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Augsburger Schultheater unter Sixt Birck

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Bibliographic data

fullscreen: Augsburger Schultheater unter Sixt Birck

Monograph

Persistent identifier:
1659375207
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-306405
Title:
Augsburger Schultheater unter Sixt Birck
Shelfmark:
H 60-5075
Author:
Levinger, Helene
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Culture
Fine Art
Year of publication:
1931
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
98

Chapter

Title:
I. Sixt Birck, der Begründer des Augsburger Schultheaters
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
42

Chapter

Title:
2) 1536 - 1554
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
23

Contents

Table of contents

  • Augsburger Schultheater unter Sixt Birck
  • Cover
  • Imprint
  • Contents
  • Introduction
  • I. Sixt Birck, der Begründer des Augsburger Schultheaters
  • 1) 1501 - 1536
  • 2) 1536 - 1554
  • II. Das Theater der deutschen Renaissance
  • 1) Versuch einer Theorie
  • 2) Probleme der Rekonstruktion
  • III. Das Augsburger Schultheater
  • 1) Die Bühne
  • 2) Das Stielproblem
  • 3) Beziehung zur Bildkunst
  • Ergebnisse
  • Verzeichnis der abgekürzt zitierten, nicht dramatischen Literatur
  • Verzeichnis der zitierten Dramen
  • Register
  • Lebenslauf

Full text

40 
keilen vergrößerten, die Naogeorg seiner theologischen Anschau¬ 
ungen wegen in Sachsen bereitet wurden, übersiedelte er in 
der ersten Hälfte des Septembers wirklich nach Augsburg 
und predigte dort im 3>om115. Schon am 25. September aber 
wird er wieder verabschiedet, wahrscheinlich, weil der Kurfürst 
eine neues Gesuch des Rats um Freigabe wieder abschlägig 
beantwortet hatte, die Augsburger aber nicht ohne seine Ge¬ 
nehmigung handeln wollten. Naogeorg nimmt dann ein 
Predigtamt in Kaufbeuren an, bleibt aber in ständiger Ver¬ 
bindung mit Augsburg. Noch einmal wird er im Oktober 
1648 dorthin berufen, er leistet aber wegen der Schwierigkeit 
der religiösen Lage keine Folge. Wenn er also nur 1546 für 
einige Tage in Augsburg war, so muß doch in dieser kurzen 
Zeit unbedingt eine Fühlungnahme mit Birck stattgefunden 
haben. Denn Naogeorg bekam nicht nur seine Wohnung bei 
St. Anna angewiesen, sondern es war vorgesehen, daß er 
neben seinem Predigtamt auch im Schuldienst beschäftigt werden 
sollte. Schon Sailer hatte ihn dem Rat empfohlen als ,,erybter 
schuelmaister wer zu pesserung der schuelen fast gepreuchlich 
neben dem predigamt". So steht auch in seinen Anstellungs¬ 
bedingungen, daß er als Prediger „daneben auch, seim er¬ 
bieten nach der schuel fleißig vndt treulich vorston vnd auß- 
warten" soll. Da es sich dabei nur um eine der höheren 
protestantischen Schulen handeln konnte, die alle Bircks Auf¬ 
sicht unterstanden, war eine nähere Fühlungnahme zwischen 
beiden ganz selbstverständlich. Da Birck gerade in dieser Zeit 
mit der Zusammenstellung der Drain ata Sacra beschäftigt 
gewesen sein wird, lag es nahe, daß er den berühmten Drama¬ 
tiker durch Aufnahme eines seiner Dramen ehrte. Daß aber 
dieses Drama damals auch aufgeführt wurde, ist nicht nur aus 
zeitlichen Gründen ganz unwahrscheinlich, sondern es spricht 
vor allem ein technischer Grund entscheidend dagegen: Haman 
ist das einzige von allen im Sammelband enthaltenen Stücken, 
das eine grundsätzliche Aenderung der Bühnenform er¬ 
fordert, eine Bühne, die einen mit Vorhängen verschließbaren 
Innenraum aufweist. Das ist eine so wesentliche und ein¬ 
schneidende Abweichung von der theatralischen Grundanschau¬ 
ung, die sich in allen Dramen des Augsburger Kreises aus¬ 
prägt, daß sie einen ausreichenden Beweis gegen eine Aus¬ 
führung am Augsburger Annagymnasium bildet. 
Im Zusammenhang betrachtet ergeben die Dramaia Sacra 
folgendes Bild: 
115. Blaurer Br. 1346, 1353.
	        

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Levinger, Helene. Augsburger Schultheater Unter Sixt Birck. Berlin: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1931. Print.
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