SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Deutschlands Steinkohlenfelder und Steinkohlenvorräte

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutschlands Steinkohlenfelder und Steinkohlenvorräte

Monograph

Persistent identifier:
1809122643
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-636336
Title:
Deutschlands Steinkohlenfelder und Steinkohlenvorräte
Sub title:
ein kurzgefaßter Überblick der neuesten Erfahrungen
Shelfmark:
4 75-8397
Author:
Frech, Fritz
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Schweizerbart
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Mining
Year of publication:
1912
Number of pages:
165 S., 7 Bl.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
206

Chapter

Title:
Die deutschen Steinkohlenlagerstätten.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
128

Contents

Table of contents

  • Deutschlands Steinkohlenfelder und Steinkohlenvorräte
  • Cover
  • Eine Landschaft der Steinkohlenzeit.
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Verzeichnis der Abbildungen.
  • Introduction
  • Die Steinkohlen Deutschlands in ihrem Zusammenhang mit Bodenbeschaffenheit, Klima und Niederschlägen.
  • Die deutschen Steinkohlenlagerstätten.
  • Vorratsberechnung und Zukunft der Steinkohle in Deutschland.
  • I. Sachregister.
  • II. Verzeichnis der paläontologischen Namen.
  • Cover

Full text

2 
Die deutschen Steinkohlenlager: Oberschlesien. 
in einem 2500—3000 m hohen Verwurfe, sondern bildet eine ziemlich einfache 
Flözfalte, welche ihre Entstehung einem enormen Seitendrucke von Westen 
'z. B. dem erwähnten Emporheben der Sudeten) verdankt. Den oberen Teil 
lieser von Norden nach Süden streichenden Falte bilden die Peterswalder Flöze, 
welche zum großen Teil identisch sein dürften mit den Porembaer Flözen, Dieser 
»>bere Teil der Falte ist infolge eines im Osten dem Seitendrucke entgegen- 
wirkenden Widerstandes intensiv gepreßt und geknickt, die im Zentrum der 
Falte liegenden Gebirgsteile sind zerstört, zertrümmert und zum Teil infolge 
äleitens an einer Sprungfläche um ca. 100—200 m überschoben worden. (Ver- 
zleiche das Profil.) 
Ein Luftsattel verbindet die identen Flöze von Peterswalde und Poremba 
ind findet in den ohne Unterbrechung an die Sophien-Schächter-Flöze an- 
schließenden Sattelflözen und weiter in den oberhalb derselben liegenden Neu- 
;chächter Flözen (Rudaer, Karwiner Schichten) seine Fortsetzung. 
Im unteren Teile der Falte dürften die Flözgruppen wahrscheinlich 
»edeutend weniger deformiert worden sein, und die Flöze dürften in sanfter 
A<rümmung gegen Osten abbiegen und die regelmäßige Lage der Lazy-Karwiner 
Mulde einnehmen, 
Die Höhe der Falte in dem am intensivsten mitgenommenen Teile dürfte, 
wenn man z. B. das Eugen-Hermann-Flöz in seiner ganzen konstruierten Lage 
ns Auge faßt, auf annähernd 1400—1500 ın zu schätzen sein. Bei den liegenden 
Flözen wird nach Mladek diese Aufwölbung immer geringer, und die Schichten 
‚sollen nach ihm in der Tiefe nur eine wellenförmige Biegung zeigen. 
Was die Identifizierung der Flözgruppen und der einzelnen Flöze anbelangt, 
so gehören die Sophienschächter Flöze nicht zu den ältesten Ostrauer Schichten, 
sondern vertreten die direkt unter den Sattelflözen anstehenden jüngsten Ostrauer 
Schichten, Bis Orlau zeigt also die Flözfolge von den Rudaer oder Neuschächter 
Flözen zu den Sattelflözen Oberschlesiens und weiter von diesen zu den Sophien- 
schächter Flözen als jüngsten Ostrauer und von diesen weiter ins Liegende eine 
‚egelmäßige Konkordanz. Unter den Porembaer, beziehungsweise Peterswalder 
Flözen reihen sich die liegenden Ostrauer Schichten ein. 
Michael‘) schließt sich durchaus der Auffassung Mladeks an und meint, 
laß die Orlauer Störung nach den neuen Aufschlüssen lediglich eine Flötzfalte 
larstellt; er muß dabei seine früher (I. c.) geäußerte Ansicht, daß diese Störung 
ägentlich überhaupt nicht existiere, erheblich revidieren. Er betont, daß sie auf 
der Linie auftritt, auf welcher die Sattelflöze gegen Westen auskeilen. Auch 
/ertritt er die Auffassung von einer diskordanten Auflagerung der Sattelflöze 
auf der liegenden „Randgruppe“, unserer unteren sudetischen Stufe, ; 
Bernhardi weist ganz neuerdings?) mit Recht auf die große Schwierigkeit 
der neuen Deutung hin, welche wie zufällig ein tektonisches Moment, nämlich 
die Faltenbildung mit einer stratigraphischen Trennungslinie, der Ablagerungs- 
grenze der Sattelflöze, verknüpft. Er steht, wie auch Petrascheck®), auf dem 
*) Zeitschr. d, oberschl. Berg.- u. Hüttenm. Ver. 1911, S. 53—61. 
?’) Ebenda S, 62. 
\ Das Alter der Flöze in d. Peterswalder Mulde, Jahrb, d. geol. Reichsanst. Wien. 1910. S. 779—813.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Frech, Fritz. Deutschlands Steinkohlenfelder Und Steinkohlenvorräte. Stuttgart: Schweizerbart, 1912. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fourth digit in the number series 987654321?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.