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Bildungs- und Arbeitsplan für die achtklassigen Volksschulen des Saargebiets

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Bibliographic data

fullscreen: Bildungs- und Arbeitsplan für die achtklassigen Volksschulen des Saargebiets

Monograph

Persistent identifier:
1839731540
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-693719
Title:
Bildungs- und Arbeitsplan für die achtklassigen Volksschulen des Saargebiets
Shelfmark:
45-7137
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarbrücker Dr. und Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Education
Year of publication:
1922
Number of pages:
226 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
236

Chapter

Title:
B. Bürgerschule.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
71

Chapter

Title:
I. Allgemeine Grundsätze.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
19

Contents

Table of contents

  • Bildungs- und Arbeitsplan für die achtklassigen Volksschulen des Saargebiets
  • Cover
  • Title page
  • Preface
  • Stundentafel.
  • A. Grundschule.
  • I. Allgemeine Grundsätze.
  • II. Besondere Grundsätze.
  • B. Bürgerschule.
  • I. Allgemeine Grundsätze.
  • II. Besondere Grundsätze.
  • C. Anhang.
  • I. Einige Arbeitspläne.
  • II. Lehrprobe und Übungsstoffe.
  • III. Werkbuch.
  • IV. Literatur.
  • Contents
  • Cover

Full text

seine willkürliche Aufmerksamkeit auf die sittlichen Motive 
zu lenken, die den Entschluß zur Tat auslösen sollen.“ 
(Kerschensteiner: Begriff der Arbeitsschule V). Der Wille 
soll deshalb möglichst allseitig erfaßt werden, indem im Ver— 
laufe einer abgeschlossenen Zeitspanne alle Motive, die für 
das sittliche Leben des Kindes in Betracht kommen, immer 
wieder systematisch und unmittelbar zur Geltung gelangen. 
Motivation.) 
Die Bürgerschule hat die Ansätze zur Persönlichkeitsbildung 
in dem Kinde noch mehr zu erfassen und zur Entwicklung 
zu bringen als die Grundschule. Aber auch der Bürger— 
schüler ist nicht als fertige, sondern als wer dende Per— 
sönlichkeit zu betrachten, die des regelnden Einflusses des 
Erziehers und der Gemeinschaft durchaus bedürftig ist. Tas 
ganze Schulleben erstrebe eine schrittweise Zurückdämmung 
der egoistischen Triebe gegenüber den sozialen Gefühlen. 
Unter Wahrung der berechtigten individnellen Forderungen 
ist die einzelne Schulklasse zu einem lebendigen Organis— 
mus zu gestalten, der zu seiner Entfaltung der Pflege eines 
starken Klassengemeinschaftsgefühles bedarf. 
Schon als Denkgemeinschaft erzieht die Klasse zu gemein— 
nee Arbeit, indem sie die Langsamen und Bequemen mit— 
reißt. 
Einsicht entsteht durch Einsicht. Wollen zündet sich an 
Wollen, Leben an Leben an. Insbesondere soll stete Hilfs— 
bereitschaft das Geemeinschaftsgefühlerstarken lassen. 
Dieses findet in der Form des Klassenehrgefühles 
seine Pflege im Helser- und Ordnersystem mit den 
verschiedenen übertragenen und freiwilligen Aemtern, die 
wecsentliche Faktoren sozialer Entwicklung darstellen, ferner 
auch in kleineren sozialen Gebilden, z. B. in Arbeitsgemein— 
schaften für Handfertigkeit und häusliche Lektüre. In einer 
so arbeitenden Klasse „steht der Jugendbildner jedesmal an 
der Wiege künftiger Staatsbürger“. 
Mit Bezug hierauf ist dem Kinde ganz besonders der heute 
vielfach geschwundene, aber für den Bestand der Gesellschaft 
nötige, im Kindesalter besonders unentbehrliche Geist der 
Ehrfurcht einzuflößen, der Ehrfurcht vor allem Hohen 
und Heiligen, dem geschichtlich Gewordenen und der gereiften 
Persönlichkeit. Bei aller Selbsttätigkeit, welche die Arbeits— 
schule vom Kinde fordert, darf sie doch nicht den Geist des 
Besserwissens und Bessermachens im Kinde aufkommen lassen. 
Gerade beim abschließenden Unterricht werde sich der Lehrer 
65
	        

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Bildungs- Und Arbeitsplan Für Die Achtklassigen Volksschulen Des Saargebiets. Saarbrücken: Saarbrücker Dr. und Verl., 1922. Print.
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