SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Augsburger Schultheater unter Sixt Birck

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Augsburger Schultheater unter Sixt Birck

Monograph

Persistent identifier:
1659375207
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-306405
Title:
Augsburger Schultheater unter Sixt Birck
Shelfmark:
H 60-5075
Author:
Levinger, Helene
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Culture
Fine Art
Year of publication:
1931
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
98

Chapter

Title:
I. Sixt Birck, der Begründer des Augsburger Schultheaters
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
42

Chapter

Title:
1) 1501 - 1536
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
18

Contents

Table of contents

  • Augsburger Schultheater unter Sixt Birck
  • Cover
  • Imprint
  • Contents
  • Introduction
  • I. Sixt Birck, der Begründer des Augsburger Schultheaters
  • 1) 1501 - 1536
  • 2) 1536 - 1554
  • II. Das Theater der deutschen Renaissance
  • 1) Versuch einer Theorie
  • 2) Probleme der Rekonstruktion
  • III. Das Augsburger Schultheater
  • 1) Die Bühne
  • 2) Das Stielproblem
  • 3) Beziehung zur Bildkunst
  • Ergebnisse
  • Verzeichnis der abgekürzt zitierten, nicht dramatischen Literatur
  • Verzeichnis der zitierten Dramen
  • Register
  • Lebenslauf

Full text

18 
türnlichen behauptet, daß trotz Anpassung an das Ortsübliche 
seine Entwicklung sich konsequent fortsetzt. 
Einen völligen Bruch in dieser Entwicklungsreihe be¬ 
deutet das nächste von Nysaeus genannte Stück: Beel^. Das 
Drama erschien im I. 1333 in Basel ohne Verfassernamen als 
„Tragedy wider die Abgötterey". Erst die Augsburger Aus¬ 
gabe von 1539, die den Titel Beel trägt, nennt Birck als den 
Verfasser. Die beiden Ausgaben zeigen geringfügige Abwei¬ 
chungen im Text und in den szenischen Anweisungen, dazu 
kommt die Neueinführung von vier Chören im Beel zu den 
fünf Gesängen der Tragedy. 
Das Stück ist in drei Akte geteilt, die als „erst actus", 
„ander Handlung" und „letst Handlung" bezeichnet sind. Nicht 
nur diese Benennungen sind für Birck ganz ungewöhnlich, 
sondern das Prinzip dieser Akteinteilung widerspricht dem bei 
ihm gebräuchlichen: der erste Akt hat die Zerstörung des Beel¬ 
tempels zum Inhalt^, der zweite die Tötung des Drachen, der 
dritte die Geschichte von Daniel in der Löwengrube. Diese 
Trennung in Handlungsepisoden ist für Kolroß und für Bul- 
linger charakteristisch; wie Birck das Stück gegliedert hätte, zeigt 
die zweite Fassung mit den vier neuen Chören: sie sind da ein¬ 
gelegt, wo ein zeitlicher Einschnitt innerhalb des einzelnen 
Teiles der Handlung vom Zuschauer anzunehmen ist. Wenn 
der König den Tempel verschlossen hat, vergeht einige Zeit, 
ehe in der Nacht die Priester eindringen, ebenso liegt ein Zeit¬ 
einschnitt zwischen der Tötung des Drachen und dem Aufruhr 
der Bürger u. s. w. Die fünf Gesänge der ersten Fassung ge¬ 
hören alle zur Handlung, sind Gebete der Priester oder des 
Volkes, sie haben keine dramaturgische Funktion. 
Da man nicht einsehen kann, warum Birck im Jahre 1335 
von einer ihm so wichtigen Regel abgewichen sein sollte, um 
später dazu zurückzukehren, so muß man in der Untersuchung 
einen Schritt zurückgehen und zu der Frage kommen: Was 
zwingt dazu, schon die frühe anonyme Fassung ihm zuzuschrei¬ 
ben? Das ist außer der Augsburger Ausgabe nur die Aussage 
des Nysaeus^, die aber in diesem Fall nicht als unbedingt 
zuverlässig angesehen zu werden braucht. Er konnte alle 
früheren Begebenheiten in Basel nur aus Berichten kennen, die 
35. Creizenach Bd. III S. 241 f. 
36. Der Titel Beel umfaßt also garnicht den ganzen Inhalt und be¬ 
deutet eine Verschlechterung gegenüber der ursprünglichen Bezeichnung. 
37. Nysaeus sagt nicht nur: „Er spielte den Beel..", sondern er 
zählt das Stück auch im Verzeichnis der Werke B.'s mit auf. Daß er 
immer den Titel Beel nennt, spricht dafür, daß er die anonyme Fassung 
garnicht kennengelernt hat.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Levinger, Helene. Augsburger Schultheater Unter Sixt Birck. Berlin: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1931. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fifth month of the year?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.