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Geschichte der Abtei Wadgassen

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte der Abtei Wadgassen

Monograph

Persistent identifier:
1757099107
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-550564
Title:
Geschichte der Abtei Wadgassen
Sub title:
zugleich eine Kultur- und Kriegsgeschichte der Saargegend; nach Urkunden und authentischen Berichten; mit Wappen, Ansichten und Tabellen, sowie einer historischen Karte der Saargegend
Shelfmark:
72-6999
Author:
Tritz, Michael
Place of publication:
Wadgassen
Publisher:
Tritz
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Religion
Year of publication:
1901
Number of pages:
XIII, 609 S., [1] Bl.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
643

Chapter

Title:
A. Vorgeschichte
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
20

Contents

Table of contents

  • Geschichte der Abtei Wadgassen
  • Cover
  • Title page
  • Das große Conventssiegel der Abtei Wadgassen
  • Vorwort
  • Contents
  • A. Vorgeschichte
  • B. Gründung des Klosters
  • C. Chronik der Abtei Wadgassen
  • D. Die Herrschaft Wadgassen
  • E. Das Kloster Wadgassen im Dienste der Menschheit
  • F. Die Abtei Wadgassen unter dem Einflusse deutscher Kleinstaaten und des Reiches
  • G. Kriegsereignisse etc. in Anlehnung an die Geschichte der Saarbrücker Grafen
  • H. Wadgassen unter Frankreich
  • Synchronistische Tabelle der in Klosterzeit gleichzeitig regierenden Herren und Landesfürsten
  • Nachträge
  • Die Abtei Wadgassen und die angrenzenden Gebiete im Jahre 1789
  • Cover

Full text

A. Vorgeschichte. 
macht. Doch die Mißstimmung dauert nicht lange. Jedermann weiß ja, 
daß die höchste Gewalt in den Häuden des Major domnus liegt. Er steht 
in männlicher Gestalt und edler Haltung zur Rechten des Königs; er 
erteilt in dessen Namen die nötigen Befehle, schlichtet die Streitigkeiten, 
lobt, tadelt oder droht, und die Ehrerbietigkeit und Unterwürfigkeit, womit 
seine Worte von allen Anwesenden aufgenommen werden, zeigen uns 
deutlich, daß die Nachkommen Chlodwigs einem raschen Untergange 
entgegen gehen und die Krone auf das Haupt des Major domus kom— 
men werde.“ 
In der nachkarolingischen Zeit scheint die villa Wuadegozzingen 
allmählich ihre frühere Bedeutung verloren zu haben, wenn auch anzu— 
nehmen ist, daß die sehr ergiebige Jagd und Fischerei auch noch in letzterer 
Jeit dem Kaiser Anlaß gab, nach Wadgassen zu kommen. Jedensalls 
aber hat der Graf Sigebert den eingetretenen Verfall der Gebäude nicht 
mehr aufhalten können, denn zur Zeit der Klostergründung (1135) sind die 
ersten Mönche genötigt, sich 1). Stunde unterhalb Wadgassen bei (soll 
wohl heißen „in“) der sogenannten St. Nicolauskapelle niederzulassen, 
weil sie in Wadgassen kein bewohnbares Haus mehr vorfanden. Dem— 
nach erscheint es ausgeschlossen, daß die gräflichen Besitzer auch nur vor— 
übergehend hierselbst wohnten, obwohl dieselben eine Kirche nach Wadgassen 
bauten und auch hier ihre Grabstätte fanden. Es liegt sogar die Ver— 
mutung nahe, daß im Jahre 1115 (beim Tode Sigeberts J.?) eine beson— 
dere Grabkapelle hierselbst erbaut wurde, (vergleiche die Chronik: 1285). 
Einer alten Notiz, welche der Geschichte der ardennischen Grafen 
entnommen zu sein scheint, entnehmen wir folgendes: „Kayser Ludwig das 
Kint hatte ano 900 seine wohnung, — (in Wadgassen) man wil wissen 
arnold der 2te Bischof Von Metz, od. Bodagisle habe den aufenthalt 
erbauet, p. i. 
es ist Seltsam das man gar nicht siehet wo das Königliche Dorf ge— 
standen hat, sie müssen alles gantzlich weg geschafft haben, und ploß ihr 
Kloster zurückgelassen haben. 
Sigbert bauete die pfar Kirche wo am Endt im Klostergarten seit 1778 
im Schut ligt, aus dieser Kirche entstund 1135 die berühmte abtei. 
Das lant mag der Zeit, ohngefehr so beschaffen gewesen sein, wie 
einer Von den Ardenen sagt: Die Strassen waren so eng, und bewaächsen 
das die Fuhrleute genöthigt waren, einer dem andren seine an Kunfft Kunt 
zu thun durch Blassen eines Horns, od. den schall der Peitsche aus Furcht 
sich an einem ort zu begegnen, wo das answeichen unmöglich war.“ 
Demnach scheinen die Mönche doch nicht gerade in ein fertiges 
Paradies eingezogen zu sein; aus den gemachten Angaben erhellet vielmehr, 
daß größere und vielerlei Arbeiten ihrer warteten. 
—S — ——— 
*
	        

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Tritz, Michael. Geschichte Der Abtei Wadgassen. Wadgassen: Tritz, 1901. Print.
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