SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert

Monograph

Persistent identifier:
1659375177
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-330571
Title:
Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert
Sub title:
mit einem Anhang über den Meistergesang in der deutschen Dichtung des 19. Jahrhunderts
Author:
Weber, Rolf
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Culture
Literature
Year of publication:
1921
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
88

Chapter

Title:
Erster Teil. Zur geschichtlichen Entwicklung des Meistergesangs
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
46

Chapter

Title:
1. Kapitel. Das fünfzehnte Jahrhundert
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
14

Contents

Table of contents

  • Zur Entwicklung und Bedeutung des deutschen Meistergesangs im 15. und 16. Jahrhundert
  • Cover
  • Vorbemerkung
  • Contents
  • Preface
  • Introduction
  • 1. Die materiellen und geistigen Grundlagen des Meistergesangs
  • 2. Allgemeine Vorbemerkung über äussere und innere Form
  • Erster Teil. Zur geschichtlichen Entwicklung des Meistergesangs
  • 1. Kapitel. Das fünfzehnte Jahrhundert
  • 2. Kapitel. Das sechzehnte Jahrhundert ausser Hans Sachs
  • 3. Kapitel. Hans Sachs
  • Zweiter Teil. Zur Technik und Ökonomik der Meisterlieder
  • Anhang. Der Meistergesang in der deutschen Dichtung des 19. Jahrhunderts
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

— 23 — 
Keineswegs an legendenhaften Zusätzen (über Engel und Teufel, 
über das holz, aus dem das Kreuz Thrisli gefertigt wurde, u. a.). 
viele der religiös-didaktischen Gedichte, die oft hymnenartig an¬ 
muten, sind von echter lyrischer Begeisterung getragen und preisen 
Gott Vater, Lohn und heiligen Geist als die Geber aller Güter 
und die Lrleuchter des dichterischen Genius. Rndre rufen Gott 
und Maria um Beistand gegen die Listen des Bösen an; andre 
sind rein belehrend und teils mit allegorischem Schmucke versehen, 
teils einfach darstellend oder mahnend. 
wollten wir den lvert der dichterischen Persönlichkeit Beheims 
auf eine kurze Formel bringen, so ließe sich sagen, daß die Un¬ 
zulänglichkeit seiner Kunst aus dem Unvermögen fließt, wichtiges 
und Unwichtiges, poetisches und poesiewidriges zu unterscheiden, 
daß ihm jedes Empfinden für die Notwendigkeit eines organischen 
Verhältnisses zwischen innerer und äußerer Form mangelt, so daß 
er keinen Unstotz nahm, religiöse und didaktische Gegenstände in 
lyrischen Strophen zu behandeln, deren Verse, etwa in der güldenen 
weise, nur ganz wenige Silben enthielten, oder in denen gar, 
wie in der hohen güldenen weise, jede einzige Silbe reimte, hier 
hört jeder Ernst der Kunstübung auf, und fadeste Künstelei und 
Spielerei tritt an ihre Stelle. 
Gleichwohl beobachten wir bei demselben Dichter eine kunst¬ 
technische Erscheinung, die auf eine gewisse instinktive Einschätzung 
des formell Uichtigen zurückgeht und der wir noch öfter begegnen 
werden: in einem fast rein beschreibenden Gedicht über eine Uord- 
landsreise (Büsching Ur. lO) gebraucht Beheim eine Strophen¬ 
form, die dem epischen Reimpaar außerordentlich nahe kommt: 
xaab; b c c d; d e e f f g; die nächste Strophe beginnt mit g h h i. 
praktisch betrachtet sind das Ueimpare, nur der erste Vers des 
ersten Bars ist eine Waise; auch der Binnenreim als Verbindung 
von Uuf- und Ubgefang beeinträchtigt den epischen Eharakter 
des Gefüges kaum. Und etwas sehr Ähnliches finden wir in 
seinem „Buch von den wienern", dessen strophische Gliederung 
sich von dem Reimpaar nur insofern unterscheidet, als in ihm der 
Wechsel von dreifüßigen weiblichen und viersüßigen männlichen 
Versen fest geregelt erscheint. Rndrerseits gesteht der Dichter 
seine formelle Unsicherheit in der Vorbemerkung zu seinem Epos 
zu: „Dises sagt von den wienern vnd stet das man es lesen
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Weber, Rolf. Zur Entwicklung Und Bedeutung Des Deutschen Meistergesangs Im 15. Und 16. Jahrhundert. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1921. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the fourth digit in the number series 987654321?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.