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Studien zum Meistersinger Jörg Schiller

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Bibliographic data

fullscreen: Studien zum Meistersinger Jörg Schiller

Monograph

Persistent identifier:
1659375231
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-297919
Title:
Studien zum Meistersinger Jörg Schiller
Author:
Junghans, Hans Martin
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Literature
Year of publication:
1931
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
114

Chapter

Title:
Zweiter Teil : Jörg Schillers Werk
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
30

Chapter

Title:
IV. Kapitel
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
16

Contents

Table of contents

  • Studien zum Meistersinger Jörg Schiller
  • Cover
  • Imprint
  • Contents
  • Verzeichnis der benutzten handschriftlichen Quellen und frühen Drucke
  • Vorbemerkung
  • Erster Teil : Zur Biographie Jörg Schillers
  • I. Kapitel
  • II. Kapitel
  • III. Kapitel
  • Zweiter Teil : Jörg Schillers Werk
  • IV. Kapitel
  • V. Kapitel
  • Anhang
  • I. J. Schillers musikalisches Schaffen
  • II. Ergänzungstabelle über Gedichte in Schillertönen
  • Lebenslauf

Full text

79 
tau: jedes spiegelt und leuchtet den Morgensonnenglanz wieder- 
Gelbe, weiße, blaue, braune und rote Blümlein stehen draußen 
durcheinandergemischt. Die Heide ist mit ihnen über und über 
bezogen. Jedes zittert auf seinem Stenglein, d,ies Spiel mit 
ihnen hat der Maienwind schon ausgespürt; er grüßt23) sie „mit 
süßem Lust“ vß erde süßlich mit seiner crafft. Der ganze 
Anblick der Heide ist eine Erquickung für die Augen, die Trau¬ 
er des Dichters verschwindet. Wir sehen, wie hier das Stim¬ 
mungsmäßige, Subjektive etwas mehr als in dem vorigen Ge¬ 
dicht zum Ausdruck kommt. Es folgt eine Beschreibung des 
Waldes, wo die Bäume schon mit Laub besteckt und wonnig 
„geschafft“ sind. Hier singen fröhlich die Vögel im Chor, mit 
Nachtigall, Drossel und Lerche. — 
In seine Beschreibung des Vogelgesanges legt nun J. Sch. 
alle seine Kenntnisse der zeitgenössischen Kunstmusik hin¬ 
ein24) und beweist damit, daß er die einfachen Gesetze der 
damaligen mehrstimmigen Musik wohl kennt, trotzdem er als 
Meistersinger sich bewußt und streng an die Einstimmigkeit 
hält, vgl. seine Melodien im „Anhang“ I. Seine musikalische 
Bildung25) hält sich daher, wie man. ohne weiteres sagen darf, 
durchaus auf einer gewissen, durchschnittlichen Höhe der Zeit. 
23') DNL. 12 setzt unter den Abdruck dieses Liedes als An¬ 
merkung zu dieser Stelle: „gruft?“ und „liuft?“ Dann wäre na¬ 
türlich der Sinn ein andrer. Diese Verbesserung halte ich nicht 
für notwendig. 
24) Ähnlich wie es der Dichter des Liedes Kolm- Hs. nr. 3 
tut. Vergl. außerdem K. Burdach, Reinmar und Walter, Leipzig 
1-880, Anhang li. 
25) H. J. Moser zitiert in seiner „Geschichte der deutschen 
Musik“ I S- 252 den Satz R. v. Liliencrons: „Der Dilettant bildet im 
glücklichsten Fall etwas Gegebenes zu etwas ähnlich Hübschem um. 
Die Menge schöner Melodien dagegen, die d!as 16. vom 15. Jhdt. 
ererbt hat, setzt mit Bestimmtheit das schöpferische Eingreifen des 
technisch gebildeten Künstlers voraus, wie wir ihn bis ins 1'6. Jhdt. 
nur unter den Meistersingern der verschiedenen Klassen undi unter 
den Musikern suchen können-“ — Ilm übrigen vergleiche man Ja¬ 
kobsthal „Über die musikalische Bildung der Meistersinger“, ferner 
Ambros, Geschichte der Musik № (u. a. Abbildung der Guidonischen 
Hand) und R. Staiger „Benedikt von Watt.“
	        

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Junghans, Hans Martin. Studien Zum Meistersinger Jörg Schiller. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1931. Print.
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