Studien zum Meistersinger Jörg Schiller

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Description

Persistent identifier:
1659375231
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-297919
Title:
Studien zum Meistersinger Jörg Schiller
Author:
Junghans, Hans Martin
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2017
Number of pages:
1 Online-Ressource (113 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
114

Description

Title:
Erster Teil : Zur Biographie Jörg Schillers
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
58

Description

Title:
I. Kapitel
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
18

Table of contents

Table of contents

  • Studien zum Meistersinger Jörg Schiller
  • Cover
  • Imprint
  • Start page
  • Verzeichnis der benutzten handschriftlichen Quellen und frühen Drucke
  • Vorbemerkung
  • Erster Teil : Zur Biographie Jörg Schillers
  • I. Kapitel
  • II. Kapitel
  • III. Kapitel
  • Zweiter Teil : Jörg Schillers Werk
  • IV. Kapitel
  • V. Kapitel
  • Anhang
  • I. J. Schillers musikalisches Schaffen
  • II. Ergänzungstabelle über Gedichte in Schillertönen
  • Lebenslauf

Full text

10 
name ist noch verhältnismäßig konstant als „Jörg“ überliefert, 
doch findet sich auch öfter Georg, Jerg-). Jörig, JörigerF). 
Der Familienname aber erscheint in den Formen: Schlier, 
Schilber, Schilcher, Schiller, wobei für das „i“ jeweils ie, y 
oder ü.-(ü) eintreten kann. Die Namensform „Schüler“2 4) oder 
„Schüller“ ist in allen Fällen genauer zu betrachten gewesen, 
weil hier die Frage aufgeworfen werden kann, ob man im 
Eimzelfali ein Mitglied der Familie der „Schieler“5 6) oder 
eines aus der Familie der „fahrenden Schüler“ vor sich habe. 
Zweifellos um unsern Meistersinger handelt es sich in den fol¬ 
genden Fällen: 1. Joh. Christ. Wagenseil'*) berichtet, daß Lie¬ 
der im süßen Ton eines Georg Schüller noch za seiner Zeit 
in Nürnberg vielfach gesungen würden. 2. Im Register der 
Peter Heibergerschen Hs.7) (1586—90) wird als 16. Nachdich¬ 
ter Jerg Schüller erwähnt. 3. Ln Sprengs Meistergesangbuch8 9) 
findet sich ein Gedicht im Schillerton einmal übenscbr¡ebene 
„In dies] schüllers Hoffthon.“ 4. In den Nürnberger Meister- 
Singerprotokollen") erscheint der Name ebenfalls in der Form 
„Schüller“ (Hans Bruner, hoffth. schiiller, Godt strafft zu je¬ 
der zeit). In allen diesen Fällen handelt es sich sicher uni 
unsern Meistersinger J. Sch. Einige Male wird in der Mei- 
2) Z. B. in der Peter Heibergerschen Meisterliederhandschrift 
(früher in der Privatbibi, des Kaisers von Österreich); vergi. K. Bartsch 
„Germanistische Studien“ II, Wien 1875 S. 288ff. (K. J. Schröer). 
3) Z. B. in Val. Holls Handschrift. 
4) Für diese Form vergleiche eine spätere Stelle oder auch „In 
Schülers Hoffthonn“ in Hs. R 446 (Stadtbibi. Breslau) fol. 75v („Ein 
abt der sass im Baierlandt“) laut briefl. Mitteilung von der Direktion 
der Stadtbibi. Breslau. Die Hs. stammt a. d. Jahre 1572. 
5) Über die Deutung des Namens „Schiller“ vergl. auch spä¬ 
ter S. 44. 
6) Joh. Christ. Wagenseil, De libera civitate Norimber- 
gensi commentatio. Anhang: Von der Meister Singer origine etc., Alt¬ 
dorf 1697, S. 534. 
7) S. o. A. 2. 
8) Hs. 250 der Kreis- und Studienbibi. Dillingen a./l). Eine 
Seite weiter heißt es dann wieder: „In des Schillers Hoff Thon In die 
scherpff.“ 
9) Hrsgeg. von K. Drescher, Tübingen 1897.
	        

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