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4.1926 (0004)

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Bibliographic data

fullscreen: 4.1926 (0004)

Periodical

Persistent identifier:
1671265963
Title:
Der Saarkalender
Sub title:
ein Volksbuch für heimatliche Geschichtsforschung, Kunst, Naturwissenschaft, für saarländische Literatur, Statistik und Volkshumor
Shelfmark:
Online-Publikation
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Druck und Verlag von Gebr. Hofer AG
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
1671265963_0004
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-500996
Title:
4.1926
Volume count:
0004
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
230

Chapter

Title:
Kalendarium
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
24

Contents

Table of contents

  • Der Saarkalender
  • 4.1926 (0004)
  • Cover
  • Title page
  • Zum Geleit
  • Preface
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Homepage
  • Inserate

Full text

  
Saarkalender für das Jahr 1926 
   
     
     
  
. . „Unter der hohen Aufsicht der Regierungskommission werden die Einwohner ihre gewohnten örtlichen 
gungen abhalten, ihre religiöſen Freiheiten ausüben, ihre Vereine, ihre Schulen und ihre Sprache s 
ehalten können. Die Sicherheit der Person und des Eigentums werden ſich des kräftigſten Schutzes . 
reuen . . . “ . 
. „Sie wird niemals eine Ausbeutung der Bewohner des Saargebietes dulden oder es § 
zulaſſen, daß ſie bezüglich der Entlohnung ihrer Arbeit irgendwie benachteiligt werden . . ."“ § 
. . „Sie iſt entſchloſſen, unter der loyalen Mitwirkung der Bevölkerung des Saargebietes den G.eiſt der § 
rdnung, der Freiheit und der Gerechtigkeit walten zu laſſen, andererſeits aber auch das 
Wohlergehen und die persſönliche Sicherheit der Einwohner zu gewährleiſten und ihren Rechten Ach - 
Nn... e" & 
 Uziletestr pr si 
Des Banartals Hchwert und Hchild. 
Znm Umſchlagbild des Hnarkalenders 1926. 
  
Wie wilder Schrei in Bchmerzen ein Weckruf fernhin ſchallt, 
Gleich einem Donnerrollen der Berge Echo hallt. 
„Auf Mannen! Zu den Waffen!" Legt Brünn’ und Halsberg an, 
Laßt Hchild und Hchwerter klirren, die Tat, das iſt der Mann! 
Ich floh aus Walhalls Saale, mich trieb's aus Grabes Ruh' 
Dem Grenzwall der Germanen, der alten Heimat zu. 
Mich rief die bange Stunde, da ob dem dunklen Tag 
Das denutſche Unglück türmte ench ſchweren Schickſalsſchlag. 
Mit Eisen laßt uns ſchreiben der freiheit Brief und Recht, 
Es ſah die Baar noch immer ein ritterlich Geſchlecht!" 
Es iſt~der finſtre Hagen“), der totgetreue Held, 
Er hört's wie Wehruf klagen hin über's weite feld: 
„Diel Wetterwolken ziehen, zerbrochen Bchild und Schwert, 
Der Gturm jagt mit den Krähen um heil'gen dentſchen Herd. 
In Nacht und Not geſtoßen, getrennt vom DNaterland, 
Fühlt Liebe nur und Behnen die dentſche Bruderhand. 
Die alten Narben bluten und heiß die Wunde brennt ~ =." 
Da blickt ſo trüb der Recke, den man den Grimmen nennt; 
Wie oft im Hchlachtgetümmel hat er ſein Blut gekühlt; 
Weh, dreimal Weh dem feinde, der ſeinen Bchlag gefühlt, 
Doch heute! Wehr und Woaoffen entſanken seiner Hand, 
Daß unlſ're tiefe Wunde ſein fühlen lind verband. 
Es zittert ſtolzes Leiden in ſeiner Stimme Klang, 
Die, geiſterhaft getragen, zu allem Volke drang : 
„Verblieb euch nur die Treue, ſo ſchauet himmelwärts, 
Und niemals wird erliegen die Burg, das deutſche Herz; 
Und iſt in nichts zerronnen, was uns nach außen ehrt, 
In Tränen wird gewonnen des Lebens tiefſter Wert. 
Hier heißt's dem Tage trotzen, kämpft ranh um rauhes Recht! 
Was Schickſal, Memmen wimmern, ſeid sfrei und niemals Knecht! 
Wohnhl ruft zu neuen Kämpfen euch täglich nene Not, 
Dem Kampf der Heimat fliehen, viel lieber wählt den Tod! - 
Bo wahrt des Landes Ehre, wenn alles euch verließ, 
Ihr holt aus tiefſtem Elend der freiheit goldnes Dlies, 
Denn deutſchen Geiſtes Gterne ſind auch ein Kitterſchwert, 
Und deutſcher Heele Tiefen ein Bchild, im Leid bewährt. 
Bo trag’ durch alle fährnis als heiliges Panier 
Des Denutſchen Reiches fahne zum Bien, du Baarrevier! 
Im fernen Oſten?glutet geheimnisvoller Schein, 
Das mocht dem alten Recken des Himmels Zeichen ſein. 
Dan dringt durch Nacht nnd Nebel weit in die Welt hinaus 
Ein Chor von Geiſterſtimmen, es rauſcht wie Hturmgebraus, 
Wie Gotteswehn' ſo heilig der Hchwur in frommer HSchenu:? 
„Dem D aterl and e ewig die Nibelungentreu!" A. Z. 
*) Das Nibelungenlied in ſeiner urſprünglichen Faſſung iſt im SGüden Rheinlands entſl°nden. 
Als das Urbild des Ritters wird Hagen von Dhroneken, einem Dorf bei Hermeskeil, bezeichnet. 
  
  
11
	        

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