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4.1926 (0004)

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Bibliographic data

fullscreen: 4.1926 (0004)

Periodical

Persistent identifier:
1671265963
Title:
Der Saarkalender
Sub title:
ein Volksbuch für heimatliche Geschichtsforschung, Kunst, Naturwissenschaft, für saarländische Literatur, Statistik und Volkshumor
Shelfmark:
Online-Publikation
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Druck und Verlag von Gebr. Hofer AG
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
1671265963_0004
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-500996
Title:
4.1926
Volume count:
0004
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
230

Chapter

Title:
Kalendarium
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
24

Contents

Table of contents

  • Der Saarkalender
  • 4.1926 (0004)
  • Cover
  • Title page
  • Zum Geleit
  • Preface
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Homepage
  • Inserate

Full text

Saarkalender für das Jahr 1926 
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Baanrländiſche Brenneſſeln. 
Erinnerungsblätter an die Eröffnung des Landesrats am 19. Juli 1922. 
Abg. Schmelzer: „Die Botſchaft der Regierungskommission klingt aus in der Betonung der 
Idee der Völkerverſöhnung. Die liberale Volkspartei des Saargebiets unterſtreicht die Idee der 
Völkerverſöhnung, die gerade dem Wohle einer Grenzbevölkerung, wie wir es sind, dient. Wir möchten 
aber die Gelegenheit nicht vorbeigehen laſſen, auf das ernsteſte darauf hinzuweisen, daß dieſer Idee 
im Saargebiet nur gedien werden kann mit der achtung vor unſerem deutſchen 
Volkstum." 
Abg. Dr. Scheuer: „Deshalb halte ich es in dieſem Augenblick, da der Landesrat eröffnet 
wird, für nötig, meiner Meinung dahingehend Ausdruck zu geben, daß ein gedeihliches Zuſammen- 
arbeiten nur dann möglich sein wird, wenn die Regierungskommiſsion ihre bisherige Politik von 
Grund aus ändert. Denn die bisherige Politik der Regierungskommiſssion, die im wesent- 
lichen darauf hinauslief, das d eutſche Saargebiet von seinem Mutterlande abzutreten, 
Hat die Bevölkerung des Saargebietes bitter enttäuſcht.“ 
„Vor allem soll die Regierungskommission aus d em Ausf all der Wahlen erkennen, 
daß das Saargebiet deutſch iſt und deutſch bleiben will. Die Bekenntnis der Bevölkerung 
zum Deutſchtum, was ich besonders betone, iſt kein nationalistiſcher Chauvinismus, sondern es iſt der 
Ausdruck der Liebe zur deutſchen Heimat und zum deutſchen Volk, es iſt das Gefühl der 
Gemeinſamkeit des Gewordenſeins und der Gemeinsamkeit der jetzt und künsſtig zu bestehenden Not. 
Eine Reaierung, die das Wohl der Bevölkerung will, darf ſolche Gefühle, die keinen 
anderen, als einen idealen Grund haben, nicht miß achten.“ 
    
Ein Treuſchwur. 
Seit tausend Jahren sind wir deutsch! Deutsch fließt 
In uns das Blut, im Strom die Slut der Saar. 
Schafft unsere Hand im Bergwerk und im Acker, 
Deutsch beten wir, deutsch ziehn wir unsere Kinder, 
Deutsch fterben wir in unserer letzten Stund! 
Und darum wolln wir unser deutsches Recht! 
Wenn ſsich die Zeit erfüllt, daß fremde Satzung 
Von uns genommen wird, so wollen wir laut 
Bekennen uns zum angeftammten Volk! 
Wir fordern mitzutragen deutsches Schicksal 
In Sreud und Leid, in Elend und in Kraft, 
In saurer Arbeit und In froher Luft 
An Schönheit, an herzfreuendem Gesang, 
In schwerem Opfer, ftetiger Geduld, 
Und menschenwürdigem, zäh errungenem Recht! 
Das laßt uns hier geloben miteinander 
Und welcher Weg uns auch beschieden sei, 
Wir finden heim zum deutschen Vaterland. 
. Aus dem Feſtſpiel,, Das Saarvögelein'', das im Saalbau am 18. Juni zum Jugendtag der Jahrtauſendfeier tif; 
geführt wurde. Nach oben angeführten Worten ſprangen alle Kinder in heller Begeiſterung auf und sangen: „Ich hab' 
mich ergeben mit Herz und mit Hand, zu leben und zu ſterben für's heil'ge Vaterland!" 
mmm 
Franzofſen über die Rheinlandpolitik. 
„Saarbrücken, die Hauptſtadt des Saargebiets, das der Vertrag von Verſailles Frankreich über- 
laſſen hat, damit es im Namen des Völkerbunds verwaltet wird." 
f Aus dem offiziellen Führer der französiſchen Oſtbahn 
„Der tiefe Geiſt des Rheinlandes iſt dankbar denen, die ihm Heroismus, Uneigennützigkeit (désintéressement) 
und Ehre darbringen.“ Maurice Barrès. 
! . „Jeder Punkt des Friedensvertrages iſt den Franzoſen heilig. Frankreich will nichts, als Wahrheit und 
Gerechtigkeit. Raymond Poincaré (Aus einer Bratenrede 1921). 
„Frankreich ſteht vor der Aufgabe, die germaniſche Kultur Rheinlands innerlich zu überwinden und durch 
die franzöſiſch-romaniſche zu erſetzen. „Temps“ (21. Mai 1919). 
„Ein Rheinland, dem wir die Augen öffnen wollen über ſeine Intereſſen von morgen." 
André Tardieu (L'Homme Libre, 14. Il. 1920). 
  
25
	        

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