Geschichte der evangel. Gemeinde Alt-Saarbrücken

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Description

Persistent identifier:
165923591X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-12035
Title:
Geschichte der evangel. Gemeinde Alt-Saarbrücken
Author:
Ruppersberg, Albert
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Hofer Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1924
Number of pages:
303 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
312

Description

Title:
I. Geschichte der Gemeinde 9. Die evangelische Union
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
15

Table of contents

Table of contents

  • Geschichte der evangel. Gemeinde Alt-Saarbrücken
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • I. Geschichte der Gemeinde 1. Die Entstehung der Pfarrei Saarbrücken
  • I. Geschichte der Gemeinde 2. Die Einführung der Reformation
  • I. Geschichte der Gemeinde 3. Kirchenzucht, Schule und Synoden
  • I. Geschichte der Gemeinde 4. Der Dreissigjährige Krieg
  • I. Geschichte der Gemeinde 5. Die Reunionszeit
  • I. Geschichte der Gemeinde 6. Die Fürstenzeit
  • I. Geschichte der Gemeinde 7. Die französische Zeit
  • I. Geschichte der Gemeinde 8. Die reformierte Gemeinde
  • I. Geschichte der Gemeinde 9. Die evangelische Union
  • I. Geschichte der Gemeinde 10. Die vereinigte evangel. Gemeinde
  • I. Geschichte der Gemeinde 11. Gottesdienstliche Ordnung und kirchliche Feiern
  • I. Geschichte der Gemeinde 12. Das Verhältnis zu der katholischen Kirche und der evangelische Bund
  • I. Geschichte der Gemeinde 13. Das Verhältnis der Kirchengemeinde zu der bürgerlichen Stadtgemeinde Saarbrücken
  • I. Geschichte der Gemeinde 14. Das Verhältnis der Gemeinde zum Stift St. Arnual
  • I. Geschichte der Gemeinde 15. Der Kirchenchor
  • I. Geschichte der Gemeinde 16. Der Weltkrieg und seine Folgen
  • I. Geschichte der Gemeinde 17. Die neue Kirchenverfassung
  • II. Die Pfarrer 1. Namen und Amtsdauer der Pfarrer
  • II. Die Pfarrer 2. Wirtschaftliche Verhältnisse der Pfarrer
  • II. Die Pfarrer 3. Die Pfarrhäuser
  • III. Die Kirchen 1. Die Schlosskirche
  • III. Die Kirchen 2. Die Ludwigskirche
  • III. Die Kirchen 3. Die Kirchenglocken
  • III. Die Kirchen 4. Die Kirchengeräte
  • IV. Das Kirchenvermögen
  • V. Friedhöfe und Beerdigungen
  • VI. Soziale Tätigkeit
  • VII. Das Vereinsleben
  • VIII. Stiftungen und Vermächtnisse
  • Nachtrag zur Gemeindegeschichte
  • Anhang
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Advertising
  • Cover

Full text

Als aber nun die dreihunderljährige Jubelfeier der Reformation heran-
nahte, machte fich der Wunfch geltend, des Haders und Zwiefpalts der
beiden Bekenntniffe zu vergeffen und fidi zu einer Kirche zufammen-
zufchlieljen. Im Auguft 1817 wurde der folgende Aufruf der
lutherifchen und reformierten Pfarrer des Saarbrücker Landes verbreitet:

Aufruf und Ermunterung

an die

evang. lutherifchen u. evang. reformirten Gemeinden
in den Bezirken Saarbrücken und Ottweiler
zur Wiedervereinigung beider Con-
feffionen zu Einer unter
dem Namen
evangelifche Kirche.

Sdion im Frühling dieses Jahres haben sich die evang.-Iutherischen und evang.-
reformirten Geistlichen des Saarbrücker und Ottweiler Bezirks zu einer gemein-
schaftlichen evangelischen Kreis-Synode vereinigt und dadurch sowohl dem Be-
dürfnis ihres Geistes und ihres Herzens, als dem Wunsche ihres theuern und
geliebten Königs entsprochen, der aus dieser engen und innigen Vereinigung der
evangelischen Geistlichen den grössten Segen und Gewinn für die Religion selbst-
erwachsen sieht. Allein je näher der feyerliche Tag kommt, den jedes fromme,
evangelische Gemüth mit dem reinsten und wärmsten Dank gegen Gott begehen
wird, der 300jährige Jubiläumstag der Reformation — der Stiftungs- und
Gründungstag der evang. Kirche: desto stärker regt sich auch in den Herzen
der Geistlidren, so wie gewiss in dem Herzen jedes frommen und helldenkenden
Christen der Wunsch und die Sehnsucht, dass dieser Tag uns und ursern
Kindern und Kindeskindern, bis auf die spätesten Nachkommen auch dadurch
denkwürdig und unvergesslich gemacht werde, dass von ihm an aller Unterschied
aufhöre, der die beiden evangel. Kirdren, die Lutherische und Reformirtc, so lange
von einander trennte. Beide stüben ihre Lehren auf das reine Evangelium Jesu
und kennen, ausser diesem, ihrem Gewissen und dem freien Vernunftgebraudr
keine andern Quellen ihres Glaubens, ihrer Liebe und Hoffnung. Was die
beiden Gemeinden bisher trennte, betrifft Namen und Worte, aber nicht die

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