Der Saarbergknappe: Der Saarbergknappe

Bibliographic data

Newspaper

Persistent identifier:: 186014473X

Title:: Der Saarbergknappe

Sub title:: Organ der Gewerkschaft Christlicher Saarbergleute

Place of publication:: Saarbrücken

Publisher:: [Verlag nicht ermittelbar]; Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Document type:: Newspaper

Collection:: Periodicals; Mining

Year of publication:: 1920; 1960

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:: 186014473X_1926

URN:: urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-689822

Title:: Der Saarbergknappe

Volume count:: 7 [1926]

Publisher:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Document type:: Volume

Collection:: Periodicals

Year of publication:: 1926

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Language:: ger

Digitised pages:: 212

Issue

Title:: Ausgabe vom Samstag, den 22. Mai 1926

Volume count:: 21

Document type:: Newspaper

Structure type:: Issue

Year of publication:: 1926-05-22

Digitised pages:: 4

Nummer 21 Saarbrücken, den 22. Mai 1926 7. Jahrgang —VV——— b —————— — 1 8 — J 9 c 9 7 35 — — J — * 3 — Organ des Ge veins christl. Bergarbeiter Deutschlands für das Saargebiet — Geschäftsstelle des „Saat-Ber F en“: Saarbrũcken 2 Zur wirtschaftliche u. geistige Hebung nnapp — Erscheint seden Samstag für die Mitglieder gratis. — Preits fut die Zablstellenabonnenten 3.— Fr. monatlich ohne Botenlohn, für die Postabonnenten P. — Fr. viertellährlich. * 2 v* Die 1. Generalver sammlung des Gewertrereinz in Suerhrücke V No AW ö — —— Eine glänzende Massenkundgebung der christlichen Saarbergleute Nun gehört auch die 18. Generalversammlung bergbau. Einheitlicher Geist umfaßte alle, wodurch Alles in allem: Die Tagung verlief glänzend. Die unseres reeeg — Geschichte an. Sie wird erst wahre Festesstimmung gegeugt wird Gewerkvereinssache steht gut. Im werterren lebt ann ohne Uebertreibu e tden, mit zu t rwärtsdrä ist. immer * eeerr Paree gNy; dem Tag des Glanges, des Triumphes und eee ie —E sonderen Matkstenn in der Geschichte unseres der Freude begann die ettn ste Arbeit für der —— ewerkvereins bilden. Und da freut es uns, daß fie peteed rn Serene grd n ücken. in unbrer Im Johannishof tra rettog, i, di — Dee v der Siadt Saarbescen in ansres d ee mit rpee und der Haupt—: ist berwaltung zu dieser Arbeit zusammen. In zwe na Dui ;—— ' de — arbertsreichen Tagen wurde sie geleistet, die frucht dan — Schon aelang vor heen Vegen werden wird für unseren Knappenstand und unser * * Volt. Hier wurde kein unnützer Wortschwaui gemacht widmete die hiesige Presse sowohl der Tagung wien auch dem Gewerkverein viele Artikel. Und im gauzen un vn di n weve Ien Wo n A Saargebiet und darüber hinaus rüsteten die“chtesi een gum— — . g w Vine sichen Saarbergleute zur großen Kundaebung am eehe zrijaßte aule als Im bufs g den Geschästs— i3 Plat in Sact eten ericht gab, der Zeugnis ablegie davon, daß der Als am 12. Mai die Delegierden aas allen Berg Knoprenstand Icht eeh wenn er inig und gaer baubezirken den schlauds im en msdt 3 —— Deeeent. . plasticher — ez —— eeieger e * tell ung zeigte ex die Arbeit des Gewerkvereins au⸗ —— hatte zu Ehren der —— vrude lenzß eeee der we Seren — ein Festgewand angezogen. Mit dankbarer Freude de edin — X eun Rurde diese ehrende Aufmertsamkeit empfunden hre dem ganzen Volte in drangvollet geit erwiesene danz dondeze freuten dhraee die ꝛ en Treue vom UÜnternehmertum die schäbigste Behand. —— n, ie enn Hnme qhe ⸗tage in 58 pbe lung ernteten und bei der Regierung nicht das Ent— 3 gen um ihren ameraden aus dem Reich ihre Jegenkommen fanden, auf das sie ein heiliges Anrech nverbrüchliche Treue zu bekunden. besahhen. Der Ingrimm, der bei Schilderung des Les Fürwahr: der 13. Mai wurde zum großen Tag densweges alle erfaßte, schwand, ais Imbusch zeigte fürt die Saarbergleute und den Gewerkverein. Bäng wie durch mutvolle Tat und rechtes Verantwortungs; liche Gemüter glaubten, die Sache „klapote nicht“ gefühl das Gewaltstreben der Unternehmer überwun Einer traute dem Himmel nicht und befürchtete, den und der Knappensiand aufwärts geführt wurde Petrus öffnete die Regenschleusen, andere meinteen, Und er halte Recht, wenn er sagte, daß uns olle es wären der Extrazüge zuviel bestellt. Wer unsere immerdar rechter Mut, Vertrauen in vie eigene Kraflt Saarbergleute aber ganz kennt, der trug das Gefühl und rechtes Werantwortungsgefühl für den Stand froher und stolzer Zuͤversicht in sich dak Sagrbrüder ae auch wr F gor W gee müsse. Jusbe einen seltenen Taqg erleben wird sondere müsse die Jugen für gewonnen un Und es erlebte einen seltenen Tag. Schönes Maien— e ede ieee rhnaung in gi wetter bescherte der Himmel den Gackeren Knappen, Iannegz⸗ Anme aren, donn sie in der vegry die von 10 Uhr vormittag an in Saarbrücken in nuf Weise Schrateder ihres Geichies sein könne. Jicht rechter Haltung einzogen. Programmäßig liefen die enrenm Iralien die Jugend beein 18 Extrazüge ein, von denen jeder 1200 Personen Lussen und veripitten. nein, lebenserfahrene Nagre zut Kundgebung brachte, Reibungslos man eelen der batten Arbeit müßten iht Führer in er die vielen Tausende christlicher Saarbergleute auf dem e sud n etee eh enF Landwehrplatz auf, um von hier aus in glänzen dem Mistli den e eoge, regle Brroalt Zase der Dehentuiceit. iu zeigen da harseree eneng tragtade seit Iuhten um der im Saarbergbau Trumpf ist. Stundenlang un e enuvd t⸗ dröhnten die Straßen det Stodt vom Raärschrritt u uu unserer Kameraden. An der Spitze marschierte unsere stolze Jugend. Aufrecht folgte sie ihren Wimpeln die ihr Zielstreben symbolifieren. Sie erbrachte den dlänzenden Beweis, daß der Gewerkverein christlicher Bergarbeiter i m Saarbergbaudie Zükurfr besützt. Und der Jugend folglen die BRigenen eir Sie verkörperten die schaffende Gegenwart, die die srundlage baut für die Generation. die im Zuge voraufzog. Es waren kampferprobte Männer, die da öffentlich kund gaben. daß sie von christlichem Eeifte beseelt für Arbeiterehre und wahres Vienschentum streiten. Alle die wackeren Knappen waren vertreten, die seit Einzug des Gewerkveteins im Saarbergbau den schlimmften Stürmen getrotzt und ihrer Oran nisation die Treue gewahrt haben. Ein Hochgefuhl durchzog ihre Scelen?als sie Zeuge sein konnten dieser herrlichen Kundgebung für den Gewerkoereinsge— danken und in ihr die köstliche Bolohnung für hr Schaffen und Wirken für den Gemeriverein und de Knappenstand erleben durften. Die Begrüßungsfeier am 13. Mai abends sm städtischen Saalbau reihte sich würdig neben die glänzende Kundgebung am Rachmittag. Stadt, Rogie— sfung katholische und evangelische Arbeitervereine, die bürgerlichen Parteien, der Gesamtverband und' die hristlichen Bruderverbaͤnde, auch die Kamerade des Vorstandes der chriftlichen Bergarbeiterinser nationale und viele andere Körperschaften waren Ertreten, um dem Gewerkverein ihre Hochachtungç zudrücken. Den Saal selbst füllten die Nitgliede BSauptvorflandes, der Hauptrerwaltung, di —E——— TIom u FM e o Sao— Vorsihender Ambusen ließ es sich nicht nehmen, die treuen Kamertaden der Saar nit folgender Ansprache ap heebren ⏑— 044 23

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