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Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse

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Bibliographic data

fullscreen: Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse

Monograph

Persistent identifier:
1809163102
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-625622
Title:
Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse
Shelfmark:
MN 4189
Author:
Serlo, Albert
Other person:
Jüngst, O.
Place of publication:
St. Johann
Publisher:
Saardr.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Mining
Year of publication:
1901
Number of pages:
53 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
58

Chapter

Title:
II. Aufsuchung der Lagerstätten.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
2

Contents

Table of contents

  • Erste Unterweisung in der Bergbaukunde nach dem Heft des kaiserlichen Bergmeisters Serlo zu Metz für die Saarbrücker Verhältnisse
  • Cover
  • Title page
  • Introduction
  • I. Vorkommen der nutzbaren Mineralien.
  • II. Aufsuchung der Lagerstätten.
  • III. Die Gewinnungsarbeiten und das Gezähe.
  • IV. Der Abbau der Lagerstätte.
  • V. Grubenausbau.
  • VI. Förderung.
  • VII. Fahrung.
  • VIII. Wetterführung.
  • IX. Wasserhaltung.
  • Cover

Full text

44. Die Schurfgräben werden rechtwinklig zur muthmaßlichen Streichrichtung gezogen und 
thunlichst bis auf anstehendes Gestein vertieft. Der ausgehobene Boden wird sofort 
wieder verstürzt. 
Die Tiefbohrung bezweckt vornehmlich die Untersuchung von Lagerstätten in größerer 
Teufe, deren Mineralführung auf größere Erstreckung hin eine annähernd gleichbleibende 
zu sein pflegt, wie Kohlenflötze, Salzlagerstätten, Erdöl. Sie wird zum Aufsuchen von 
Erzgängen nicht angewandt. Außerdem dienen Bohrlöcher der Gewinnung (Erdöl, 
Salz arten), der Wasserhaltung (Abfluß zu einer tieferen Sohle), der Wetterführung 
und der Lösung (Abzapfung) alter Grubenbaue. Auch werden Schächte durch Abbohren 
abgeteuft. 
III. Die Gewinnungsarbeiten und das Gezähe. 
46. Gewinnungs⸗ oder Häuerarbeiten sind diejenigen bergmännischen Arbeiten, welche den 
Zweck haben, Mineralien oder Gesteine aus dem natürlichen Zusammenhange zu lösen. 
so daß sie der Förderung übergeben werden können. 
47. Die Gewinnbarkeit der Massen bedingt die Verschiedenheit der Häuerarbeiten und das 
Gezähe. Sie hängt ab von der Spannung und von der Härte des Gesteins. 
418. Spannung ist derjenige Widerstand, den das Gestein in Folge des Zusammenhanges 
seiner einzelnen Theile der Gewinnung entgegensetzt. Zu seiner Ueberwindung dienen 
Sprengmittel und Keile. 
Härte ist der Widerstand eines Gesteines gegen das Eindringen der Gezähestücke. Seiner 
Ueberwindung dienen Bohrmeißel und Keilhaue. 
Je geringer diese beiden Widerstände sind, um so größer ist der Erfolg der Ge— 
winnungsarbeit und um so geringer der Vreis für eine bestimmte Leistung der Arbeiter 
(Gedinge). 
51. Die Eintheilung nach der Gewinnbarkeit der Gesteine ist folgende: 
L., rollige (Sand, Torf, Gerölle, bereits gewonnene Massen), 
2., milde (manche Braunkohlen, Thon), 
3., gebräche (manche Sandsteine und Steinkohlen), 
4., feste (Kalksteine, Thonschiefer), 
5., sehr feste (Quarz, Schwefelkies). 
Ferner kann man noch die im Wasser leicht löslichen Gesteine (z. B. Steinsalz) 
als besondere Gruppe betrachten. Schwimmendes Gebirge nennt man rollige Massen, 
welche viel Wasser enthalten und bei der Bearbeitung dünnflüssig werden. 
52. Die Gewinnungsarbeiten werden eingetheilt in: 
L., Wegfüllarbeit, 
2., Keilhauenarbeit, 
3., Hereintreibearbeit, 
4., Arbeit mit Schlägel und Eisen, 
5.. Sprenaarbeit.
	        

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Serlo, Albert, and O. Jüngst. Erste Unterweisung in Der Bergbaukunde Nach Dem Heft Des Kaiserlichen Bergmeisters Serlo Zu Metz Für Die Saarbrücker Verhältnisse. St. Johann: Saardr., 1901. Print.
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