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Der Saarbergknappe (8 [1927])

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Bibliographic data

fullscreen: Der Saarbergknappe (8 [1927])

Newspaper

Persistent identifier:
186014473X
Title:
Der Saarbergknappe
Sub title:
Organ der Gewerkschaft Christlicher Saarbergleute
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
[Verlag nicht ermittelbar]
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Newspaper
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1920
1960
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
186014473X_1927
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-689683
Title:
Der Saarbergknappe
Volume count:
8 [1927]
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1927
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
210

Issue

Title:
Ausgabe vom Samstag, den 07. Mai 1927
Volume count:
19
Document type:
Newspaper
Structure type:
Issue
Year of publication:
1927-05-07
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Der Saarbergknappe
  • Der Saarbergknappe (8 [1927])
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Januar 1927 (1)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Januar 1927 (2)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Januar 1927 (3)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Januar 1927 (4)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Januar 1927 (5)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. Februar 1927 (6)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. Februar 1927 (7)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. Februar 1927 (8)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. Februar 1927 (9)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. März 1927 (10)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. März 1927 (11)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. März 1927 (12)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. März 1927 (13)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. April 1927 (14)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. April 1927 (15)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. April 1927 (16)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. April 1927 (17)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. April 1927 (18)
  • Ausgabe vom Samstag, den 07. Mai 1927 (19)
  • Ausgabe vom Samstag, den 14. Mai 1927 (20)
  • Ausgabe vom Samstag, den 21. Mai 1927 (21)
  • Ausgabe vom Samstag, den 28. Mai 1927 (22)
  • Ausgabe vom Samstag, den 04. Juni 1927 (23)
  • Ausgabe vom Samstag, den 11. Juni 1927 (24)
  • Ausgabe vom Samstag, den 18. Juni 1927 (25)
  • Ausgabe vom Samstag, den 25. Juni 1927 (26)
  • Ausgabe vom Samstag, den 02. Juli 1927 (27)
  • Ausgabe vom Samstag, den 09. Juli 1927 (28)
  • Ausgabe vom Samstag, den 16. Juli 1927 (29)
  • Ausgabe vom Samstag, den 23. Juli 1927 (30)
  • Ausgabe vom Samstag, den 30. Juli 1927 (31)
  • Ausgabe vom Samstag, den 06. August 1927 (32)
  • Ausgabe vom Samstag, den 13. August 1927 (33)
  • Ausgabe vom Samstag, den 20. August 1927 (34)
  • Ausgabe vom Samstag, den 27. August 1927 (35)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. September 1927 (36)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. September 1927 (37)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. September 1927 (38)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. September 1927 (39)
  • Ausgabe vom Samstag, den 01. Oktober 1927 (40)
  • Ausgabe vom Samstag, den 08. Oktober 1927 (41)
  • Ausgabe vom Samstag, den 15. Oktober 1927 (42)
  • Ausgabe vom Samstag, den 22. Oktober 1927 (43)
  • Ausgabe vom Samstag, den 29. Oktober 1927 (44)
  • Ausgabe vom Samstag, den 05. November 1927 (45)
  • Ausgabe vom Samstag, den 12. November 1927 (46)
  • Ausgabe vom Samstag, den 19. November 1927 (47)
  • Ausgabe vom Samstag, den 26. November 1927 (48)
  • Ausgabe vom Samstag, den 03. Dezember 1927 (49)
  • Ausgabe vom Samstag, den 10. Dezember 1927 (50)
  • Ausgabe vom Samstag, den 17. Dezember 1927 (51)
  • Ausgabe vom Samstag, den 24. Dezember 1927 (52)
  • Ausgabe vom Samstag, den 31. Dezember 1927 (53)

Full text

Nummer 19 
Saarbrücken, den 7. Mai 1927 
8. Jahrgang 
—V— 7 J J —95 —58 
Organ des Gem-⸗ryvoreins christl. Bergarbeiter Deutschlands für das Saargebiet 
X wi b aftliche u. geistige Hebung Deeehe des Saat-Vergknadpen“: Saantusen 
v wreeee —F Idanen ued eeee reed Vne 
Erscheint jeden Samstag fürt die Milglieder gratis. — 
Preis für die Zahlstellenabonnenten 5.— Fr. monatl. ohne 
Botenlohn. für die Postabonnenten 15,— Fr. vierteljährl 
— 
* 
Große Kundgebungen der christlichen Bergleute am 1. Mai 
Dringliche FJorderungen an Bergswerksdirektion und Regierung — Die Bergleute erwarten baldige Taten 
„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, Lergütung für den Lohnausfall durch Feierschichten, ohne Berechtigung. Sie verwiesen darauf, daß andere 
Dda bleibe wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus ....“ Ubsatzfrage, Schreiben des Ministers Tardieu, un⸗ Schichten, wenn sie in wirtschaftliche Rotlage kämen, 
Wie oft haben wir dieses alte Maienlied in der nötige Verlegung von Bergleuten, Würzburger Ab- Stundung der Steuer und schließlich Riederschlagung 
denzjeit des Lebens gesungen. Unbeschwert von Leid ommen, schlechter Stand der Sozialversicherung ꝛines Teiles erzielten. Dem Bergmann ziehe man 
ind Sorgen jubelten wir es in den jungen Maientag Fahrpreisermähzigung, ungenügender Steuerabbau — aber von dem geringen Lohn die Steuer sofort ab, was 
inein. Und Valer und Mutter ließen sich anstecken o sah die Stala der Fragen aus, die die Kamerader eine besondere Härte bedeutete. Gleicherweise berech⸗ 
bon der jugendlichen Begeisterung, und stimmten mit ewegten und worüber eingehend gesprochen wurde. igt ist die von den Kameraden erhobene Forderung 
rin in den Hymnus auf den Lenzmonat. Wenn das Wie die Meinung der Kameraden in all den vielen iach 9 — 
Leben sie auch nicht allzu rosig anlachte, so waren die zeranstaltungen war, geht unzweideutig aus der Ermäßigung des Preises für Arbeiterfahrkarten. 
Sorgen doch noch erträglich. Sie liehen es zu, daß auch kntschließung hervor, die wir im Anschluß an diest leber 20 000 Bergleute müssen die Eisen- oder Stra⸗ 
die Eltern sich der Maienzeit mit der iorgenfreien Ausführungen bekannt geben. Die Kameraden ver jenbahn täglich benutzen, wodurch ihr Einkommen in 
Jugend freuen konnten. raten mit Recht den Standpunkt, daß die General mypfindlicher Weise gekürzt wird. Ihr Ruf nach 
Auch heuer jubelten frohe Kinder- und Wanderer- zirektion alle nur möglichen Opfer bringen müsse, un Erleichterung ihrer schweren Lage darf daher nicht 
charen des Lenzmonats Auftattlied. Keine Sorge neue Absatzgebiete zu erschließen. zerhallen. Das französische Militär, das widerrecht⸗ 
jielt sie zu Haus. Freude und Fröhlichteit trieb sse 5 233 lich im Saargebiet war, genoß Jahre hindurch alle 
um Singen; denn der Mai ist ja gekoinmen mit seinem Besonderes Gewicht müsse auf die Wiedergewinnung nöglichen Vorteile auf der Eisenbahn; warum sollen 
Frünen und Sprossen, er, der den Winter endgültig der Absatzgebiete gelegt werden, die zum natürlichen za den notleidenden Bergleuten nicht auch dringliche 
berwand, der die Ratur im Grabe gefangen hielt Absatzbereich der Saargruben gehörten und durch die Ferleichterungen geboten verden, zumal das Saarvolt 
ind nur mit Widerstreben zur neuen Auferstehung dchuld des Handelsbüros verloren gegangen seien zum das jährliche Defigit der Eisenbaͤhn doch aus seinen 
srei gab. Er ist ja der Bringer neuen Lebens, der Kachteil der Saarbergleute. Die Erschliezung neuer Zieuern deden mui 
Freund der sehnenden Hoffnung, die jedes Menschen⸗ ind alter Absatzgebiete dürfe aber nicht auf Konte 
herz erfüut. Jubele, o Jugend dem Mai dein Lied! seuer Lohnkürzungen erjolgen. Klar und deutlich sei 
Fruh genug wird auch dich der Ernst des Arbeiter⸗ m Schreiben des Ministers Tardieu der General— 
sebens erfassen, und dann soll wenigstens die frohe direktion gesagt, daß fise die nötigen Opfer zu brin⸗ 
Jugendzeit mit ihrem erwärmenden Strahle die sen habe. 
Schatten scheuchen und die Hoffnung neu beleben. Mit großer Enttäuschung äußerten sich die Kame— 
aden über das vollständige Ausschweigen des Mini— 
ters Tardien zu der Forderung nach einer aus 
riche nden 
Vergütung für die Feiecschichten. 
Sie vertraten auch hier mit Recht den Standpunkt 
aßß eine Vergütung gewährt werden müsse, zumal 
sas Versprechen, Feierschichten durch den Lohnabbau 
u vermeiden, nicht eingehalten worden sei. Die Ge— 
verkvereinsleitung wurde beauftragt, im Verein mit 
zen anderen Organisationen alle Schritte zu unter⸗ 
iehmen, um trotz des Schweigens des Ministers ein 
ufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Von der 
zeneraldirektion erwarten die Kameraden, daß sie 
ald zu Verhandlungen über diesie wichtige Frage 
inlädt. 
Besondere Erregung kam zum Ausdruck bei der Er 
rterung der 
auf den Gruben herrschenden Methoden. 
In der Nummer 153 unseres Organs forderten wir 
jachd rücklichst ein Verbot der Ueberschichten vor Kohle 
ind die Vornahme notwendiger Ausbau⸗ und Vor— 
ichtungsarbeiten. Anstatt diesen vernünftigen und 
eiden Teilen dienenden Forderungen sofort nachzu 
ommen, werden nicht nur noch Ueberschichten ver 
ahren, sondern auch noch Verbauer und Vorrichtungs 
irbeiter in der Kohlengewinnung beschäftigt. Es war 
zoch immer Gepflogenheit eines ordnungsmäßiger 
5ßrubenbetriebes, daß in Zeiten schlechter Absatzver 
sältnisse die vernachlässigten Grubenbaue möglichst ir 
Irdnung gebracht und Vorrichtungsarbeiten in be 
onderem Maße gefördert werden. Treten dann wie 
»er bessere Absatzverhältnisse ein, dann sind die Gru 
benverwaltungen gerüstet und können wieder meh— 
Urbeiter in der Kohlengewinnung beschäftigt werden 
die Forderungen der Entschlichzung, die mit diese; 
Frage zusammenhängen, müssen daher mit beson— 
erem Eifer vertreten werden. — Die an 
Regi ision und 
Eisenbahnverwaltung 
ze richteten Forderungen sind nur zu berechtigt. Im 
April betrug die Zahl der Schichten nur 21. Könnt« 
zie Regierungskommission da nicht auf die Lohnsteuer 
erzichten? Diese Frage itellten die Kameraden nicht 
3448 
Wichtige Entschließung der Gewerk⸗ 
Jereinsmitglieder zur Lage im Saarberghan 
Die am 1. Mai stattfindenden Vertrauensmänner⸗ 
lonferenzen des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter 
machen alle Welt darauf aufmerksam, daß die heutige 
Lage der Bergleute im Saargebiet unerträglich ist. Lohn⸗ 
ibbau und Feierschichten steigern die Notlage von Tag zu 
Tdag. Die in den letzten Monaten fich immer mehr be—⸗— 
nertbar machende Steigerung der Leistung muß infolge 
her zurückgehenden Kaufkraft des Lohnes, jalls nicht bald 
jeholfen wird, unbedingt zurückgehen. 
Die Verwaltung der Saargruben darf kein Mittel un⸗ 
rerĩucht lassen, um 
den Absatz der Produktion zu fichern. 
Es muhz Frankreich als Einfuhrstaat für Kohlen möglich 
ein, die Saarkohle unterzubringen. Die natürlichen Ab⸗ 
atzgebiete müssen im Interesse des Saarbergbaues zurück⸗ 
zewonnen werden. Staat und Eisenbahnen haben die 
pjlicht, dem Transport die notwendigen Erleichterungen 
zu schafsen. Solange noch Feierschichten eingelegt werden 
nüssen, erwartet die Belegschaft von dem Unternehmer 
eine Entschädigung fäür den gewaltigen 
Lohnausfall. 
In der jetzigen Zeit des schlechten Absatzes sind 
umfangreiche Vorrichtungsarbeiten 
n Angriff zu nehmen und nach Möglichkeit die weniger 
⸗2raiebigen FlLaa⸗- ahkzubauen. Eine Anzahl Grubenr baben
	        

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Der Saarbergknappe. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1927. Print.
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