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Band 2 (0002)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Band 2 (0002)

Multivolume work

Persistent identifier:
1830425242
Title:
Beiträge zur Geschichte der Saargegend
Author:
Krohn, August
Place of publication:
Saarbrücken
Document type:
Multivolume work
Collection:
History
Erscheinungsverlauf:
1900 - 1901
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
1820054519
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-664495
Title:
Band 2
Shelfmark:
Z 52-914:7
Z 52-914:7(2.Ex.)
Volume count:
0002
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Schmidtke
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
History
Year of publication:
1900
Number of pages:
365 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
382

Chapter

Title:
I. Gottliebsche Chronik. 1775-1815.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
27

Contents

Table of contents

  • Beiträge zur Geschichte der Saargegend
  • Band 2 (0002)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Litteratur
  • I. Gottliebsche Chronik. 1775-1815.
  • II. Firmondsche Chronik. 1790-1801.
  • III. Gemeinjähriger Rentenstatus für 1782.
  • IV. Verzeichnis aller Besoldungen der fürstl. Nassau-Saarbrückschen Herren Civil-Bedienten wie auch Pensionen.
  • V: Liste derjenigen Personen, welche im fürstl. Nassau-Saarbrückschen angestellt gewesen (1797).
  • VI. Nassau-Saarbrücken in französischen Kriegsdiensten.
  • VII. Vom Saarbrücker Hofe; die Heirat des Erbprinzen; die zweite Heirat des Fürsten Ludwig.
  • VIII. Verhandlungen des Fürsten Ludwig wegen seiner zweiten Heirat.
  • IX. Fürst Montbarey. Die Heirat des Erbprinzen.
  • X. Baronin Oberkirch: Die Heirat des Erbprinzen.
  • XI. Freiherr von Knigge: Über Saarbrücken.
  • XII. Eine „Legion von Ottweiler“ im Dienste des Herzogs Karl von Zweibrücken 1790.
  • XIII. Fürstin Sophie. Ihre Konversion.
  • XIV. Gräfin Katharina von Ottweiler: Denkwürdigkeiten.
  • XV. Gräfin Luise von Ottweiler: Nachruf.
  • XVI. Fürst Ludwig 1793/94
  • XVII. Der Erbprinz - Fürst - Heinrich.
  • Cover

Full text

2 
Gottlieb'sche Chronik. 1794 - 1795 
ihres Gewerbes. Zugleich trugen alle, welche in dem Zuge gingen, 
grüne Kränze in den Händen. Der Zug ging unter Vortragung 
von Fahnen durch beide Städte. Die Sinnbilder mit ihren fran— 
zösischen und deutschen Devisen stellten vor, wie künftig in Ruhe 
und Sicherheit alle Stände vergnügt mit einander leben sollen, 
und daß der harte Druck und die despotische Regierung ein 
Ende habe. 
Während dieses Herbstes bis gegen das Ende des Jahres 
waren wir mit Einquartierung verschont, weshalb der Preiß der 
Nahrungsmittel ein wenig gefallen ist. Es ist kein Mangel an 
Brodfrüchten, aber sie sind sehr theuer. Die Bäcker backen wieder 
Brode und Wecke in Menge, die Wirthe zapfen alle wieder Wein; 
aur der Geldmangel ist allgemein herrschend. Die Assignaten sind 
sehr im Werthe gefallen; man muß 30 Livres Assignaten für 
einen neuen Thaler geben. 
Die Kälte ist zu Ausgange des Jahres sehr groß gewesen, 
and haben die Franzosen, welche Mainz belagern, viel Ungemach 
auszustehen. 
1795. Die Nationaltruppen verursachen hier viel Beschwer— 
lichkeiten durch Frohnfuhren und Einquartierung. Auch haben 
selbige bei ihrem Rückzuge aus der Pfalz viele Dörfer ausgeplündert 
ind mehrere Menschen umgebracht. Und weil die Kaiserlichen im 
November sich in hiesiger Gegend etliche Male sehen ließen, so 
sind sogleich alle vormaligen herrschaftlichen Gelder, Früchte und 
Pachten mit äußerster Schärfe beigetrieben worden. Manche 
Bürger und Bauern wünschen nun zwar in der jetzigen Verfassung 
noch lange zu leben, weil sie ihren Profit dabei haben und Brod, 
Fleisch, Wein, Oel und andere Nahrungsbedürfnisse sehr theuer 
derkaufen. Aber die armen Handwerker und Bauern seufzen und 
beten täglich um das Ende dieses traurigen Kriegszustandes, weilen 
hr Gewerbe ganz darnieder liegt, sie täglich mehr zurück und 
endlich an den Bettelstab kommen müssen. 
Dabei waren die öffentlichen Abgaben unerschwinglich. Im 
December wurde beiden Städten abermals die Summe von 4000 
fl. abgefordert. Weil nun die Städte unvermögend waren, so 
große Abgaben zu bezahlen, überhaupt auch kein Geld aufzutreiben
	        

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Band 2. Saarbrücken: Schmidtke, 1900. Print.
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