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Bestimmungen zur Neueinrichtung des Armenwesens von St. Johann a.d. Saar

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Bestimmungen zur Neueinrichtung des Armenwesens von St. Johann a.d. Saar

Monograph

Persistent identifier:
1809693624
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-558642
Title:
Bestimmungen zur Neueinrichtung des Armenwesens von St. Johann a.d. Saar
Shelfmark:
73-477
Place of publication:
St. Johann a.d. Saar
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Law
Year of publication:
1889
Number of pages:
68 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
76

Chapter

Title:
III. Anweisung für die Armenpfleger vom 12. Dezember 1889 nebst Anlagen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
38

Chapter

Title:
Anlagen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
22

Contents

Table of contents

  • Bestimmungen zur Neueinrichtung des Armenwesens von St. Johann a.d. Saar
  • Cover
  • Title page
  • I. Armenordnung vom 22. März 1889
  • II. Geschäftsordnung für den städt. Armen-Ausschuß vom 12. Dezember 1889
  • III. Anweisung für die Armenpfleger vom 12. Dezember 1889 nebst Anlagen
  • Anlagen
  • IV. Anweisung für das Kost (Pflege-) kinderwesen vom 12. Dezember 1889
  • V. Satzungen der vereinigten Armenpflege vom 12. Dezember 1889
  • Anhang. Satzungen für den Waisenrat vom 12. Dezember 1889
  • Cover

Full text

32 
2. 
Wer innerhalb eines Ortsarmenverbandes nach zurückgelegtem 
24. Lebensjahre zwei Jahre lang ununterbrochen seinen ge— 
wöhnlichen Aufenthalt gehabt hat, erwirbt dadurch in dem— 
selben den Unterstützungswohnsitz. 
3. 
Die Ehefrau teilt vom Zeitpunkte der Eheschließung ab den 
Unterstützungswohnsitz des Mannes. 
Wittwen und rechtskräftig geschiedene Ehefrauen behalten den 
bei Auflösuug der Ehe gehabten Unterstützungswohnsitz so lange, bis 
sie denselben durch zweijährige ununterbrochene Abwesen— 
heit nach zurückgelegtem 24. Lebensjahre verloren oder einen 
anderweitigen Unterstützungswohnsitz (durch Wiederverheiratung) 
erworben haben. 
Die Ehefrau gilt als selbstständig in Beziehung auf den 
Erwerb und Verlust des Unterstützungswohnsitzes auch während 
der Dauer der Ehe, wenn und so lange der Ehemann sie bös— 
lich verlassen hat, ferner wenn und so lange sie während 
der Dauer der Haft des Ehemanns oder infolge ausdrücklicher Ein— 
willigung desselben oder kraft der nach den Landesgesetzen ihr zu— 
stehenden Befugnis vom Ehemann getrennt lebt und ohne 
dessen Beihilfe ihre Ernährung findet. 
Eheliche und den ehelichen gesetzlich gleichstehende Kinder haben 
bis zum vollendeten 24. Lebensjahre denjenigen Unterstützungswohn— 
sitz, welchen ihre Eltern besitzen oder bei ihrem Tode haätten. 
D 
74 
2 
3 
Der Verlust des Unterstützungswohnsitzes tritt ein durch: 
a) Erwerbung eines anderweitigen Unterstützungs— 
wohnsitzes (Verheiratung); 
b) zweijährige ununterbrochene Abwesenheit 
nach zurückgelegtem 24. Lebensjahre. 
6. 
Die zweijährige Frist zum Erwerb resp. Verlust des Unter— 
stützungswohnsitzes läuft von dem Tage, an welchem der Aufent— 
halt, resp. die Abwesenheit begonnen hat. 
Durch den Eintritt in eine Kranken-, Bewahr- oder Heilanstalt 
wird jedoch der Aufenthalt resp. die Abwesenheit nicht begonnen. 
Wird der Aufenthalt unter Umständen begonnen, oder ist die 
Abwesenheit durch Umstände veranlaßt, durch welche die Annahme 
der freien Selbstbestimmung bei der Wahl des Aufenthalts— 
ortes ausgeschlossen wird, so beginnt der Lauf der zwei— 
jährigen Frist erst mit dem Tage, an welchem diese Umstände auf⸗ 
gehört haben. — Treten solche Umstände erst nach dem Beginn 
des Aufenthaltes resp. der Abwesenheit ein, so ruht während ihrer 
Dauer der Lauf der zweijährigen Frist. 
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Bestimmungen Zur Neueinrichtung Des Armenwesens Von St. Johann a.d. Saar. St. Johann a.d. Saar: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1889. Print.
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