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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Siebenzehenter Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
6

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

57. 
Ziebenzehenter Lrief. 
S. den 2. Jun. 1793. 
Ach, mein armes Vaterland, was wird noch aus dir werden! 
Verzeihen Sie, mein Bester, diesen Ausruf der Wehmuth Ihrem 
Freund, der sich in dem Augenblick mehr in der Stimmung be¬ 
findet Klaglieder zu dichten als unsere Zeitgeschichte zu schreiben; 
doch ist diese nicht, im Ganzen genommen, eine Jeremiade? Ich 
komme eben von dem Grab eines meiner Freunde, ach! eines 
Menschenfreundes, eines Rechtschaffenen zurück, der als ein Opfer 
seiner Pfiichten, des Grams über das Unglück seines Vaterlandes, 
seiner Freunde und Nebenmenschen und leider als ein Opfer 
unserer Narrheit fiel. Es war der Hofrath und Medicina Doctor 
Rodenberger, ein Mann von dem edelsten Charakter; unermüdet 
in der Erfüllung seiner Pflichten als Arzt, schwächte er seine 
Gesundheit. Auch er wurde vorigen Winter bei unserm Patrouillen¬ 
spiel nicht verschont. Bei der späten Rückkehr von einer Reise, 
die er in der schlimmsten Witterung zu einem Kranken gemacht 
hatte, fand er das Gebot die Nachtpatronille zu machen, welches 
nach seiner Rückkunft nochmals wiederholt wurde. Nur dies be¬ 
wog den gekränkten Mann solches zu befolgen, und die ganze 
Nacht, die abscheulichste des ganzen Winters, durch die Straßen 
zu wandeln. Morgens mußte er einige Stunden weit zu einer 
Kreisenden reisen, diesen Fatiguen erlag sein geschwächter Körper, 
er wurde krank und bettlägerig. Die Unruhen des Kriegs ließen 
die Arzneimittel unwirksam. Das Unglück seines Fürsten, seiner 
Freunde, seiner Mitbürger beschleunigte seinen Tod. Sanft ruhe 
deine Asche, Redlicher! Menschenfreund! Wann auch deine nächsten 
Verwandten dich vergessen, wann auch der Reiche dich nicht ver¬ 
mißt, so wirst du doch im Andenken aller Redlichen leben, so wird 
doch der durch dich gerettete Arme, dem du mit gleicher Bereit¬ 
willigkeit deine Kräfte, deine Gesundheit opfertest, den du durch 
deine Kunst und oft durch dein Almosen rettetest, nie dein ver-
	        

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