SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse

Monograph

Persistent identifier:
1809163102
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-625622
Title:
Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse
Shelfmark:
MN 4189
Author:
Serlo, Albert
Other person:
Jüngst, O.
Place of publication:
St. Johann
Publisher:
Saardr.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Mining
Year of publication:
1901
Number of pages:
53 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
58

Chapter

Title:
VII. Fahrung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
3

Contents

Table of contents

  • Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • I. Vorkommen der nutzbaren Mineralien.
  • II. Aufsuchung der Lagerstätten.
  • III. Die Gewinnungsarbeiten und das Gezähe.
  • IV. Der Abbau der Lagerstätte.
  • V. Grubenausbau.
  • VI. Förderung.
  • VII. Fahrung.
  • VIII. Wetterführung.
  • IX. Wasserhaltung.
  • Cover

Full text

267 Die Fördergerüste bestehen aus 4 Bockbeinen mit übergelegten Holmen, welche die 
Seilscheibenträger aufnehmen. Sie werden in Holz oder in Eisenkonstruktion aus— 
geführt, auch wendet man gemauerte Fördertrüsmse an, welche indeß theurer sind. 
die Seilkörbe sind verschieden eingerichtet für runde und flache Seile; bei ersteren legen 
ich die Seilumschläge neben einander, bei letzteren (Bobinen) über einander. Die Körbe 
iind im Allgemeinen cylindrisch, werden aber auch konisch oder spiralisch hergestellt, um 
eine theilweise Seilausgleichung zu erreichen. Dieselben werden heute nur noch wenig 
angewendet, da man andere Mittel zur Seilausgleichung hat. Letztere muß stattfinden, 
im die Last für die Fördermaschine zu vermindern. Die Fördermaschinen müssen stark 
gjenug sein, um außer der Förderlast auch das Gewicht des im Schachte hängenden 
Seiles zu heben. Nach der Begegnung der Fördergefäße nimmt das Uebergewicht des 
niedergehenden Seiles immer mehr zu, so daß von da an ein starkes Bremsen eintreten 
muß. Die Gegensätze wachsen mit der Tiefe der Schächte. Die einfachste und voll— 
ständigste Seilausgleichung bewirkt man durch Anbringung eines Unterseiles von dem 
gleichen Gewichte, wie das Förderseil, am Fördergestell. Die Verbindung zwischen Seil 
ind Fördergestell wird dabei zweckmäßig durch die Baumannsche Seilklemme herbei— 
geführt. 
Besondere Fördermethoden sind die Köpesche Förderung, bei welcher das Bandseil 
einfach über die Seilscheibe gelegt ist, an welcher die Fördermaschine direkt angreift, 
esenders geeignet zur Förderung aus blinden Schächten, und die pneumatische Förde⸗ 
rung, bei welcher sich in einem Förderrohr ein Gestell für neun Wagen befindet, welches 
»ben und unten durch Kolben abgeschlossen ist; die Luft über dem Gestell wird weg— 
Jesaugt, so daß die Luft unter dem Gestell dasselbe nach oben drückt: der Niedergang 
»es Gestelles wird durch dessen Gewicht bewirkt. 
Tagesförderung. Bei großer Entfernung der Sturzvorrichtung wird maschinelle 
Förderung mit Seil oder Kette angewendet, bei noch größerer werden Hochseilbahnen 
angewendet, und zwar am meisten Trag-Leit- und Zug-Treib-Seil. Erstere vertreten 
die Stelle der Schienen und sind auf Böcken verlagert, an einem Ende der Bahn fest 
»erankert, am anderen derart belastet, daß Aenderungen in ihrer Länge sich ausgleichen. 
Fin Leilseil dient für die vollen, das andere für die leeren Gefäße, deren Rollen über 
hnen laufen, sodaß die Gefäße daran hängen. Unter dem Leitseil läuft das Zug- oder 
Treibseil, ein Seil ohne Ende, welches am einen Endpunkte der Bahn um eine Seil— 
scheibe, am anderen um den Seilkorb der Antriebsmaschine geführt ist. An diesem 
Treibseile werden die Fördergefäße vermittelst einer Knagge festgemacht, welche am 
Entladepunkt entweder mit der Hand oder selbstthätig ausgelöst wird. Hochseilbahnen 
sind auf Längen bis zu 3 Kmäausgeführt worden, die Böcke stehen je nach der 
Beschaffenheit der Oberfläche (Flüsse, Schluchten, Thäler) 200 -400 m von einander 
intfernt. 
268. 
VII. Fahrung. 
271. Die einfachsten Mittel zur Fahrung in Schächten sind die Fahrten. Dieselben sollen 
in saigeren Schächten nicht mehr als 75 —800 Neigung haben, weil man auf steileren
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Serlo, Albert, and O. Jüngst. Erste Unterweisung in Der Bergbaukunde Nach Dem Heft Des Kaiserlichen Bergmeisters Serlo Zu Metz Für Die Saarbrücker Verhältnisse. St. Johann: Saardr., 1901. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.