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Studien zum Meistersinger Jörg Schiller

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Bibliographic data

fullscreen: Studien zum Meistersinger Jörg Schiller

Monograph

Persistent identifier:
1659375231
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-297919
Title:
Studien zum Meistersinger Jörg Schiller
Author:
Junghans, Hans Martin
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Literature
Year of publication:
1931
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
114

Chapter

Title:
Zweiter Teil : Jörg Schillers Werk
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
30

Chapter

Title:
IV. Kapitel
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
16

Contents

Table of contents

  • Studien zum Meistersinger Jörg Schiller
  • Cover
  • Imprint
  • Contents
  • Verzeichnis der benutzten handschriftlichen Quellen und frühen Drucke
  • Vorbemerkung
  • Erster Teil : Zur Biographie Jörg Schillers
  • I. Kapitel
  • II. Kapitel
  • III. Kapitel
  • Zweiter Teil : Jörg Schillers Werk
  • IV. Kapitel
  • V. Kapitel
  • Anhang
  • I. J. Schillers musikalisches Schaffen
  • II. Ergänzungstabelle über Gedichte in Schillertönen
  • Lebenslauf

Full text

72 
unmäßig (gula). Sie scheuten vor keiner Sünde zurück, wenn 
es gilt, irdisches 'Gut ziu erwerben. Das Gebot der christli¬ 
chen Armut haben sie vergessen. IV12: Anderen verbieten 
sie wücher vnd farkauf, aber sie sind ja auch sat vnd vol 
und mit allem versehen. Darum wird man sich schließlich 
nicht mehr an ihre Worte kehren: 
„gwin ainer weil er gwine mag 
die beicht in ledig machet.“ 
V3—4: Die „hailige Priesterschaft“ stammt von Sem und 
seinen 21 Söhnen ab; sie erhielt damals von Gott die Auf¬ 
gabe, ihm zu dienen vnd alle vngerechtigkait zu durchraisen. 
Sie taten einst früh und spät so und waren das erste der 
Geschlechter; ir tail der weit haiist asia. 
Um nichts besser sind die Mönche und Nonnen. Die Mön¬ 
che sind außgelossen (II7), sie legen weltliche Kleidungen an 
und gehen nachts auf die Straßen, wahrscheinlich um dann 
wie die Fledermäuse ihre Nahrung zu suchen. Die geierten 
nunnen sind böse; es wäre besser, sie wären es nicht gewor¬ 
den, in allen Bösheiten sind sie bewandert (II7). Beiden, 
Mönchen wie Nonnen, hat Luzifer den Neid als Mitgift gege¬ 
ben, den grimmigen Haß der Orden untereinander: 'Der Bar¬ 
füßer schilt die Predigermönche und hält seinen Orden für 
wesentlich besser. Doch betrügt jeder in gleicher Weise die 
Leute um Brot und Wein (III8). 
Das Laienbrüder- und Beginenwesen der Zeit haben wir 
schon im II. Kap. kennen gelernt (nach 1I7 u. ia). 
Sehr bemerkenswert ist es, daß der Dichter auch nicht 
zurückscheut vor einer Kritik der hohen Geistlichkeit, der Bi¬ 
schöfe, Kardinäle, Prälaten, Reichsäbte usw., ja sogar des 
Papstes, während (wie wir gleich sehen werden) das weltliche 
Schwert, der Kaiser, und der Adel im allgemeinen längst nicht 
so scharf getadelt werden. Die Bischöfe und Kardinäle kennen 
das Leben und Treiben ihrer Untergebenen, der Priester vor 
allem, sehr wohl; sie strafen es aber keineswegs, denn 
„schweig du mir, so schweig ich dir.“ 
Die Bücher, aus denen sie solches gelernt haben, sollte man 
vernichten; doch daran denkt man nicht; sonst müßte man
	        

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Junghans, Hans Martin. Studien Zum Meistersinger Jörg Schiller. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1931. Print.
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