schicht (30)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Nach der Schicht (30)

Newspaper

Persistent identifier:
1867446553
Title:
Nach der Schicht
Sub title:
Arbeit am Volk im Dienste Gottes : religiöse Familienzeitschrift
Place of publication:
Wiebelskirchen
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar]
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Newspaper
Collection:
Periodicals
Religion
Year of publication:
1905
1974
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
1867446553_1934
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-690368
Title:
Nach der Schicht
Volume count:
30
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1934
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
868

Issue

Title:
Ausgabe vom Sonntag, den 07. Januar 1934
Volume count:
1
Document type:
Newspaper
Structure type:
Issue
Year of publication:
1934-01-07
Digitised pages:
20

Contents

Table of contents

  • Nach der Schicht
  • Nach der Schicht (30)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 07. Januar 1934 (1)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 14. Januar 1934 (2)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 21. Januar 1934 (3)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 28. Januar 1934 (4)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 04. Februar 1934 (5)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 11. Februar 1934 (6)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 18. Februar 1934 (7)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 25. Februar 1934 (8)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 04. März 1934 (9)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 11. März 1934 (10)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 18. März 1934 (11)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 25. März 1934 (12)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 01. April 1934 (13)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 08. April 1934 (14)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 15. April 1934 (15)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 22. April 1934 (16)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 29. April 1934 (17)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 06. Mai 1934 (18)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 13. Mai 1934 (19)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 20. Mai 1934 (20)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 27. Mai 1934 (21)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 03. Juni 1934 (22)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 10. Juni 1934 (23)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 17. Juni 1934 (24)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 24. Juni 1934 (25)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 01. Juli 1934 (26)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 08. Juli 1934 (27)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 15. Juli 1934 (28)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 22. Juli 1934 (29)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 29. Juli 1934 (30)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 05. August 1934 (31)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 12. August 1934 (32)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 19. August 1934 (33)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 26. August 1934 (34)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 02. September 1934 (35)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 09. September 1934 (36)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 16. September 1934 (37)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 23. September 1934 (38)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 30. September 1934 (39)

Full text

— * 
Seite 2 
Joseph lehrt und uns um die Fürbitte dieser heiligsten Per— 
sonen, die je in einer Familie auf Erden beisammen waren, und 
um die Gnadenhilfe des dreieinen Gottes beten läßt, daß die 
Autorität des Vaters, die Pietät des Sohnes 
unddie Caritasdes Heiligen Geistes in jedem Vater. 
in jeder Mutter, in jedem Kinde verkörpert und lebendig und 
wirksam sein möge. Die Gottvereinigung mit dem eucharistischen 
Heiland gibt uns Gnade und Kraft. 
Das Wort des heiligen Evangelisten Lukas im Kommu— 
nionvers erinnert uns daher an das Vorbild Jesu, 
der in der heiligen Kommunion auch zu uns gekommen ist: 
„Jesus zog mit ihnen hinab und kam näch Nazakteth und war 
ihnen untertan“ (Luk.2, 51). 
„Nach der Schicht“ 
Heft 1 1934 
Im Kommuniongebett bittet darum die Kirche um ein 
Leben nach dem Vorbild der heiligen Familie 
und um unsere Aufnahme in die ewige Gottesfami— 
lbise in der Glorie und Seligkeit: „Du erquickst uns, Herr Jesus, 
durch die himmlischen Heilsgaben: Laß uns nun dem Vorbilde 
Deiner heiligen Familie immerdar nachleben, damit wir in der 
Stunde unseres Todes unter dem Beistande Deiner glorreichen 
jungfräulichen Mutter und des heiligen Joseph von 2 in die 
ewigen Wohnungen aufgenommen werden können. Der Du lebst 
und regierst mit Gott dem Vater in der Einheit des Heiligen 
Geistes, Gott in alle Ewigkeit. Amen.“ 
Das Kommuniongebet vom Sonntag in der Oktav von 
Erscheinung bittet um die Gnade des Gott wohlgefäl 
lbigen Lebens: „Demütig bitten wir Dich, allmächtiger Gott: 
Verleihe denen, die Du durch Deine Heilsgaben erquickt, daß sie 
nun auch in wohlgefälligem Wandel geziemend Dir dienen.“ 
Beten wir täglich um den Beistand der heiligen Familie das 
von Leo XIII. empfohlene Stoßgebet: „Jesus, Maria, 
Joseph, erleuchtet uns, helfet uns, rettet uns! 
Amen.“ 
Jesus, den wir im Liebesmahl der heiligen Kommunion in 
unser Herz aufgenommen haben, geht auch mit uns aus der 
Kirche, kommt auch mit uns in unsere Familie; wie er 
einst Joserh und Maria untergeben war, so hat er sich in der 
heiligen Hostie in unsere Gewalt gegeben, daß auch wir lernen 
gehorsam sein nach seinem Beispiel und mit seiner Hilfe. 
—2 licheeua 
70 —24 
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4 P (. 
V 
A⸗ was, das dumme Herz!“ Die Augen der Missis Clifford, 
die kerzengerade in dem schweren, ledernen Klubsessel saß, 
funkelten den Professor durch die großen, uneingefaßten Brillen— 
gläser kriegerisch an. 
Das Gesicht des Arztes überzog jenes gütige Lächeln, das die 
Patientin mit Ruhe und Hoffnung auf ein langes Leben zu er 
jüllen pflegte. „WMir dürfen es nicht übersehen, gnädige Frau 
Gewiß, ich habe gegen die Operation keine Bedenken. aber 
immerhin, in Ihrem Alter ...“ 
„Alter, Herr Professor? Ich weiß nicht, was Sie meinen! Wo— 
zu komme ich fast jedes Jahr von Neuyork zu Ihnen? Damit 
Sie diese lächerliche Einbildung, die die Menschen vor der Zeit 
lähmt, bekämpfen! Und nun reden Sie vom Alter! Haben Sie 
mir nicht vor fünf Minuten erklärt, ich sehe aus wie vierzig?“ 
Professor Seiß lachte leicht und melodisch wie ein geübter 
Sänger. „Sie haben natürlich recht, gnädige Frau. Die kleine 
Halsoperation überstehen Sie spielend. Sie wissen ja, daß gerade 
Halskorrekturen mein besonderes Spezialgebiet sind.“ 
„Na also — nun reden Sie vernünftig, Professor. Ich will 
nicht mehr lange mit diesem Greisenhals herumlaufen. — Dazu 
sind wir doch noch zu jung troßg unsrer vierundsechzig! Was 
lieber Professor?“ 
„Nicht so laut, Miß Clifford. — Sie wissen doch, anfangs der 
vierzig! — Ihre Zimmer sind bereits in Ordnung. Ich werde 
Oberschwester Martha benachrichtigen. Schweister Jolanthe wird 
Sie betreuen.“ 
Mit ihrem elastischen Gang schritt Missis Clifford durch den 
langen, weißen Korridor, durch dessen Bogen man in den großen 
Turnsaal der Privatklinik hinuntersah. Die Amerikanerin blieb 
— 
unten nach den Methoden von Professor Seiß sich ihre Jugend 
zu erhalten versuchten. 
Elektrische Apparate surrten. In wildem NRhythmus wurde 
eine korpulente Dame auf einem küunstlichen Pferd hin und her 
geschuttelt. Auf sich 
drehenden Walzen lie 
fen nackte Fuße uner 
muüdlisch, als seien die 
Frauen, zu denen sie 
gehörten, zur Strafe 
der Tretmuhle verur— 
teilt. Schlanke Koroder 
schwangen sich imtnap 
ren Badeanzügen an 
Ningen durch die Luft 
Zarte Fauste, in un 
42 ⸗ 
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3. 
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förmigen Borhandschuhen trommelten gegen den Punchingball 
„Jung bleiben — schlank werden!“ hämmerten die Apparate 
Unermüdlich liefen die nackten Füße, borten die zarten Fäuste 
schwangen die Körper durch die Luft ... 
Aufmerksam beobachtend, liefen dazwischen die Turnlehrerinnen, 
ob alle Uebungen genau nach Anordnung ausgeführt wurden. 
Missis Clifford nickte vor sich hin. Alles war genau wie vor 
zwei Jahren, da sie zuletzt hier gewesen. Sie meinte sogar, noch 
bekannte Gesichter wiederzufinden . .. Plözlich fühlte sie einen 
leichten Schwindel . . . Die Figuren der Turnerinnen verschwam— 
men ineinander . .. Die korpulente Reiterin auf dem elektrischen 
Pferd wuchs ins Riesengroße und schien allein den Raum uu 
beherrschen ... 
Helene Clifford krampfte sich mit der rechten Hand am Ge— 
länder fest. Mit der linken griff sie nach ihrem Herzen, um das 
sich ein eiserner Reif zu legen schien. „Das dumme Herz!“ 
sagte sie leise und mit einem ärgerlichen Unterton. „Wir wollen 
dich schon Mores lehren!“ 
Die Schwester, die in ihrem weißen Kittel den Gang herunter— 
kam, trat auf sie zu. „Ist Ihnen nicht wohl, gnädige Frau?“ 
Die Figuren trennten sich, der eiserne Reif lofte sich in einem 
befreienden Aufatmen. „Danke, Schwester Martha es geht 
schon wieder!“ 
„Ach. Missis Clifford herzlich willkommen! Waren Sie 
ichon beim Professor?“ 
Die alte Dame ergriff die dargebotene Hand. „Ich komme so 
eben von ihm. Er meint, das Herz . . .“ 
Das ernste Gesicht der Schwester veränderte sich nicht. „Dari 
ich Sie in Ihr Zimmer begleiten?“ 
Sorgsam stußte sie die Patientin, die mit kleinen Schritten 
den langen Gang hinunterschritt. 
In dem hohen, hellen Zimmer standen die großen Kosser wie 
plumpe Tiere, die ihr Maul geoffnet hatten. Schmale, energische 
Hande lanaten hinein und verteilten sorgsam und geschickt den 
Inhalt in die Schrank 
facher. DTurch die blin 
kenden Scheiben warj 
die Herbstsonne ihre 
lezten Strahlen und 
hullte die nuüchterne, 
streng hygiemiche Ein— 
richtung in einen war 
men Schein. 
Lautlos hu'schte die 
zierliche Gestalt in 
dem qgrauen Nittel
	        

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Nach Der Schicht. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1934. Print.
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