SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Augsburger Schultheater unter Sixt Birck

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Augsburger Schultheater unter Sixt Birck

Monograph

Persistent identifier:
1659375207
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-306405
Title:
Augsburger Schultheater unter Sixt Birck
Shelfmark:
H 60-5075
Author:
Levinger, Helene
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Culture
Fine Art
Year of publication:
1931
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
98

Chapter

Title:
III. Das Augsburger Schultheater
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
30

Chapter

Title:
2) Das Stielproblem
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Augsburger Schultheater unter Sixt Birck
  • Cover
  • Imprint
  • Contents
  • Introduction
  • I. Sixt Birck, der Begründer des Augsburger Schultheaters
  • 1) 1501 - 1536
  • 2) 1536 - 1554
  • II. Das Theater der deutschen Renaissance
  • 1) Versuch einer Theorie
  • 2) Probleme der Rekonstruktion
  • III. Das Augsburger Schultheater
  • 1) Die Bühne
  • 2) Das Stielproblem
  • 3) Beziehung zur Bildkunst
  • Ergebnisse
  • Verzeichnis der abgekürzt zitierten, nicht dramatischen Literatur
  • Verzeichnis der zitierten Dramen
  • Register
  • Lebenslauf

Full text

82 
vereinheitlichten Anordnung bleibt aber die alte Trennung der 
einzelnen Hausabschnitte doch bestehen, eine Teilung, die sich 
auch auf das Spielfeld vor der abschließenden Hauswand, das 
Proszenium, erstreckt. (Ls ist noch nicht ein unbegrenzt wandel¬ 
barer Spielplatz, sondern es gliedert sich in eine Anzahl von 
Feldern, die ihre Bedeutung durch das zugehörige ,,Haus" 
empfangen. Eine solche Teilung ist noch ganz mittelalterlich, 
sie ist es ebenso wie die Einbeziehung der Realitäten, Brunnen 
und Tür, der Dinge des Alltags, die noch etwas von der 
alten Vorherrschaft des gegebenen Raumes ausüben. 
Daneben behauptet sich das Renaissance-Element als 
ordnendes Prinzip, das die Einzelhäuser flächenhaft gliedert, 
eine einheitliche geschlossene Raum-Folie schafft, vor die der 
Mensch hintritt. Er steht frei zwischen dieser Wand und dem 
Zuschauer, er wird nicht mehr vom Raum eingekreist, son¬ 
dern seine Herrschaft über diesen Raum beginnt. Der Spieler 
tritt aus einer Tür auf die leere Bühne hinaus und schafft 
durch seine Anwesenheit einen bestimmten Raum, eine thea¬ 
tralische Realität. Noch aber fehlt ihm die Macht, den selbst- 
geschaffenen Raum dann auch wieder zu zerstören, auszu¬ 
löschen und einen neuen an dessen Stelle entstehen zu lassen. 
Der einmal bestimmte Raum behält seine Bedeutung, der 
Spieler ist noch nicht imstande, aus sich heraus der Bühne 
immer wieder neue wandelbare Bedeutung zu geben. 
So wird auch hier der gleiche Ablauf offenbar, der 
die Entstehung der Bühnenvorstellung beim einzelnen Drama¬ 
tiker bestimmte: nur der erste Schritt ist ganz frei. Dann 
tritt Erstarrung ein, eine Bindung an das zuerst Freige¬ 
schaffene, Freigewählte. Das erwachende Renaissancegefühl, 
die unbeschränkte Beherrschung der theatralischen Welt durch 
den Menschen, wird noch durch die alten Gesetze des geistlichen 
Spieles, das die Unterordnung des Menschen unter die Ge¬ 
gebenheit fordert, in Schranken gehalten. Der bedeutungsvolle 
Schritt liegt aber darin, daß jetzt diese Gegebenheit, von der 
dieser Zwang ausgeht, vom Menschen und nicht mehr nur 
vom Raum geschaffen wird. 
2. Spiel. 
Das Verhältnis des Menschen zum Raum bildet die 
Grenze zwischen alter und neuer Anschauung. Und den gleichen 
regung zu einer neuen Renaissancebühne aufzufassen sind, sondern daß 
es sich um Abstraktion einer vorhandenen Zeitbühne unter besonderer 
Berücksichtigung der Terenzdramen handelt.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Levinger, Helene. Augsburger Schultheater Unter Sixt Birck. Berlin: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1931. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fifth month of the year?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.