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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Zwei und zwanzister Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

78 
und belacht. Beschämt mußt er ihn wieder mit Lebensgefahr her¬ 
abnehmen. 
Diese Beschäftigung dauerte drei Tage und drei Nächte bei¬ 
nahe, kein Mensch ließ sich auf den Straßen blicken, und aller Orten 
hörte man ein dumpfes Getöse aus der Tiefe oder von der Höhe 
herab. Endlich war das Aufräumungsgeschüft vollzogen. — Manche 
hatten zuviel aufgeräumt, so daß der einfältigste Sansculotte 
solches merken mußte, und diese allzufürsichtigen Leute setzen sich 
vielleicht Mißhandlungen aus, werden vielleicht gezwungen, ihre 
verborgenen Sachen zu entdecken. Mich dünkt immer das Sicherste 
die Sache so einzurichten, daß der Schein vermieden wird, als ob 
man versteckt habe, und so viel zu lassen, daß der Plünderer sich 
sättigen kann. 
Nun sind wir in stiller banger Erwartung unsers Schicksals. 
— Morgen wird sich solches entscheiden. 
Ehe vorgestern sind die optima spolia, welche Held Houchard 
mit seiner Armee errungen hat, hier zum Vortheil der Republik 
versteigert worden. Er erfuhr, daß in Cusel einige Effecten und 
Kleidungsstücke der Frau von Esebeck von Zweibrücken und einiger 
andrer Damen verborgen seien, und war niederträchtig genug die¬ 
selben zu rauben und die Republik mit Weibernippen zu bereichern. 
Bemerken Sie sichs, mein Bester, als einen nicht unwichtigen 
Beitrag zur weiblichen Bizarrerie, daß in dem Zeitpunkt, da jeder¬ 
mann den Verlust desjenigen, was er wirklich besitzt, als beinahe 
unvermeidlich ansieht, da besonders die Frauenzimmer den Verlust 
ihres Putzes im voraus mit heißen Thränen beweinen, dennoch 
eine große Anzahl, und zwar Frauenzimmer allein, der Ver¬ 
steigerung beiwohnte und mit der größten Begierde eitlen Flitter¬ 
staat ersteigte. Bemerken Sie es aber auch als ein Beispiel der 
heutigen Ungalanterie der Franzosen, daß, als sich ein unter den 
zu versteigernden Sachen befindlich gewesener kostbarer Fächer ver¬ 
schoben hatte, der die Versteigerung dirigirende Commissür so un¬ 
verschämt war den steiglustigen Damen eine Visitation anzumuthen- 
Zu ihrem Glück kam der Fächer, ehe zu diesem Extrem geschritten 
wurde, wieder zum Vorschein.
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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