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Der Saarbergknappe (4 [1952])

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Der Saarbergknappe (4 [1952])

Newspaper

Persistent identifier:
186014473X
Title:
Der Saarbergknappe
Sub title:
Organ der Gewerkschaft Christlicher Saarbergleute
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar]
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Newspaper
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1920
Erscheinungsverlauf:
1920 - 1960
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
186014473X_1952
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-689980
Title:
Der Saarbergknappe
Volume count:
4 [1952]
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1952
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
116

Issue

Title:
Ausgabe vom Samstag, den 03. Mai 1952
Volume count:
5
Document type:
Newspaper
Structure type:
Issue
Year of publication:
1952-05-03
Digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Der Saarbergknappe
  • Der Saarbergknappe (4 [1952])
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Januar 1952 (1)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Februar 1952 (2)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. März 1952 (3)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. April 1952 (4)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. Mai 1952 (5)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. Juni 1952 (6)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Juli 1952 (7)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. August 1952 (8)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. September 1952 (9)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Oktober 1952 (10)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. November 1952 (11)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Dezember 1952 (12.)

Full text

seite 2 
igsten Kosienprobleme im Kohlen- 
sergbau darstellt, und der jeweiligen 
Abbauverhältnisse recht unter- 
schiedlich und deshalb insgesamt be- 
nachteiligt sind. Das betriebs- und 
wirtschaftswissenschaftlich so be- 
Jeutsame Grenzkostenproblem tut 
sieh hier mit aller Schärfe auf und 
zann nicht umgangen werden. Es 
ıutzt hier alles Sträuben und Aus- 
weichenwollen niehis. Wenn wir 
Westeuropäer künftig in der Welt- 
wirtschaftspolitik und in der Weit- 
politik überhaupt uns behaupten und 
weiter mitreden wollen. dann müs- 
sen wir offenen Auges diese Pro- 
»leme angehen. Wir sind als Ge- 
werkschaiten gewiß keine Rentabili- 
‚atsfanatiker, aber wir können uns 
»ner sachlichen Diskussion dieser 
Drobleme nicht verschließen, denn 
schließlich stellen sie für die Zu- 
kunft eine echte wirtschaftliche Exi- 
stenzfrage für alle Schaffenden dar 
Sie lassen sich nicht mehr umgehen, 
Und weil eine Neuordnung zwingend 
notwendig geworden ist, deshalb 
wollen wir sie auch bejahen. Wenn 
Wir sie bejahen, dann erhalten wir den 
ans gemäßen Einfluß auf sie und 
können den sozialen Notwendigkei- 
len, die sich aus ihr ergeben, mit Er- 
folg Rechnung tragen. 
Wir wären ebenso blind wie un- 
serantwortlich. wollten wir uns hier- 
»ei der Tatsache verschließen, daß 
Jie Zusammenlegung der westeuro- 
Ppaischen Montanindustrie gewisse 
tegionale Verschiebungen in dieser 
industrie in absehbarer Zeit mit sich 
öringen wird. Es ist eine erwiesene 
Fatsache, daß vor allem einige kleine 
Bergbaugebiete heute unter wirt- 
schaftlich wenig günstigen Bedin- 
aingen arbeiten und deshalb einer 
>chten Produktivität ermangeln., Sie 
werden als erste von der Zusammen- 
lassung betroffen werden und müs- 
sen sich früher oder später zugunsten 
les höheren allgemeinen Interesses 
bestimmte Einschränkungsmaßnah- 
men, wenn nicht sogar Betriebsein- 
stellungen gefallen lassen. Wir als 
Gewerkschaften reden hier keiner 
Irischfröhlichen und in sozialer Hin- 
sscht unbekümmerten Rationalisie- 
rung das Wort zugunsten einer sich 
übersteigernden Industriezusammen- 
dallung an wenigen Großzentren wie 
Rhein-Ruhr, Lothringen-Saar und 
Belgien-Luxemburg. Das heißt aber 
nicht, daß wir die natürliche Vor- 
nachtstellung dieser Montan-Groß- 
wirtschaftsräume als nicht bestehen: 
betrachten woilten. Sie ist nun ein- 
mal gegeben für uns Westeuropäer, 
und wir müssen unser Bemühen um 
den wirtschaftlichen Zusammen- 
schluß dieser Zentren zu einer ein- 
beitlich ausgerichteten Wirtschafts- 
gemeinschaft darauf abstellen. auch 
regional vertretbare und berechtigte 
Montan-Industrien soweit als mög- 
bch zu schonen, zu erhalten und ihre 
bisherige volkswirtschaftliche Wirk- 
samkeit zu fördern. Wir können uns 
rut vorstellen, daß z. B. weniger lei- 
stungsfähige Bergbaugebiete, deren 
Kohle überdies industriell] wenig 
Möglichkeiten — sei es für die Ver- 
tokung, sei es für die Kohlever- 
>dhung — bietet, als Hausbrandkohle 
er Energietrager sehr wohl eine 
wichtige Rolle und einen in sich ge- 
schlossenen regionalen Markt mit 
vesonderen Schutzmaßnahmen über- 
nehmen kann. Spielt doch auch hier 
das bei der Kohle so dringliche und 
Anumgängliche Frachtkostenproblem 
»ine bedeutsame Rolle Gerade die 
Frachtkostenlage ist ein gewichtiger 
Schutz zur Wahrung regionaler und 
sozialer Belange. Marktregulierung 
und Marktschutz, das müssen — bei 
allem Zwang zur Kostenverein- 
'achung und Kosteneinsparung — 
lie beiden sozialwirtschaftlichen 
Bremsklötze sein, die jede ungesunde 
und unsoziale Zentralsierung im 
Rahmen des Schumanplanes verhin- 
dern oder doch erschweren. Wir 
xönnen es uns schließlich nicht lei- 
sten. die schwerindustrielle Arbeit 
„Der Saarbergknappe“ 
‚ıehmerschaft wie willenloses Treib- 
olz in die unwürdige und schädliche 
"usammenballung einiger schwer- 
ı1dustrieller Großräume zusammen- 
drängen und sie dort einem frag- 
vürdigen Schicksa] auszuliefern, wie 
» die Vergangenheit so kurzsichtig 
v‚eschehen ließ. Die Bodenständigkeit 
les Berg- und Hüttenarbeiters, die 
n manchen Ländern noch stark er- 
1alten ist. muß gewahrt bleiben und 
ach Möglichkeit gefördert werden, 
insere Saarheimat ist ein ganz be- 
onderes Beispiel hierfür. Es beweist 
anz klar, daß eine bodenverwur- 
elte Arbeiterschaft wirtschaftlich 
veit gesicherter und Sozial] viel ge- 
estigter ist, als eine in unübersicht- 
icher Zusammenballung von über- 
imensionierten Industriegroßstädten 
zohnende und eigentumslose Arbeit- 
ehmerschicht. Was eine kurzsich- 
ige und von wenig sozialem Ver- 
ntwortungsgefüh]l getragene Ver- 
‚angenheit hierin einmal gesündigt 
ıat, das darf sich im Zeichen des 
Schumanplanes nicht mehr wieder- 
ı1olen. Was nützt ein gewisser wirt- 
.chaftlicher Gewinn schließlich, wenn 
»r mit sozialen Schäden zwangs- 
äufig erkauft wird? Wir können uns 
Jiesen Fehltritt nicht wieder erlau- 
en, denn sonst fördern wir die Ver- 
nassung, diese schauderhaiteste und 
sefährlichste, soziale und kulturelle 
Krankheit unseres Jahrhunderts, Wir 
vollen den wirtschaftlich gesicherten, 
jozial gesunden, sittlich und kulturell 
-eifen Menschen auch in der nun in 
Jorbereitung befindlichen europäi- 
ıchen Neuordnung. Wir wollen Eu- 
'opa als neues politisches Bewußtsein 
ler in unserem kontinentalen Raumr 
yeheimateten Menschen, Wir wol- 
en Europa als neue soziale Lebens- 
ınd Schicksalsgemeinschaft. Und des 
ıalb müssen wir alle bewährter 
<räfte und Gegebenheiten diese! 
klaumes einspannen unter nachdrück. 
icher Wahrung berechtigter sozialer 
(ultureller, regionaler und nationaler 
3elange. Die Wirtschaft ist nur eine? 
ler öffentlichen Belange, wenn auch 
än sehr wichtiger. Aber sie darf die 
\nderen nicht drohend überschatten 
'eschweige denn sie aufsaugen. Sie 
nuß in natürlicher Zuordnung zt 
jen anderen Funktionen des gesamt. 
;taatlichen Organismus in seine! 
neuen europäischen Ausprägung au! 
Jie ihr eigene Art und Weise wirk- 
am sein. 
Unsere besonderen Anliegen als Saarbergleute 
auf irgendwelche fremde Promo- 
'er (Fürsprecher und Helfer}, die 
mnehr von eigenen nationalen und 
Zruppeninteressen geleitet werden 
Unsere Vertretung wählen wi) 
;elbst, Denn dann haben wir auch 
lie beste Gewähr für eine wirksame 
ınd einwandfreie Interessen vertre- 
‚ung. Diese Interessenvertretung 
nuß sich auch auf die von Frank- 
‚eich abgebaute Warndtkohle er- 
:trecken. Sie ist ein untrennbareı 
3Zestandteil der Saarkohle und muß 
jaher auch unserer Einwirkung un. 
»ingeschränkt unterliegen. Wir kön. 
ıen uns nicmals die von französt 
cher Seite beabsichtigte .doppel 
z]eisige“ Saar - Warndt: 
Sohlenpolitik zu eigen ma* 
hen und uns ihr damit unterstellen 
die Saarkohle und die Warndtkohle 
te'len ein einheitliches Bergbau 
‚ebiet dar. das als solches einer ein- 
jeitlichen Bewirtschaftung ung Ver 
valtung bedarf. Gerade die über 
limensionierte Ostlothringischr 
3ergbau_ und Kohleverwertungs- 
virtschaft im nahen Grenzgebie' 
tützt sich auf die saarländisch« 
Narndtkohlenreserve. die von un 
ınter gar keinen Umständen ent. 
yjehrt werden kann. Nur unter Eın- 
»jziehung der Warndtkohle könner 
vir eine wirkungsvolle Repräsenta 
jon des Saarbergbaus in den Schu- 
nanplanorganisationen stellen. Ohne 
jie Warndtkohle wirken wir stüm- 
>erhaft und werden wir nicht erns; 
1enommen Erst wenn wir im Voll 
yesitz der gesamten Suarkohlenvor- 
sommen ung ihrer Ausbeutungsan: 
ım Rahmen des Gesamtproblems 
‚ellt sich für jedes der beteiligten 
Änder ein spezifisch nationales oder 
»gionales. Und das mit voller Be- 
>chtigung! Wie wir jedem Land ein 
‚ollinhaltliches Mitspracherecht bei 
er Verwirklichung des Schuman- 
lJanes zuerkennen, so nehmen wir 
ndererseits auch für uns eine ge- 
üuhrende Berücksichtigung unserer 
aarländischen Besonderheiten in 
\nspruch. Um dem vollauf gerecht 
u werden, müssen wir zunächst 
ine jederzeit wirkungsvolle Ein- 
tußnahme auf den Saarbergbau 
eibst haben. Erschwerend wirkf 
ich aber bis jetzt noch die Tatsache 
‚us, daß wir nach der augenblick- 
ichen Praxis wohl Eigner unserer 
jaarkohlen sind, jedoch keine prak- 
ische Verfügungsberechtigung über 
ie besitzen, es sei denn im Rahmen 
ier noch rudimentären, höchst be- 
cheidenen Ansätze in den neuge. 
chaffenen Gremien der Saargru- 
‚enverwaltung. Unsere Einfluß- 
\ahme im Zeichen des Schuman- 
xanes muß allerdings eine ganz 
.Nndere werden, 
Wie wir es schon in unseren pro- 
rTammatischen Maiforderungen ver- 
angt haben, muß das bestehende 
7ertragswerk der Konventionen ge- 
Ndert werden und ein rechtlich ein- 
vandfrei fundiertes und praktisch 
unktionierendes Mitspracherecht 
ür uns geschaffen werden. das in 
len Phasen kommender Entwick- 
ung unsere saarländischen Belange 
n der Schumanplan-Organisation 
sewährleistet. Wir verzichten gerne 
Zu Bi mliche Ergebnisnrämi e 
Wıe wir unseren Ortsgruppen durch Rundschreiben Nr. 752 vom 28. 4 1957 
ereits mitgeteilt haben, ist eine Vereinbarung der be&den Gewerkschaften mit 
er Saargı ubenver wall zustandegekommen. derzufelse eine 27 ‚ige Erkhohung 
er für das zweite Haibjahr 1%) gezahlten Ergebnispramie erfolgt. Diese Nach- 
ahlung kommt mıt der Abschlasszahlung am 9 Mai 1862 zur Ayszallons und 
rrechnet sich wie folgt: 
Inter Tas“ 
Kategorie 
Über Tage 
Handwerker. kfm. 
2chn.. Zeichen- unf 
Laborantenlehrlin 
unter 21 Jahren 
Grungichn niedrzer als Kategorie 
unter und über Taxe 
4, 11, 313 
IV und 
Akkord 
VL VH 
Akkord ?. 
Akkord VI 'ı 
Im 2 Ha“ 
m 
Jeizige Nachzahl 
von 25 Prozent 
1 
Il. IV 
xkord HI 
“VI 
ıkkord IT *+ IV 
‚Kkord V - VI 
redinge 10 10 
De vorstehende Berechnung tirıfft nur für den Normalfall zu. d.h. wenn 
he Ersehn spramie fur das zweite Halbjahr 191 nicht durch Fehlechichten oder 
us einem anderen Grunde eine Kürzung erfahren hat, Jeder Bergmann erhalt 
1so 25°. des Beilragyes nachgezahlt. den er iur das zweite Haibjäury 1931 als 
rTPchmspramıe bekammen hat 
Nummer 5 
agen sind, können wir als selbstän- 
Jjiger und unabhängiger Partner an- 
erkannt und für voll genommen 
werden. Nur so können wir als 
zleichberechtigte Ergänzung zum 
(ofhringischen Erz und zu Seiner 
Verhüttungsindustrie treten, und 
Jiesen schwerindustriellen Groß- 
-aum Lothringen-Saar wirklich und 
m Rahmen des Schumanplanes kon- 
;tituieren. Jede andere Lösung er- 
‘tirbt an ihrer inneren Halbheit und 
Jnzulänglichkeit. Es gibt für uns in 
lieser Frage keine andere Lösung als 
lie auf dem Boden voller Gleichbe- 
echtigung. 
Im eisenerzeugenden Sektor de: 
Saarwirtschaft liegen die Dinge 
nicht anders und bedürfen dahe) 
einer gleichartigen Behandlung. 
Es geht um Europa! 
Diese Fragen wird der bevorste- 
ıende 2. Kongreß der Internationale 
Ohristlicher Bergarbeiter neben de- 
ven der Mitgliederländer mit Vor- 
"ang behandeln müssen, Das ergibi 
sich schon von Selbst aus seiner 
Themenstellung. Als umfassen- 
ljeres Thema wird sich dann ab- 
:chließend die diesbezügliche spe- 
jelle Aufgabe der christlichen Berg- 
ırbeitergewerkschaften stellen. Die- 
es faßt die Gesamtheit aller wirt- 
‚cChaftlichen ung sozialen Fragen 
ıoch einmal wie in einem Brenn- 
.piegel zusammen und untersuchi! 
je unter dem Gesichtspunkt der be- 
Oonderen gewerkschaftlichen Ver- 
\ntwortlichkeit. Unser Kongreß wird 
weifellos vor einer ebenso schwie. 
igen und heiklen. wie bedeutsamen 
Aufgabe stehen. Wir aber werden 
ılles in unserer Macht Stehende tun, 
ım ihm zu einem guten Verlauf und 
»inem positiven Ergebnis zu VvVer- 
ı1elfen, das unser Beitrag als christ- 
iche Gewerkschaftler zum Schu- 
nanplan sein soll. 
Über allen Beratungen wird be- 
jerrschend der europäische Gedanke 
tehen. Er ist für uns kein sche- 
nenhafter und undurchdringlicher 
Vebel, keine nichtssagende, aber 
‘aute Phrase. Er ist für uns Ideal 
1ng Verpflichtung zugleich, die wir 
mr kenkreten Wirklichkeit führen 
vollen. Europa, das soll unsere Zu- 
sunft, unser aller neue und schüt- 
wnde Heimat sein. Eurepa sell un- 
er größeres politisches Vaterland 
heißen, in dem Platz und Spielraum 
ür berechtigtes völkisches Eigen. 
eben aller sein wird. Europa wal 
)inmal eine staatliche, eine religiöst 
ınd deshalb auch eine kuliurelle 
Zinheit. Was damals das Ergebnit 
»iner natürlichen Zuneigung und 
Zuordnung war, das drängt Sich 
ıns heute unter dem Zwang einer 
mnaterialistischen Zivilisation in Os! 
nd West und einer ebense großen 
»olitischen Bedrohung und Über- 
'remdung aus Ost und West auf 
Europa ist der Hort des Geistes, des 
5laubens, der Kultur, der unver: 
‚änglichen Werte. Diese unsere be: 
;endere Mission wollen wir heute 
wieder erkennen und uns zu eigen 
nachen. 
Wir werden in der europäischer 
Gemeinschaft in Zukunft leben 
>ier wir werden nicht mehr leben 
3.h.. wir werden zweitrangig, ab- 
hängig und zum Untergang verurteill 
sein. Das darf aber nicht sein. Brin: 
ken wir jeder seine nationale Eigen: 
art. seine natürlichen und kulturellen 
Reichtumer in die neue GemeiB- 
schaft ein, dann wird ein neue 
Abendland auf den Trümmern der 
alten ersiehen, das wieder Mittel. 
zunkt und Wegweiser für die Welt 
sein wird, Denn ohne Europa wird 
Bie Welt nmicht bestehen können 
Eurepa birgt in seiner Tradition, in 
einer geistigen Fähigkeit die Kraft 
lie die Welt zum Leben, zur Ent- 
wicklung braucht. Über der Wirt- 
schaft, der Technik, der Zukunft 
der Zivilisation, steht der Geist, und 
dieser Geist ist der christliche unf 
soziale Geist Europas!
	        

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