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Geschichte der Abtei Wadgassen

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte der Abtei Wadgassen

Monograph

Persistent identifier:
1757099107
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-550564
Title:
Geschichte der Abtei Wadgassen
Sub title:
zugleich eine Kultur- und Kriegsgeschichte der Saargegend; nach Urkunden und authentischen Berichten; mit Wappen, Ansichten und Tabellen, sowie einer historischen Karte der Saargegend
Shelfmark:
72-6999
Author:
Tritz, Michael
Place of publication:
Wadgassen
Publisher:
Tritz
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Religion
Year of publication:
1901
Number of pages:
XIII, 609 S., [1] Bl.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
643

Chapter

Title:
D. Die Herrschaft Wadgassen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
210

Contents

Table of contents

  • Geschichte der Abtei Wadgassen
  • Cover
  • Title page
  • Das große Conventssiegel der Abtei Wadgassen
  • Vorwort
  • Contents
  • A. Vorgeschichte
  • B. Gründung des Klosters
  • C. Chronik der Abtei Wadgassen
  • D. Die Herrschaft Wadgassen
  • E. Das Kloster Wadgassen im Dienste der Menschheit
  • F. Die Abtei Wadgassen unter dem Einflusse deutscher Kleinstaaten und des Reiches
  • G. Kriegsereignisse etc. in Anlehnung an die Geschichte der Saarbrücker Grafen
  • H. Wadgassen unter Frankreich
  • Synchronistische Tabelle der in Klosterzeit gleichzeitig regierenden Herren und Landesfürsten
  • Nachträge
  • Die Abtei Wadgassen und die angrenzenden Gebiete im Jahre 1789
  • Cover

Full text

291 
D. Die Herrschaft Wadgassen. 
J. Das Texritorinm im allgemeinen. 
Vechte der Abtei. 
Nus den chronologischen Aufzeichnungen ist zu ersehen, wie namentlich 
sür Zeit der Entstehung und weiter bis gegen Ende des vierzehnten, selbst 
noch des fünfzehnten Jahrhunderts, das Kloster mit Gütern, Renten, Pa— 
tronaten, Zehnten und Zuwendungen anderer, verschiedener Art reich be— 
schenkt wurde. Besonders waren es die Grafen von Saarbrücken und 
hre Verwandten, welche in den ersten Jahrhunderten durch ihren frommen 
Eifer ein gutes Beispiel gaben, indem sie das Kloster Wadgassen, ge— 
wissermaßen als ihr Familienkloster ansahen, in dessen Kirche viele von 
ihnen eine Ruhestätte fanden. Das Promemoria (8 12) macht aber 
darauf aufmerksam, „daß die so gestiftete Abtei in der Folge mehr frei— 
adelige Güter, deren Besitzer meist fremde und keine gräflich nassauische 
Unterthanen waren, an sich gekauft, und andere ex oblatione fidelium 
lals Lehnsgeschenke) nebst verschiedenen Renten und Gefällen erhalten habe.“ 
Die erworbenen Gebiete schlossen sich mit der Zeit immer dichter zusam— 
men, so wie sich schließlich alle Rechte in den jetzt Wadgassischen Ort— 
schaften in den Händen der Abtei vereinigten. Anfangs auf das kleine 
Territorium der „Pfarr Wadgassen“ beziehungsweise der Meyerei Hosten— 
hach beschränkt, erweiterte sich die Herrschaft Wadgassen über eine Reihe 
der benachbarten Ortschaften: Lisdorf, Ensdorf, Bous, halb Griesborn, 
halb Differten, die Dörfer Lummerscheid, Wahlscheid und Höchen und 
sogar über einige Ortschaften an der Blies, in der Pfalz und in Loth⸗ 
riugen, als: Reunkirchen ,2, Spiesen *4, Ensheim mit Sengscheid und 
Reichenborun, — die Vogteien Eschringen, Gersweiler an der Blies, Neun—⸗ 
kirchen bei Saargemünd, St. Johannes-Rohrbach, Düren, Willingen u. a., 
endlich die Propsteien Merzig, Bockenheim und Hagenan. 
In all den genannten Ortschaften hatte die Abtei Wadgassen ent— 
weder ganz, d. h. mit Ausschluß eines andern Berechtigten, oder nur zum 
Teil, d. h. in Gemeinschaft mit andern Herrschaften, leibeigene Unter— 
thanen und übte über dieselben herrschaftliche Rechte aus. — Die Rechte 
und Freiheiten der Abtei stellt Köllner in folgender Weise zusammen: 
1. Ein wichtiges und vorzügliches Recht der Abtei Wadgassen war die 
freie Wahl der Äbte, die dem Convente nach der Stiftungsurkunde 
dergestalt zukam, daß die Conventualen einen Abt aus ihrer Mitte 
wählen konnten. Wohl waren die Äbte (seit 1466) verbunden, die 
Bestätigung ihrer Wahl bei den Landesherrn in Saarbrücken, (später 
auch in Paris), sowie bei dem Abte von Premontréè als Ordens— 
general nachzusuchen. (Der Herzog von Lothringen mußte eine Zeit—⸗ 
lang ebenfalls um Bestätigung angegangen werden, weil der Herzog 
Hoheitsrechte über das Kloster geltend machte, die er 1581 wieder 
qufgab.) Das Recht der Konfekration oder Einweihung nahm der
	        

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Tritz, Michael. Geschichte Der Abtei Wadgassen. Wadgassen: Tritz, 1901. Print.
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