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Das Grubenunglück zu Reden, Kreis Ottweiler, am 28. Januar 1907

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Das Grubenunglück zu Reden, Kreis Ottweiler, am 28. Januar 1907

Monograph

Persistent identifier:
180911490X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-568644
Title:
Das Grubenunglück zu Reden, Kreis Ottweiler, am 28. Januar 1907
Shelfmark:
ML 677
Place of publication:
Trier
Publisher:
Paulinus-Dr.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Mining
Year of publication:
1907
Number of pages:
64 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
72

Chapter

Title:
Totenfeier in der Heimat.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Das Grubenunglück zu Reden, Kreis Ottweiler, am 28. Januar 1907
  • Cover
  • Gesamt-Ansicht der Redener Gruben.
  • Title page
  • Grube Reden.
  • Ursache.
  • Was versteht man unter schlagenden Wettern?
  • Vorhandensein von Schlagwettern.
  • Kohlenstaub.
  • Leichenfeier.
  • Die Opfer der Katastrophe auf der Grube Reden.
  • Verletzte im Knappschaftslazarett zu Neunkirchen.
  • Totenfeier in der Heimat.
  • Die Anteilnahme Deutschlands und des Auslandes. Die Hilfsaktion.
  • Interpellationen.
  • Cover

Full text

25 
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liche Totenamt, dem der hochw. Herr Bischof mit vielen Geist— 
lichen aus nah und fern beiwohnten. 
Nach dem Evangelium bestieg Se. Bischöflichen Gnaden 
die Kanzel und hielt an die Trauerdersammlung eine 
ergreifende Ansprache. 
Der hochw. Redner ging aus von der entsetzlichen Kata— 
strophe, die unbesagbares Leid über so vicle Familien, ja 
über die ganze Gegend gebracht habe. Allen Angehörigen 
der 150 braven Bergleute möchte er gern sein innigites Bei— 
leid bezeigen, da er als Vater der Diözese in der Stunde 
der Trübsal seinen Kindern nahe sein müsse, um fie zu trösten. 
Wo aber sei in so großem Schmerz ein Balsam, ein Trost 
zu finden, wo Linderung für die tiefen Wunden? Der Meensch 
in seiner Ohnmacht könne nur schweigen vor der Majestät 
des Todes, der so viele kraftvolle Herzen mit einem Schlage 
zebrochen! Der Priester ist als Engel des Trostes von Gott 
gesandt, um Balsam und Oel zu träufeln in die gebrochenen 
Herzen; er bringt am Altar das hl. Opfer dar für die Seelen— 
uhe der Verstorbenen und so habe auch er gleich die erste 
yl. Messe nach Empfang der Schreckenskunde für die wackern 
Bergleute gelesen, die in treuer Pflichterfüllung ihres Berufes 
den Tod fanden, und er werde noch weiter für sie beten. 
Der hochw. Herr führte dann die Trauernden zum 
Vaterherzen Gottes, der auch hier nicht aufhört, Liebe und 
Barmherzigkeit zu erzeigen. Er hat nach uneriorschlichem 
Ratschlusse das schreckliche Unglück geschehen lassen, aber er 
sat auch gedacht seiner Kinder, und nur er weiß, was zwischen 
Katastrophe und Tod in den Seelen der Einzelnen an voll— 
'ommener Liebe und Reue durch seine Gnade wirksam ward. 
Mit Freuden habe er gelesen, wie man einen sogar mit ge— 
alteten Händen aufgefunden habe, ein Beweis, daß die Ver— 
inglückten noch in letzter Stunde an ihren Gott gedacht 
jätten. Sodann erinnerte der Bischof an Marias Mutter— 
serz, die in jedem Ave ausdrücklich angefleht wird für die 
Stunde des Todes. Und was die Mütter ihren Sohnen 
nicht mehr schenken konnten in der Todesnot, wird Maria 
hnen erfleht haben. Nach diesen Worten des Trostes machte 
ich der hochw. Redner zum Anwalt für die Seelen der 
Kerunglückten. „Erbarmet euch meiner, erbarmet euch meiner, 
venigstens ihr, meine Freunde!“ so riefen sie uns aus der
	        

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Das Grubenunglück Zu Reden, Kreis Ottweiler, Am 28. Januar 1907. Trier: Paulinus-Dr., 1907. Print.
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