Bericht über Dampfkesselrevisionen im Bezirke der Staatlichen Bergwerksdirektion zu Saarbrücken: 1891

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 1842055828

Title:: Bericht über Dampfkesselrevisionen im Bezirke der Staatlichen Bergwerksdirektion zu Saarbrücken

ZDB-ID:: 3156037-4

PPN der Nachfolger-Zeitschrift:: 1842057146

Place of publication:: Saarbrücken

Publisher:: [Verlag nicht ermittelbar]

Document type:: Periodical

Collection:: Mining; Technology

Erscheinungsverlauf:: 1874 - 1918

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Language:: ger

Volume

Persistent identifier:: 1842055828_1891

URN:: urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-693525

Title:: 1891

Volume count:: 0018

Publisher:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Document type:: Volume

Collection:: Mining

Year of publication:: 1892

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Language:: ger

Digitised pages:: 32

Chapter

Title:: II. Kesselrevisionen

Document type:: Periodical

Structure type:: Chapter

Digitised pages:: 8

20 war. Da bei anderen Anlagen, bei Verwendung desselben Speisewassers, das aber nicht in Berührung mit dem Ab— dampf gekommen war, sich keine Abrostungen zeigten, so ist anzunehmen, daß die vom abgehenden Dampfe aufgenommenen Säuren enthaltenden Schmiermittel die Zerstörungen ver— ursachten. Man sollte deshalb den zum Vorwärmen des Speisewassers verwandten Abdampf nicht mit dem Wasser in unmittelbare Berührung bringen, wenn man nicht die Üüber— zeugung gewonnen hat, daß die zur Schmierung verwandten Ole ganz frei von Säuren sind. Bei Wasserröhrenkesseln mußten 16 Stück Röhren wegen vockenartigen Einfressungen und Blasenbildung ausgewechselt werden. Bei Lokomotivkesseln wurden in einem Falle die aus— gebeulte Feuerbüchse, in 3 Fällen 120 abgerissene Stehbolzen, in 2 Fällen 60 zerstörte Nieten und bei 3 Kesseln sämmtliche Feuerröhren erneuert, sowie ein Kesselmantel, welcher durch allgemeine Abnutzung geschwächt war, ersetzt. Die bei einem stehenden Feuerbüchsenkessel an der Schür— öffnung vorgefundenen gefährlichen Nietloch- und Blechkanten— Risse wurden durch Erweiterung der Schüröffnung unschädlich gemacht. Die Erneuerung der durch Abrostung geschwächten Anker— schrauben mußte in 2 Fällen eintreten. 2. Reinigung der Kessel. Die Reinigung der Kessel von innen und außen, sowie das Reinigen der Feuerzüge war mit Ausnahme von 5 Fällen gut ausgeführt.

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