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Nach der Schicht (24)

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Bibliographic data

fullscreen: Nach der Schicht (24)

Newspaper

Persistent identifier:
1867446553
Title:
Nach der Schicht
Sub title:
Arbeit am Volk im Dienste Gottes : religiöse Familienzeitschrift
Place of publication:
Wiebelskirchen
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar]
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Newspaper
Collection:
Periodicals
Religion
Year of publication:
1905
1974
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
1867446553_1928
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-690251
Title:
Nach der Schicht
Volume count:
24
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1928
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
972

Issue

Title:
Ausgabe vom Sonntag, den 23. September 1928
Volume count:
38
Document type:
Newspaper
Structure type:
Issue
Year of publication:
1928-09-23
Digitised pages:
20

Contents

Table of contents

  • Nach der Schicht
  • Nach der Schicht (24)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 08. Januar 1928 (1)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 15. Januar 1928 (2)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 22. Januar 1928 (3)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 12. Februar 1928 (6)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 19. Februar 1928 (7)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 26. Februar 1928 (8)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 04. März 1928 (9)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 11. März 1928 (10)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 18. März 1928 (11)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 25. März 1928 (12)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 01. April 1928 (13)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 08. April 1928 (14)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 15. April 1928 (15)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 22. April 1928 (16)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 29. April 1928 (17)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 06. Mai 1928 (18)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 13. Mai 1928 (19)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 20. Mai 1928 (20)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 27. Mai 1928 (21)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 03. Juni 1928 (22)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 10. Juni 1928 (23)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 17. Juni 1928 (24)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 24. Juni 1928 (25)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 01. Juli 1928 (26)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 08. Juli 1928 (27)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 15. Juli 1928 (28)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 22. Juli 1928 (29)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 29. Juli 1928 (30)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 05. August 1928 (31)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 12. August 1928 (32)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 19. August 1928 (33)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 26. August 1928 (34)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 09. September 1928 (36)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 16. September 1928 (37)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 23. September 1928 (38)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 30. September 1928 (39)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 07. Oktober 1928 (40)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 14. Oktober 1928 (41)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 21. Oktober 1928 (42)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 28. Oktober 1928 (43)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 04. November 1928 (44)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 11. November 1928 (45)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 18. November 1928 (46)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 25. November 1928 (47)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 02. Dezember 1928 (48)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 09. Dezember 1928 (49)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 16. Dezember 1928 (50)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 23. Dezember 1928 (51)
  • Ausgabe vom Sonntag, den 30. Dezember 1928 (52)
  • Inhaltsverzeichnis vom Sonntag, den 30. Dezember 1928

Full text

Heft 381928 
ein kannst, obwohl du in deinem Briefe aus 
Zartgefühl nichts davon erwähntest. Was für 
ein prächtiges Haus! Und wie geschmackvoll 
ausgestattet! Ist das alles nach deinen An— 
ordnungen geschehen?“ 
„Gewiß, Laura!“ 
„Ich fühle mich aber doch ein wenig verletzt, 
daß du mich nicht zu Rate gezogen hast! Wo 
ind meine Zimmer?“ 
„Deine Zimmer! O — nun —“ 
Er konnte vor Verlegenheit nicht weiter 
prechen. 
„Ja, meine Zimmer! Ich hoffe, daß du sie 
ebenso geschmackvoll und bequem eingerichtet 
jast wie die deinigen.“ 
Sie nahm Hut und Mantel ab und warf 
»eides auf einen Stuhl, worauf sie sich dem 
ieuen Baronet gegenübersetzte. 
„Wirklich, Laura —' du wolltest dich im 
Ernst mit mir bloßstellen? Die Welt würde 
darüber sprechen.“ 
„Nicht länger als eine 
Woche, vor deren Ablauf ich 
deine Gattin bin.“ 
Harding hustete verlegen. 
Die erste Szene kam, und 
zwar so schnell, daß er nicht 
vorbereite war; aber er 
fühlte, daß er nicht nach— 
geben durfte. Er mußte auf 
alle Fälle mit Mrs. Kernot 
abbrechen. 
„Meine liebe Laura,“ 
agte er, „das ist einfach un— 
denkbar. Du bist noch jung 
und kannst sehr leicht eine 
veit bessere — — 
Mrs. Kernot ließ ihn 
nicht weiter sprechen. Sie 
prang auf und ihre Augen 
blitzten, als sie mit erhobener 
Stimme rief: 
„Ich kenne dich, Regi— 
nald; ich weiß, wohin du 
strebst! Ich bin seit zwanzig 
Jahren deine Shklavin ge— 
wesen, habe mich erniedrigt 
im deinetwillen, habe ge⸗ 
„)euchelt und gelogen, und 
das alles für dich — und nun willst du mich 
nerstoßen?“ 
„Sei vernünftig, Laura.“ 
„Du mußt mich heiraten,“ fuhr sie mit einer 
Bestimmtheit fort, die ihn zittern machte. „Ver— 
chmähe mich, wenn du es wagst, und ich will 
dir dein Leben so verbittern, dich so mit 
Schmach und Schande überhäufen, daß du nicht 
veißt, wo du dich verbergen sallstl!“ — 
„Dein Benehmen gäbe mir wenig Hoffnung 
auf häuslichen Frieden, wenn ich auch ge— 
aeigt wäre, dich zu heiraten.“ 
„Ich bin ein verzweifelndes Weib und 
zämpfe für meine Rechte, durch Heuchelei und 
Lüge erworbenen Rechte. Gib mir eine Ant— 
wort, Reginald! Ich will es. Wähle zwischen 
einer ewigen tötlichen Feindschaft oder —“ 
„Was sollen diese Vorwürfe, diese 
Orohungen?“ begann Harding zögernd. 
Er wollte noch einen Versuch machen, die 
Ketten zu sprengen, die sie um ihn gelegt hatte. 
Mrs. Kernot aber ließ ihn nicht weiter 
sprechen. sondern unterbrach ihn. 
„Nach der Schicht“ 
Seite 595 
sichtstun träge die Zeit dahinschlich, da er— 
chlaffte ihr Mut, da begann sie ernster und 
chwermütiger zu werden, und mächtig wuchs in 
hr die Sehnsucht nach der Heimat, nach ihrem 
Hatten und ihrem Kinde. 
Reynold Lindsay bemerkte diese Veränderung 
in ihr mit schwerem Herzen. 
Er sah ein, daß er etwas tun müsse, um sie 
hrer Schwermut, die einen bedenklichen Grad 
inzunehmen drohte, zu entreißen. Seine bis— 
herigen Bemühungen, sie aufzuheitern. waren 
ruchtlos geblieben. 
Eines Abends saß Alice am Fenster ihres 
zimmers, scheinbar in den Anblick der unter— 
gehenden Sonne versunken, deren letzte Strah— 
en ihr bleiches Antlitz mit einem rötlich 
lühenden Schein übergossen; aber sie sah nicht 
as allmähliche Verschwinden und letzte Auf— 
lammen des Feuerballs, das goldige Glühen 
es westlichen Horizonts, von dem leichte gold— 
und purpurgeränderte Sil— 
berwölkchen langsam empor⸗ 
stiegen; sie beachtete nicht die 
Schwalben, die, während 
andere Vögel schon ihr 
Ruheplätzchen aufgesucht hat⸗ 
len, noch pfeilschnell die 
Lüfte durchkreuzten. Ihre 
trüben Augen blickten hinaus 
in die Jerne, ohne auf das 
zwar täglich wiederkehrende, 
aber doch stets wunderbare 
Schauspiel der Natur zu 
achten — ihre Gedanken 
weilten in der Heimat — 
bei ihrem Gatten, bei ihrem 
Kinde. 
An dem anderen Jenster 
aß Reynold und sah eben— 
alls ins Weite; aber öfters 
zehrte sein Blick zurück und 
uhte besorgt auf Alice. Als 
r endlich sah, wie ihr Auge 
mmer trüber, ihr Gesicht 
orgenvoller wurde, hielt er 
s für angemessen, sie aus 
hren Träumereien zu wecken. 
„Es ist doch recht einsam 
hier,“ sagte er, indem er auf⸗ 
tand und langsam im Zimmer auf und ab 
chritt; „und auch unangenehm ist es, daß wir 
zar nicht erfahren, was drüben in England 
»orgeht. Wundern muß ich mich, daß mein 
Freund Purton noch nicht geschrieben hat.“ 
„Er wird nichts zu schreiben haben,“ be— 
nerkte Alice zerstreut. „Was sollte sich in 
»er kurzen Zeit MWesentliches zuaetragen 
aben?“ 
„Es müssen doch weitere Schritte in Betreff 
ener geheimnisvollen Tat geschehen sein, von 
»enen er uns benachrichtigen könnte.“ 
„Er weiß aber unsere Adresse nicht. Wir 
jaben unseren Aufenthalt so oft gewechselt, daß 
in Brief unter der früheren Adresse uns jetzt 
hwer finden würde — und das ist gut; denn 
yenn Briefe ihren Weg zu uns fänden, so 
»ären wir auch vor meinen Verfoölgern nicht 
cher.“ 
„Ich will noch heute abend an ihn schreiben 
ind ihm mitteilen, wohin er seine Briefe zu 
enden hat: und es wäre gut. Alice, auch Lord 
„Noch in dieser Minute verlange ich eine 
entscheidung. Deine Vergangenheit,“ sie betonte 
iese beiden Worte sehr nachdrücklich, „ist meine 
este Bundesgenossin.“ 
Harding erbebte. 
„NRicht weiter!“ rief er. „Du wirst hier 
leiben.“ 
„Und du wirst schon heute die ersten Schritte 
zu unserer Verheiratung tun?“ 
„Ja; aber bedenke, daß ich dadurch arm 
leibe.“ 
„Das wirst du nicht, denn sobald ich Lady 
zarding bin, lege ich sechstausend Pfund in 
eine Hände.“ 
Diese Geldsumme imponierte ihm. Er reichte 
hr die Hand und schloß sie dann in seine Arme. 
„Jetzt kann ich der stolzen Alice unter 
zleichen Bedingungen entgegentreten,“ dachte 
zieser Teufel in Frauengestalt, „und ich werde 
die Macht haben, sie niederzudrücken und sie 
——· 
Ztenographie für Kinder. In Elberfeld wurde kürzlich der wissenschaftliche Versuch 
semacht, sechsijährigen Kindern in der Schule außer der zewöhnlichen Langschrift 
Unterricht in der Kurzschrift zu geben. Das Ergebnis war überraschend. Nach vier 
Monaten mit täglich /, Stunde Unterricht konnten die sechsjährigen Kinder voll— 
zommen lesen und schreiben und schrieben doppelt so schnell wie die Achtjährigen, die 
eit 11/0 Jahren Langaschrift-Unterricht hatten. Unser Bild zeiat die Sechslährigen 
heim Stenographie-Unterricht 
lend in ihr armseliges Dorf, aus dem sie kam, 
urückzuschicken. Jetzt bin ich Lady Harding, 
ind sie — ein verlassenes, verstoßenes Weib!“ 
26. Kapitel. 
Interessante Neuigkeiten. 
Nachdem Mr. Lindsay und Lady Temple 
inige Zeit von Ort zu Ort gereist waren, 
atten sie sich entschlossen, in einer abgelegenen 
leinen Stadt der Normandie zu bleiben, bis 
llicens Angelegenheiten in der Heimat geregelt 
»aren. Hier hatten sie nicht zu fürchten, von 
aglischen Reisenden aufgefunden und erkannt 
u werden; und in weiter Umgebung hielten 
ich keine englischen Familien auf. 
So lange sie sich auf der Reise befanden, 
atte die beständige Aufregung, die Abwechslang 
nd ihr persönlicher Mut Alice aufrecht er— 
alten; nun aber, als sie sich zu einem lang⸗ 
peiligen Stilleben in einem Städtchen verurteilt 
ah, das keinerlei Zerstreuung, nicht einmal die 
lnnehmlichkeit anmutiger Spazierwege und 
ralerischer Szenerie bot. als in ungewohntem
	        

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Nach Der Schicht. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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