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Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert

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Bibliographic data

fullscreen: Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert

Monograph

Persistent identifier:
1659375177
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-330571
Title:
Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert
Sub title:
mit einem Anhang über den Meistergesang in der deutschen Dichtung des 19. Jahrhunderts
Author:
Weber, Rolf
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Culture
Literature
Year of publication:
1921
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
88

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Zur Technik und Ökonomik der Meisterlieder
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
12

Contents

Table of contents

  • Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert
  • Cover
  • Vorbemerkung
  • Contents
  • Preface
  • Introduction
  • 1. Die materiellen und geistigen Grundlagen des Meistergesangs
  • 2. Allgemeine Vorbemerkung über äussere und innere Form
  • Erster Teil. Zur geschichtlichen Entwicklung des Meistergesangs
  • 1. Kapitel. Das fünfzehnte Jahrhundert
  • 2. Kapitel. Das sechzehnte Jahrhundert ausser Hans Sachs
  • 3. Kapitel. Hans Sachs
  • Zweiter Teil. Zur Technik und Ökonomik der Meisterlieder
  • Anhang. Der Meistergesang in der deutschen Dichtung des 19. Jahrhunderts
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

— 63 — 
Zweiter Teil. 
Zur Technik und Ökonomik der Meisterlieder. 
Das Meisterlied, das sich ohne Ausnahme aus mehreren 
Strophen zusammensetzte, war, wie das Minnelied, zum Gesänge 
bestimmt'). Während aber das Minnelied seinen lyrischen Cha¬ 
rakter wahrte und im allgemeinen auch von beschränkter Aus¬ 
dehnung war, gab es unter den Meisterliedern sehr viele, die 
mehr als ein Dutzend Strophen umfaßten, und nicht weniger, 
deren Natur episch oder halb-episch war. hier mußte also, bei 
der Identität der Melodie für alle Strophen, nicht nur er¬ 
müdende Eintönigkeit die Folge sein, es mußte auch ein Wider¬ 
spruch zwischen Form und Inhalt insofern eintreten, als einerzählen¬ 
des Gedicht eine fortschreitende Handlung mit wechselnden Stim¬ 
mungen enthält, für Äderen Interpretation eine wechselnde oder 
zumindest eine elastische Form wie das Reimpaar erforderlich wäre. 
Wenn ferner fast jedes Lied der mittelhochdeutschen Blüte¬ 
zeit seinen eigenen Ton gehabt hatte, der der Stimmung an¬ 
gepaßt war, so war es den Meistersingern bis auf Nestler und 
Folz ausdrücklich verboten, neue Töne zu erfinden. Andrerseits 
wurde später durch die Verpflichtung, eine neue Form zu schaffen, 
wie sie für jeden Meistersinger bestand, der verkünsteltsten Mani- 
riertheit Tür und Tor geöffnet: waren doch die einfachen Stro¬ 
phenformen und Reimmöglichkeiten bald erschöpft, so daß die 
Überwindung der^ formalen Schwierigkeiten bald ungebührlich 
in den Vordergrund trat. Der Vergewaltigung der Sprache 
durch die technischen Anforderungen sollten die Tabulaturen vor¬ 
beugen, deren Regeln lediglich solche Äußerlichkeiten fixierten, 
') vgl. zum Folgenden Scherer, Poetik, Berlin 1888; Minor, 
NeuhochdeutscheMletrik Stratzburg 1893; Kühn, Rhythmik und Melodik 
Michel Beheims, Bonn 1907, S. 128' u. ö.
	        

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Weber, Rolf. Zur Entwicklung Und Bedeutung Des Deutschen Meistergesangs Im 15. Und 16. Jahrhundert. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1921. Print.
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