Der Marpinger Prozess vor dem Zuchtpolizeigericht in Saarbrücken

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Description

Persistent identifier:
1659235936
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-7200
Title:
Der Marpinger Prozess vor dem Zuchtpolizeigericht in Saarbrücken
Author:
Dasbach, Georg Friedrich
Place of publication:
Trier Saarbrücken
Publisher:
Paulinus-Dr. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1879
Number of pages:
278, 31 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
322
Zusätzliche Informationen:
Digitalisiert mit freundlicher Unterstützung der <a href="http://www.lbz-rlp.de/cms/plb/index.html" target="_blank">Pfälzischen Landesbibliothek, Speyer</a>.

Description

Title:
Elfte Sitzung
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
13

Table of contents

Table of contents

  • Der Marpinger Prozess vor dem Zuchtpolizeigericht in Saarbrücken
  • Cover
  • Title page
  • Preface
  • Druckfehler-Berichtigung
  • Chronologische Uebersicht der Marpinger Ereignisse
  • Erste Sitzung
  • Zweite Sitzung
  • Dritte Sitzung
  • Vierte Sitzung
  • Fünfte Sitzung
  • Sechste Sitzung
  • Siebente Sitzung
  • Achte Sitzung
  • Neunte Sitzung
  • Zehnte Sitzung
  • Elfte Sitzung
  • Zwölfte Sitzung
  • Dreizehnte Sitzung
  • Vierzehnte Sitzung
  • Fünfzehnte Sitzung
  • Sechszehnte Sitzung
  • Siebenzehnte Sitzung
  • Achtzehnte Sitzung
  • Neunzehnte Sitzung
  • Zwanzigste Sitzung
  • Urtheil des Zuchtpolizeigerichtes von Saarbrücken im Marpinger Prozeß verkündet am 5. April 1879
  • Cover

Full text

123 
Ich sagte, daß dieselben glei chze i ti'g gesell n wären, und er envideite 
dieselben haben an derselben Krippp gefressen und sind gleichmäßig ange¬ 
strengt worden und daher zu gleicher Zeit der Tod Die beiden andern 
Knechte bestätigten mir, daß die betreffenden Pferde viel gelaufin wären 
und in Urexweiler Wasser getrunken hätten, wodur h der Tov so 
rasch eingetreten wäre. 
Präs : „Haben Sie auch etwas über das Gerede von des Him¬ 
mels Strafgericht a fahren?" 
Fischer: „Zur Z it, als die Pferde fielen, ivußte ich noch nichts 
von dem, was in Mp. vorgefallen war; erst dar 12 wurde mir in 
Tholey von dem Wunder in Mp. erzählt, auch wurde mir das Wunder 
mit meinen Pf rden berichtet, «vorüber ich mein Erstaunen ausdrückte." 
Präs. zu Thöines: „Ich mache Sie darauf aufmerksam, das; d'e 
Geschichte mit den Pferden am 9. Juli passirt ist und der Zeuge erst 
am 12. I ili Kenntnis; von den Ereignissen in Marpingen erhalten hat, 
am selben Tage, an welchem der Ortsbürgermeister von St. Wendel 
davon gehört hat, und kann der Zeuge durchaus keine Gotteslästerung 
begangen haben. Nach den Aussagen des Zeugen liegt hier eine infame 
Lüge vor, wodurch man dessen Ehre beeinträchtigt. Hr. Vikar Dicke sagt, 
daß er die Notiz der.Germania* entnommen habe, und der .Germania' 
ist dieselbe von Dr. Thömes übermittelt worden. Sie wollen die Ge¬ 
schichte von Hrn. Dasbach gehört haben, welcher hier nicht berechtigt ist, zu 
sprechen, und der die Geschichte so weiter erzählt haben wird, wie er sie 
von andern Leuten gehört hat. Irgend ein boshafter Lügner hat die 
Bosheit ausgestreut und sie ist so durch die Broschüre von Hrn. Vikar Dicke 
in 24000 Exemplaren und durch die,Germ.' in so und soviel Exem¬ 
plaren im Ausland und in Deutschland verbreitet worden. Dann kommt 
der Ausdruck vor: „ohne das; sich bei der Sektion eine Krankheit ent¬ 
decken ließ." Sie wußten also, daß eine Sektion stattgefunden hatte, 
und da wäre es doch ein Leichtes vo>; Ihnen gewesen, den Thierarzt 
ausfindig zu machen und dxn Thatbestand festzustellen. Was glauben 
Sie wohl, was Ihnen geschehen wäre, wenn der Zeuge Sie wegen der 
Beleidigung, daß sie ihn als frivolen Lästerer hingestellt haben, gerichtlich 
belangt hätte? Sie stellen sich hin als Schüler berühmter Professoren, 
besonders der Geschichte; Sie haben in den bisherigen Sitzungen bewiesen, 
daß es gut ist, zu kontroliren; ich denke, daß es da sicher am Platze 
war, gut zu kontroliren." 
9*
	        

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