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Die Burbacherhütte 1856 - 1906

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Burbacherhütte 1856 - 1906

Monograph

Persistent identifier:
1833371666
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-657703
Title:
Die Burbacherhütte 1856 - 1906
Sub title:
Denkschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens der Hütte am 22. Juni 1906
Shelfmark:
4 2009-347
Place of publication:
Saarlouis
Publisher:
Hausen
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Economy
Year of publication:
1906
Number of pages:
IX, 117 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
207

Chapter

Title:
Die Geschichte der Burbacherhütte 1856-1906.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
1

Chapter

Title:
Vom Bau des Stahlwerkes bis zur Gegenwart 1891-1906.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
40

Contents

Table of contents

  • Die Burbacherhütte 1856 - 1906
  • Cover
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Tafel I. Victor Tesch, Vorsitzender des Generalrates der Burbacherhütte 1856-1892.
  • Die Burbacherhütte 1856 - 1906
  • Tafel II. Der Verwaltungsrat von 1856.
  • Die Geschichte der Burbacherhütte 1856-1906.
  • Die Gründung der Saarbrücker Eisenhüttengesellschaft am 22. Juni 1856.
  • Die Saarbrücker Eisenhüttengesellschaft, 1856-1862.
  • Die Luxemburger Bergwerks- und Saarbrücker Eisenhüttenaktiengesellschaft bis zum Eintritt der Lothringer Eisenindustrie in den deutschen Zollverein, 1862-1871.
  • Die deutsche Freihandelszeit 1871-1879.
  • Die deutsche Schutzzollzeit bis zur Anwendung des Thomasverfahrens auf der Burbacherhütte 1879-1891.
  • Vom Bau des Stahlwerkes bis zur Gegenwart 1891-1906.
  • Die Wohlfahrtseinrichtungen der Burbacherhütte.
  • I. Wohnungswesen.
  • II. Speisewesen.
  • III. Sicherheitsdienst.
  • IV. Gesundheitspflege.
  • V. Sparkassenwesen.
  • VI. Vorschuss- und Beihilfswesen.
  • VII. Schulwesen.
  • VIII. Auszeichnung für treue Arbeit
  • IX. Knappschaftsverein.
  • X. Meisterpensionen
  • XI. Krankenversorgung der Hüttenbeamten unter 2000 M Einkommen.
  • XII. Pensions- und Unterstützungskasse der Hüttenbeamten.
  • Cover

Full text

Vom Bau des Stahlwerkes bis zur Gegenwart 
1891—1906, 
Ein volles Jahrzehnt war das Thomasverfahren in praktischer Anwendung, und bis auf 
1298574 t war die Flusseisenerzeugung im Jahre 1888 angewachsen, ohne dass die Erzeugung 
„on Profileisen und insbesondere von Trägern aus Schweisseisen dadurch ernstlich bedroht worden 
wäre. Endlich kam jedoch auch dieser Augenblick. Im Jahre 1888 nahm die Nachfrage nach 
Profileisen in Weichstahl zum ersten Male stark zu, und der Markt zog dieses Erzeugnis dem 
Schweisseisen entschieden vor. Da hielt Seebohm den Augenblick endlich für gekommen, den 
3au eines Stahlwerkes mit allem Zubehör in ernste Erwägung zu ziehen. Am 16. November 1888 
brachte er die Sache vor den Generalrat, und dieser beauftragte ihn, eingehende Studien über die 
Errichtung einer solchen Anlage vorzunehmen, welche die ganze Puddelanlage in kurzer Zeit ersetzen 
musste, Das’ Stahlwerk sollte die Fortsetzung der vorhandenen Hütte von West nach Ost sein, 
einer künftigen Weiterentwicklung des Werkes gleich von allem Anfang an Rechnnng tragen und 
auch darauf Rücksicht nehmen, dass das Walzwerk durch die Veränderung seines Materials ebenfalls 
in Mitleidenschaft gezogen werden musste. Die beiden Direktoren Kreitz und Paraquin wurden 
auf eine Studienreise nach dem Niederrhein und nach Westfalen gesandt, um sich dort über die 
vorhandenen Stahlwerksanlagen zu unterrichten. In seinem Jahresbericht 1889 fasste der General- 
at der Hütte die Tatsache der Verschiebung des Verhältnisses des Eisens zum Stahle zugunsten 
des Stahles in folgende Worte: „Seit mehreren Jahren stellen wir fest, dass sich die Verwendung 
des Stahles beträchtlich vermehrt und sich für viele Zwecke anstelle des Eisens setzt. Zur Zeit 
5ind Stahlträger besonders für die kleinen und die mittleren Masse im Handel und werden zu dem 
zleichen Preise wie Eisenträger verkauft. Da diese Träger von industriellen Werken hergestellt 
werden, welche wie wir für die Trägerherstellung eingerichtet sind, so kommt also der Stahlträger 
nicht teurer als der Eisenträger. Man behauptet selbst, er koste weniger. Andrerseits schreiben 
viele Verbraucher in Europa und besonders in Amerika dem Stahlträger höhere Vorzüge gegenüber 
dem Eisenträger zu.“ Unter diesen Umständen beschloss der Generalrat, ebenfalls zur Herstellung 
von Stahlträgern überzugehen, und stellte dafür zunächst eine Million Fres. beiseite, während er 
die Kosten des Baues eines Stahlwerkes auf zwei Millionen schätzte. Jm Jahre 1889/90 wurde die 
Arbeit daran begonnen und 1890 eine zweite Million zur Vollendung der Anlage bewilligt. Die Ueber- 
legenheit der Stahlträger und anderen Profilstahlerzeugnisse über den schweisseisernen Mitbewerb be- 
stand vorallem in ihren geringeren Herstellungskosten. Durch das Thomasstahlwerk wurden Puddelwerk, 
Luppenstrasse und Schweissöfen ausgeschaltet und damit die Puddler, Luppenwalzer und Schweisser. 
Das bedeutete eine grosse Ersparnis in der Verwendung menschlicher Arbeitskräfte und damit an 
Löhnen. Dazu kamen eine bedeutende Ersparnis an Brennstoffen, eine Verringerung der Abfallmenge 
und schliesslich die sachlichen Vorzüge des Profilstahles, welche ihn namentlich zu Konstruktions- 
zwecken immer mehr in Aufnahme brachten. Bei Halot und Lourain hatte man Versuche mit den 
Stahlträgern von Rote Erde angestellt und dabei die Ueberlegenheit des Thomasstahles über 
Schweisseisen und Bessemerstahl erprobt. Das Urteil lautete allgemein, dass die Thomasstahlträger 
für alle Zwecke den Vorzug verdienten, wo eine eingehendere Bearbeitung der Träger erforderlich 
sei, wie bei allen grossen Konstruktionen.
	        

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Die Burbacherhütte 1856 - 1906. Saarlouis: Hausen, 1906. Print.
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