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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Vierzehnter Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
7

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

50 
kirchen verjagten, wodurch es dem Herrn Erbprinzen gelang einen 
Theil der bereits von den Franzosen gepackten Fürstlichen Mobi¬ 
lien zu retten und solche in Sicherheit bringen zu lassen. Während 
dieser edlen Expedition in Neunkirchen war Abbe Commerell und 
Consorten hier in der Stadt nichts weniger als müßig. Am 15. 
wurden die Regiernngs- und Cammerräthe wieder vorgeführt und 
ihnen bekannt gemacht, daß zwei derselben von jedem Collegium 
nach Metz abgeführt werden sollten. Dazu ward von der Regie¬ 
rung der Consistorialpräsident Lex und sein Sohn, der Regierungs¬ 
rath Lex, von der Kammer die Räthe Bartels und Röchling von 
den Commissärs ausgewählet. 
Hier beging der geheime Rath Dern*) eine Handlung, die 
verewigt zu werden verdient. Er bot sich freiwillig an, die Stelle 
des Präsidenten Lex, der als ein 80jähriger Greis den Schrecken 
und den Beschwerden der Gefangenschaft bald würde haben unter¬ 
liegen müssen, zu vertreten, eine Handlung, die selbst die ver¬ 
härteten Bosewichter so sehr rührte, daß sie endlich nach mancher 
n" Weigerung sein Anerbieten annahmen. Die unglücklichen Ge¬ 
fangenen reisten mit dem geheimen Rath Eichberg und Herrn von 
Bertel unter den Thränen ihrer Freunde, Verwandten, Kinder und 
Mitbürger ab. Nicht einmal eine Chaise erhielten sie, sondern 
wurden aus einem offenen Strohwagen unter Begleitung eines 
Detachements Gensd'armes aus der Stadt weggefahren, und in 
Forbach mußten sie mit ihren übrigen Unglücksgefährten, die von 
Zweibrücken und Blieskastel aus zu ihnen stießen, die Nacht auf 
dem Boden und auf Bänken Zubringen, da man ihnen nicht einmal 
ein Nachtlager besorgt hatte. Die Frau Erbprinzessin, welche 
ebenfalls arretirt worden war, wurde zur nämlichen Zeit, obwohl 
auf eine anständigere Art, abgeführt. Die übrigen Regierungs¬ 
und Cammerräthe glaubten nunmehro sicher zu sein, und in dem 
Schoos ihrer Familien zu bleiben. Allein heute wurde ihre Hoff¬ 
nung auf eine für sie schreckliche Art vereitelt. Auch diese, nämlich 
der Präsident Lex, die Regierungsräthe Rolle und Rensch, die 
*) Der Rechtschaffene starb im Herbst 1795 an der Wassersucht, eine Folge 
seiner Gefangenschaft. Einst eine Thräne auf sein Grab! Der Vers.
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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