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1925 (0003)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1925 (0003)

Periodical

Persistent identifier:
1671265963
Title:
Der Saarkalender
Sub title:
ein Volksbuch für heimatliche Geschichtsforschung, Kunst, Naturwissenschaft, für saarländische Literatur, Statistik und Volkshumor
Shelfmark:
Z 647
ZDB-ID:
ZDB Icon2981281-1
PPN der Nachfolger-Zeitschrift:
1671266579
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Druck und Verlag von Gebr. Hofer AG
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1923
1936
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
1671265963_0003
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-503304
Title:
1925
Volume count:
0003
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Periodicals
Year of publication:
1925
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
233

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
155

Contents

Table of contents

  • Der Saarkalender
  • 1925 (0003)
  • Cover
  • Inserate I
  • Title page
  • Zum Geleit
  • Preface
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Contents
  • Inserate II

Full text

Saarkalender für das Jahr 1925 
  
  
  
  
  
  
Dr. Kappel, Litzenberger und Zender, lebt der letztgenannte noch als Rektor a. D. und 
freut ſich, an der Jubelfeier teilnehmen zu können. Wieviele von den Schülern des 
erſten Jahrgangs noch mitfeiern können, – Herr Rentner Philipp Eisenbeis hofft, 
einige seiner Klaſſenkameraden beim Feste wiederzuſehen. 
Wo auf dem weiten Erdenrund der „Saarkalender 1925“ in die Hände eines ehe- 
maligen Neunkircher Penälers kommt, sollen dieſe Zeilen ihn an vergangene Tage 
erinnern und ſeine Gedanken zur Blies ziehen. Neben dem Baterhauſe erſcheint ihm 
ü wieder die Schule in der Viktoriaſtraße, wo jetzt das Lyzeum untergebracht iſt, oder es 
tritt das 1900 beim 25jährigen Jubiläum eingeweihte Schulgebäude vor seine Augen, 
das von der Höhe über die Stadt hin zum Bahnhof hinüber den Heimkehrenden 
grüßt. Und er macht sich auf und kehrt zum Feste in die Heimat zurück. 
  
  
  
  
  
  
  
| stuct'!! sr tl Shri ser urch Lie Hels der Hofe. st "d ôe 
das Schulhaus in der Viktoriastraße bezogen. 1879 wurde die Öbertertia eröffnet, damit 
aber der Ausbau abgebrochen. Erſt als Direktor Wernicke 1896 als Leiter der Anſtalt 
ti rg. gt lG gerate gut eeet. 51 Smaleok 
| ſtaatlich anerkannt. Den Streit der Meinungen, ob die Schule zu einem humaniſtiſchen 
Gymnaſium oder zu einem Realgymnasium ausgeſtaltet werden solle, entschied Freiherr 
von Stumm zugunsten der Realbildung. So wurde denn Ostern 1904 die erste Reife- 
prüfung abgehalten und damit das Realgymnasium vollendet. "Seit Oſtern 1921 befindet 
sich das Reaigymnaſium in Umwandlung zu einer Reformanſstalt, d. h. der fremßb- 
| ſprachliche Unterricht iſt in Sexta nicht lateinisch, ſondern französisch. Bis Quarta haben 
beide Parallelklaſſen nur dieſe eine Fremdſprache. Ostern 1924 wurde geschieden: die 
î gymnasiale Uuntertertia begann mit Latein, die Real-Untertertia mit Engliſch. 
Außer für Herausgabe der Feſtſchrift sorgt der Ausschuß, der aus Lehrern und 
früheren Schülern gebildet iſt, für Unterbringung der Gäſte, die zur Jubelfeier kommen 
wollen, und bittet, die Abſich, zu kommen, dem Direktor des Reformgymnaſiums 
mitzuteilen. Da im April die Witterung zu fraglich iſt, wird die Mittsommerzeit 
gewählt. Der 21. Juni eignet sich wohl zu Feiern im Freien: möge die Sonne über 
Schule und Schüler leuchten! 
  
Auch eine Kritik. „Als ich noch Prinz war von Arkadien“ d. h. als ich mich noch nicht von 
dem harten Redaktionsſchemel auf den mehr ruhigen Verlagsseſſel zurückgezogen hatte, kam 
ines Tages eine hieſige Schriftstellerin empört in mein Heiligtum. Was war geſchehen? Sie 
hatte eine Novelle eingeſchickt und einer meiner jungen Kollegen hatte das Manuſkript mit der 
vielleicht wahren, aber wenig höflichen Bemerkung zurückgesandt: ,Das P a pier, auf dem 
die Novelle ſte ht, iſt ganz miſera bel, ſ< ade um das ſchöne Papier!“ 
 ùYch rerſprach als gebildeter Mitteleuropäer, die Dame beruhigend und begütigend, alles mögliche 
und unmögliche. Innerlich überlegte ich aber dabei in meinem brutalen Herzen ſchon, wie ich 
dem jungen Herrn zu seinem vorzüglichen Witz gratulieren könnte. 
111 
  
 
	        

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1925. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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