Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Vierzehnter Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
7

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

48 
Wir wünschten ihm in Gedanken glückliche Reise, da wirs 
nicht persönlich thun konnten. Am 13ten änderte sich aber auf 
einmal der Schauplatz, Nachmittags spie unvermuthet die Hölle 
eine Horde Commissairs von einem starken Detaschement Gensd'armes 
begleitet in unsere arme Stadt aus. An ihrer Spitze war der in 
unserer Gegend berüchtigte Abbe Commerell, zur Schande ein 
Deutscher, doch wohl nach seinem Namen zu urtheilen nicht deut¬ 
schen Ursprungs, ehemals allgewaltiger Minister der F . . von 
Le . . . W . . . und ihr Schloßcaplan, so lange bis nach einer 
entdeckten Entrevue mit einer Viehmagd im Schweinstall ihm die 
Ausübung seines Amts untersagt wurde. Nach der Revolution in 
Gefahr von den von ihm auf tausend Arten gekränkten s 
Einwohnern erschossen und gehängt zu werden, endlich wegen 
seiner Verdienste und Brauchbarkeit Präsident des statt des alten 
würdigern erwählten unwürdigen Distrikts in Saargemünd. 
Von diesem würdigen Haupte können Sie auf die übrigen 
Glieder schließen. Es sind auch ohne Ausnahme Leute, die im 
Publikum als Verschwender, Meineidige, Diebe und was alles noch 
mehr, bekannt sind. Richard, Bouvert, Adam, Bertrand, Odelin 
und Luc sind ihre bei uns unvergeßlichen Namen. 
Sogleich nach ihrer Ankunft wurden sämtliche Regierungs¬ 
und Cammerrüthe zusammen berufen, ihnen die tröstliche Eröffnung 
gemacht, daß Fürst, Dienerschaft und Land als Feinde der Republik 
erklärt seien. Darauf wurde die Regierung und Cammer, nachdem 
auf dieser die vorräthigen Gelder ausgeleert und weggenommen 
waren, und die Fürstlichen Zimmer im Schloß versiegelt, und die 
Räthe mit Wache in ihre Häuser zurückgeschickt. 
Nnnmehro wurden Anstalten zu einer weiteren Expedition 
gemacht, Truppen setzten sich in Marsch und eilten in zwei Ab¬ 
theilungen über St. Ingbert und Duttweiler nach Neuukirchen zu. 
Denken Sie sich, liebster Freund, hierbei unsere Lage. Die Absicht 
der Franzosen lag offen vor unsern Augen. Wir glaubten den 
Fürsten noch in Neunkirchen, wir wußten, daß unser theuerster 
Erbprinz, die einzige Hoffnung seiner Unterthanen, daselbst war 
und bleiben wollte. Wir mußten alle diese Anstalten ansehen um 
sie zu sangen und konnten es nicht verhindern. Und als endlich
	        

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