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Der Saarbergknappe (10 [1929])

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Bibliographic data

fullscreen: Der Saarbergknappe (10 [1929])

Newspaper

Persistent identifier:
186014473X
Title:
Der Saarbergknappe
Sub title:
Organ der Gewerkschaft Christlicher Saarbergleute
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar]
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Newspaper
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1920
Erscheinungsverlauf:
1920 - 1960
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
186014473X_1929
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-689690
Title:
Der Saarbergknappe
Volume count:
10 [1929]
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1929
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
196

Issue

Title:
Ausgabe vom Samstag, den 07. Dezember 1929
Volume count:
49
Document type:
Newspaper
Structure type:
Issue
Year of publication:
1929-12-07
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Der Saarbergknappe
  • Der Saarbergknappe (10 [1929])
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Januar 1929 (4)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Februar 1929 (5)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Februar 1929 (6)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Februar 1929 (7)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Februar 1929 (8)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. März 1929 (9)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. März 1929 (10)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. März 1929 (11)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. März 1929 (12)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. März 1929 (13)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. April 1929 (14)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. April 1929 (15)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. April 1929 (16)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. April 1929 (17)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Mai 1929 (18)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Mai 1929 (19)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Mai 1929 (20)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. Mai 1929 (21)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Juni 1929 (22)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Juni 1929 (23)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Juni 1929 (24)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Juni 1929 (25)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Juni 1929 (26)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. Juli 1929 (27)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. Juli 1929 (28)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. Juli 1929 (29)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. Juli 1929 (30)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. August 1929 (31)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. August 1929 (32)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. August 1929 (33)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. August 1929 (34)
  • Ausgabe vom Samstag, den 31. August 1929 (35)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. September 1929 (36)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. September 1929 (37)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. September 1929 (38)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. September 1929 (39)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Oktober 1929 (40)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Oktober 1929 (41)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Oktober 1929 (42)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Oktober 1929 (43)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. November 1929 (44)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. November 1929 (45)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. November 1929 (46)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. November 1929 (47)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. November 1929 (48)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. Dezember 1929 (49)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. Dezember 1929 (50)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. Dezember 1929 (51)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. Dezember 1929 (52)

Full text

Rummer 50 5 
Seavkvũcken, den 7. Dezember 1929 
a Væ⸗ 
188 Ine 8 000000 
6 1 —123 163—0668 
56 338 8 ——14966444 
Organ des Gewerkvereins christl. Bergarbeiter Deutschlanos für das Saargebiet 
Für wirtschaftliche u. geistige Hebung ene e 4 57 
des Beraarbeiterstandes 1 dus ebe — 33 ugn 
Erscheint jeden Samstag für die Mitglieder gratis. — 
Preis für die Zahlstellenabonnenten 5.— Fr. monall. ohne 
Botenlohn, für die Postabonnenten 15.— Fr. vlerkeljährl. 
Außerordentliche Gepertlpersummlung des Gewhetlheteins süt den Bezill Gllll 
Geschlossene Abwehr or pegen oen e tzherenen Ver⸗*Atigungen 
Am Mittwoch, den 27. November, fand im Johan⸗ 
aishos⸗Saarbrücken eine außerordentliche Generalver⸗ 
sammlung unseres Gewerkvereins für den Bezirk Saar 
statt. Diese Tagung war vom Hauptvorstande unserer 
Organisation einberusfen worden, um Stellung zu 
nehmen gegen die Verdächtigungen, Entstellungen und 
Verdrehungen, die einige Zeitungen in jüngster Zeit 
gegenüber dem Gewerkverein und seiner Führung ver— 
sucht hatten. Um was es sich handelte, berichteten wir 
teils schon in der letzten Nummer unseres Organs; 
das weitere ist nachzulesen an anderer Stelle dieser 
NRummer und in den Ausführungen der Kamerader 
Kuhnen, Kiefser und Germann. 
Wir müssen es gestehen, daß wir noch selten ein 
Tagung haiten, die so spontan und unvermittelt 
das herzliche Vertrauensverhältnis 
offenbarte, das zwischen den Mitgliedern und der 
Führung des Gewerkvereins besteht, wie es auf diesen 
wirklich eindrucksvollen Generalversammlung zum 
Ausdruͤck kam. Man muß schon den Satz anwenden: 
Alles war ein Herz und eine Seele. Jeder war er 
griffen von dem Ernst der Stunde und dem edlen 
Willen, den Gewerkverein und seine Führung bis zum 
alleräußersten zu verteidigen gegen jede unberechtigte 
Schmähung. Wer geglaubt haben sollte, es sei mög— 
uch, einen Keil zwischen Miigliedschaft und Führung 
zu treiben, ist belehrt worden, daß das ein nutzloses 
Unterfangen bleiben wird. Selten durchbrausten solche 
Veifallsstürme eine Tagung wie es hier geschehen ist 
Und wie ein Schwur klang jedes Wort, das die Dele— 
gierten sprachen, daß die Ehre ihrer Organijsation 
don niemanden verletzt werden dürfe. Herrliche Worte 
sanden diese Männer härtester Berufsarbeit, als sie 
die unberechtigten Verdächtigungen zurückwiesen. 
Innere Ergrifsenheit sprach aus allen, woran zu 
merken war, daß jeder Einzelne sich in seiner persön⸗ 
lichen Ehre verleijt fühlte. Was die Kameraden 
Bottinger, Hirschmann, Lambert, Schmitt Peter, Her⸗ 
mann, Schmidt Franz, Altherr, Ems, Ferring und 
Kreutzer jagten, das war 
die unverfälschte Meinung 
aller christlich organisierten Saarbergleute. Mögen 
die Herrschaften, die es versucht hatten, die Ehre des 
ewertvereius anzutasten, daraus die richtigen 
Schlußfolgerungen ziehen. Sie müssen jetzt erkannt 
huben, daß die Mitglieder des Gewerkvereins sich 
uͤnberechtigte Schmähungen ihrer Organisation und 
Führung nicht gefallen lassen. 
eichen Vertreter der Presse begrüßen. Nach kurzer 
Erklärung des Zweckes der Tagung ging er zu seinen 
Ausführungen über, die von den Kameraden Kiefer 
und Germann unterstrichen und ergünzt wurden. Nach 
diesen Reseraten wurde eine Entschließung einge⸗ 
vbracht, die nochmals jehr deutlich die Einstellung des 
bewerkvereins zur Rückgliederungsfrage zum Aus⸗ 
zruck bringt und einstimmige Annahme fand. Die 
Aufforderung aller Sprecher, nunmehr den Gewerk⸗ 
zerein mit aller Kraft weiter zu fördern und zu 
tärken, muß von allen Mitgliedern in die Tat um— 
zesetzt werden. Das ist die beste Sicherungsarbeit iür 
die Zukunfst der Saarberaleute. 
Die Generalversammlung wurde im Auftrage des 
zauptvorstandes vom Kameraden Kuhnen um 
5.30 Uhr eröffnet. Er donnte neben den vollzählig 
erschienenen Generalversammlungsdelegierten die 
zauptvorstandsmitglieder Böttinger-Gelsenkirchen, 
köhnel-Landsweiler und Hermann-Dudweiler, die 
italieder des Sechzehnerdusschusses und die zahl. 
Außsührumen von Kuwmerstd Kuhren 
Der Hauptvorstand hat es für nokwendig erachtet, die 
Heneralbersammlungsdelegietlen des Saargebietes zusam— 
nenzurufen. Ich begrüße besonders die Mitglieder dee 
HFauptoorstandes vom Gewerkverein christlicher Bexgarbeiter 
Deutschlands. Die Vorkommnisse der lehten Jeit zwingen 
uns, die heutige Veranstaltung zu kreffen. In der letzten 
Zeit hat man sich mit dem Gewerkverein im Saargebiet sehr 
heschaͤftigt und die Ehre des Gewerkdereins angeltastel. Ge 
rade in diesem Punkte waren wir in der Vetigangenheit 
tind es heute und auch in der Zukunft, sehr empfindlich 
denn die Ehre des Gewerkorereins haben wir stels als ein 
cleinod gehütel. Seit Wochen schwirren Gerüchte durch die 
Luft, der Gewerkverein oder seine Führung oder einzelne 
keiter seien in wichtigen Fragen, die die Saarbewohner, be 
sonders aber die Bergleuüte an der Saar betreffen, nich 
mehr fest. Diese Gerüchte durchschwirrken das Gebiet, und 
vir müfsen uns gegen solche falschen Unterstellungen weh 
en. Das ist nicht nur unser Recht. sondern unsere Pflich 
Die Stellung des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiler 
an der Saar war stels klar und eindeuktig! 
zeule möchte ich ganz besonders auf die Generalversamm 
ung in Essen vom Mai 1928 hinweisen. Dort haben wir uns 
eit'der Begrühung der Delegierten im Sitzungssaal bis zum 
Abschied faft ununterbrochen mit dem Saartgebiet beschäftigt 
Wir haben damals schon weiter gedacht und die gesamten 
deuischen Delegierlen des Gewerkvereins haben zur Rück 
Medetungsfrage des Saargebietes neben anderen bedeuten 
zen Fragen fuüͤr das Saargebiet Stellung genommen. 
Ich ersnnete an die damalige Entschließung, die auf der 
19. Generalversammlung eindeutig angenommen worden ist 
in der es als ein großes Unrecht angesehen wurde, daß 10 
Jjahre nach Beendigung des Weltkrieges noch immer großze 
deütsche Gebietsteile unter der Fremdherrschaft stehen, ir 
der die Forderung eindeulig erhoben wurde, daß das Soar 
Jebiel mit seinen Gruben und Kohlenschähen dem deulscher 
Reiche zurückgegeben werden müsse. 
Großzügige Vorarbeiten 
habe die betreffende Generalversammlung geleistet, diel 
Botarbeit sei aber nur ein Glied in der großzen Kelle de 
Fütsorge um das Schicksal des Saargebietes gewesen. So⸗ 
jange wir von Deuischland abgetrennf sind, so lange haber 
wir innerhalb des Gewerkvereins bei jeder passenden Ge⸗ 
legenheit auch an die Rückgliederung gedacht. Schon gleich 
zu Beginn der Abtrennung des Saargebiekes wurde im Ge 
verkderein diese Frage behandelt. Später, als andere noch 
nicht den Mut fanden, die Forderung für das gesamte 
Sdargebiet aufzustellen, wurde stets im gleichen Sinne vom 
Sewerkverein gehandelt. Große finanzielle Opfer wurden 
richt gescheut, um diesen klaren Gedanken in das Saarge⸗ 
hiet einzuwutzeln, in Broschüren, in unseren Zeitschrifter 
ind in der Tägespresse wurde immer wieder diese wichtige 
Tatsache in den Vordergrund gestellt 
Als jetzt die Frage der Saarverhandlungen aktuell wurde 
da haben wir unsete Forderung nochmals genau gefatzt. Am 
29. September tagte der Sechjehnerausschuß des Gewerk 
dereins und nahm eine Entschlietzung an, in der zum Aus 
drück kam, daß der Beginn der Verhandlungen begrüßz 
worde, daß die unbeschränkke Rückgabe des gesamlen Ge— 
ietes an das Reich gefordert werde und daß besonders die 
aohlengruben an ihre früheren Besihzer zu annehmbaren 
Bebingungen zurüchge geben werden müßlen, daßz die Wirt— 
chaftischkeitf der Kohlengruben garankiert werden müßle. 
mmert wieder wurde auch gesagt. daß diese Entschlietzung 
Gt nut die Fordecung der chtistlichen Bergarbeiter, son 
dern des gesamten Volkes an der Saar sei, daß wir aber 
Us Bergarbeiter in der ersten Linie stehen müßten, war eine 
Zelbstverständlichkeit. Auch in dieser Konferenz haben wir 
msere klare Forderung genau zusammengefaßt und erneu 
»rhoben: 
Reftlose Rückgabe der Saargruben 
an Preußen und Bayern 
Wir haben diese Forderung einmütig aufgenommen. Wir 
haben uns auch eingehend mit der so zia len Lage befaßt 
uͤnd uns beraten, wie die Schäden von der Arbeiterschaft 
sern gehalten werden können. Kein Mensch von uns haät 
aber daran gedacht, all diese Selbstverständlichkeilen immet 
und immer wieder als die Hauptforderung herauszustellen. 
Es gab niemals Weinungsverschiedenheiten angesichts dieser 
alaren Sachlage. Es konnte weder hier an der Saar noch in 
paris eine falsche Auffassung über die Haltung des Ge- 
verkvereins oder seiner Fühter gaufkommen. Ich behaupte, 
daß man sich in Paris an allen Regierungsstellen über die 
Auffassung des Gewerkoereins chrifilicher Bergarbeiler in 
dieser Frage vollständig klar ist und daß diese Dinge, die 
von Paris herübergedrahtet wurden, nicht ihren Ursprung 
in Paris, sondern, leider Gottes, ihren Ursprung in Saar- 
brücken haben. Die Pariser Zeitungen haben es in der letz 
len Jeit oft bestätigt, daß die christlichen Gewerkschaften in 
dieset Frage vollsiändig mit der Saarbevolkerung einig 
zingen. Einzelne Zeitungen haben sogar bestätigt, daß der 
Bewperkverein hierin sogar führend gewesen sei. Wer im 
Zaargebiet die eindenlige Haltung des Gewerkovereins nichl 
beobachtel hal, der hat zeitweise auf dem Mond gelebt, oder 
er wollte uns verdächligen. Wenn heute geschrieben wird, 
die Bergleule hätten Grund, sich zu freuen, daß jehl vol⸗ 
kommene Klarheit geschaffen worden sei, so sage ich, diese 
Klarheit bestand beĩ uns und über uns schon flets feii 1918. 
Wenn nun andere wirklich etwas zu glauben gewußt 
»aben, dann ist es nicht richtig, daß man draußen die an— 
eren als Verräter begeichnet, sondern dann sollte man sich 
mt den großen Organisationen zusammensetzen, um zu er⸗ 
jahren, wie es wirlich um die Dinge bestellt sei. Durch 
einen kelefonischen Anruf wäre es schon möglich gewgen. 
bestehende Unklarheiten zu beseitigen und die gesamte Ver- 
ärgerung der letzten Wochen in den Bergarbeiterdörfetn 
waͤre fern geblieben. Wenn man nach draäußen nochmals 
das Bekenninis hälte haben wollen, dann hätte man das 
nur zu sagen brauchen oder Berichterstakter in Jede 17.be⸗ 
liebige Gewerkoereinsversammlung zu schicken brauchen, 
man hätte überall das treueste Bekenntnie zu bören bekom- 
men. 
Jede Versammlung odes Gewerkvereins 
hal sich mit diesen Dingen in der letzlen Zeit recht denllich 
beschäftigk. Es gibt abet Augenblicke, so scheint es mir, da 
will man keine Klarheit, da glaubt man jedem Kolporkeur, 
der herum läuft. Ein solches Uebel sollte unker Männern 
aicht Platz greifen, in einem so gefährdeten Gebiet wie das 
Zaargebiet erst recht nicht, ganz besonders aber nicht in 
einer Zeit, wo vielleicht die enischeidendste Stunde des Saat 
rebieles nahl. 
Ich erkläre offen, daß nie ein Franzose, weder ein 
Induftrieller, noch einer vom Bergbau es gewagl 
hal, an mich mit derarligen oder ähnlichen Forde⸗ 
ungen heranzukrelen, nicht mil einem einzigen 
Wort. Diese Erklärung kann ich für alle unsere 
Verfkreler abgeben. 
Wird diese Tagung nun als Sch lu zest risch unter 
eine üble Episode geiten können? Das liegt an der 
Gegenseite. Daß wir uns zu wehren verstehen, weil 
wir blanke Waffen haben und einen reinen Schild 
besitzen, wird man nun doch begriffen haben. Es 
war voch nicht schwer gewesen, ein begaugenes Un— 
recht gui zu machen, wo die Situation für den Ge— 
werlverein so tlar und eindeutig war. Wir haben 
kein Verlangen nach solchen Auseinandersetzungen 
weil unsere Zeit für kostbarere Aufgaben verwandi 
werden muß. Wenn man uns aber unberechtigter 
Weise angreift, danun werden wir jederzeit zum 
Kampfe bereit auf dem Plane stehen. 
So wollen wir denn hofien, daß man nunmehr 
wein. wie im Saargebiet gehandelt werden muß. Wir 
jstehen hier im Saargebiet auf vorgeschobenem Pojsten, 
wo es jast nur Gemeinsames zu verteidigen gilt. 
In der Front des gemeiniamen Kampjes fehlte der 
Hewerkverein nie, ĩm Gegenteil, er war immer in 
der allervordersten Front. Aus diejem ge— 
meinsamen Kämpfen wuchs viel Gutes, weshalb der 
Gewerkverein immer alles zu rermeiden wußte, was 
der gemeinsamen Front hätte Abbruch Lun können 
Warnm nahmen sich das andere Leute nicht zum Vor— 
bild? Wer tiese Verantwortung um unser gemein 
james Schictsal in sich spürt, muß alles vermeiden 
was die Ehre des kämpfenden Brubers verletzen fann
	        

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