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Fest-Schrift zum 50-jährigen Jubiläum der Grube Heinitz

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Fest-Schrift zum 50-jährigen Jubiläum der Grube Heinitz

Monograph

Persistent identifier:
1757099077
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-530526
Title:
Fest-Schrift zum 50-jährigen Jubiläum der Grube Heinitz
Shelfmark:
4 2008-1526
Place of publication:
St. Johann-Saarbrücken
Publisher:
Dr. der Neuen Saarbrücker Zeitung
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Mining
Year of publication:
1897
Number of pages:
95 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
112

Chapter

Title:
I. Geschichtliche Entwicklung.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
34

Contents

Table of contents

  • Fest-Schrift zum 50-jährigen Jubiläum der Grube Heinitz
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • I. Geschichtliche Entwicklung.
  • Preface
  • II. Technischer Betrieb.
  • A. Unter Tage.
  • B. Über Tage.
  • III. Einrichtungen zum Besten der Belegschaft.
  • Karten
  • Cover

Full text

dem Aeakussprung schart, und im Verein mit diesem die bedeutendere Sprunghöhe 
verursacht hat. Weitere den Betrieb mehr oder weniger beeinflussende Sprünge sind 
im Heinitzer Abtheilungsfeld: 
1) der Ceressprung im südwestlichen Feldestheil, der mit 450 nach Südwest 
einfällt, von Nordost nach Südwest streicht und sich weiterhin nach 
Westen umwendet und am Cerberussprung absetzt; 
der Vampyrsprung, der steil nach Osten einfällt und sich nach Norden 
auskeilt; 
3) der mit 700 nach Nordost einfallende Westliche Sprung. 
Der Friedrichsthaler Grenzsprung mit nur geringer Verwurfshöhe, der von 
Nord nach Süd streicht und nach Westen einfällt, ist mit dem Bildstockschacht 
durchteuft. 
2) 
Im Dechener Felde ist noch der Radamanthussprung zu erwähnen; derselbe 
streicht von Nord nach Süd mit einem westl. Einfallen von 750. Er durchsetzt im 
südlichen Felde den Minossprung und scheint sich nach Norden hin wieder mit demselben 
zu scharen. 
Der Betrieb des Steinkohlenbergwerks Heinitz geht, wie bereits angegeben, auf 
den Flötzen der Fettkohlenpartie*) um, die eine Gesammtmächtigkeit von rund 300 m 
hat. In derselben tritt eine große Anzahl von Flötzen auf von ganz geringer Stärke 
bis zu 3Z m Mächtigkeit. Die Flötze wechsellagern mit Schieferthon, Sandstein und 
Tonglomeraten; die beiden letzteren gehen häufig in einander über. 
Bei der Ablagerung lassen fich 3 durch stärkere conglomeratreiche Mittel deutlich 
getrennte Gruppen unterscheiden. (Siehe Tafel 1) **3 
Das Verhalten der Flötze in Bezug auf die Mächtigkeit, die Güte der Kohle 
und die eingelagerten Mittel ist ein äußerst wechselndes sowohl dem Einfallen als 
auch dem Streichen nach, so daß die Anzahl der in den beiden Abtheilungen und 
auch in den verschiedenen Sohlen gebauten Flötze nicht die gleiche ist. Eine bestimmte 
Regel läßt sich indessen in den Veränderungen des Verhaltens der Flötze nicht 
beobachten. 
Auf der Abtheilung Heinitz werden 12 Flötze mit einer Gesammtmächtigkei. 
von 190m, auf Abtheilung Dechen 18 Flötze gebaut (siehe Profiltafel); von den 
letzteren kommen mehrere jedoch nur in kleineren Partieen zum Abbau. 
Im Liegenden der Fettkohlenflötze sind durch den liegenden Heinitzstolln die 
*) Die untersten Flötze der die Fettkohlenflötze überlagernden liegenden Flammkohlenpartie, 
das 80 em und 90 em Flötz, baut im nördlichen Theile des jetzt im Bau begriffenen Heinitzer 
Feldes zwischen dem westl. Hauptsprung (Fortsetzung des Aeakussprunges) und dem Cerberus— 
sprung die Grube Friedrichsthal; zwischen dem westlichen Hauptsprung und dem Sekundussprung 
sind diese Flötze noch nicht gebaut. 
Die hangenderen Flötze der liegenden Flammkohlenpartie werden zwischen dem Sekundus— 
und dem Redener Grenzsprung von der Grube Reden und westlich des letzteren von der Grube 
Friedrichsthal gebaut. 
x*) In dem Mittel zwischen Braun und Bonin tritt das sogenannte Thonsteinflötz auf. 
In diesem Flötz, das nicht für bauwürdig befunden wurde, sind Wetterstrecken aufgefahren. 
Das dabei fallende Thonsteinmittel wurde in einer Mächtigkeit bis zu 30 em gewonnen und 
dem Grundeigenthümer (Forstfislus) gegen Erstattung der Förderkosten ꝛc. zur Verwerthung 
aüͤberlassen; den Thoöonstein benutzte man zur Herstellung feuerfesten Materials.
	        

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Fest-Schrift Zum 50-Jährigen Jubiläum Der Grube Heinitz. St. Johann-Saarbrücken: Dr. der Neuen Saarbrücker Zeitung, 1897. Print.
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