Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Zwölfter Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
3

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

40 
So habe ich ein mir bekanntes Bataillon bemerkt, welches die 
traurigste Figur, besonders am Fußwerk machte, demungeachtet aber 
fünfmal zu einen! Thor an einem Tag ausmarschierte und eben 
so oft nach einem stündigen oder halbstündigen Marsch wieder¬ 
kehrte. Und alle diese Märsche, die den armen Soldaten bis zum 
Hinfallen entkräfteten, während die Generalität sich an der Tafel 
von ihren Strapazen erholte, hatte den großen Endzweck: ätz 
tromper 168 espions. Die armen Einwohner der Dörfer, welche 
an oder in der Nähe der Straße, die die Armee einhielt, lagen, 
sind sehr hart mitgenommen worden, der größte Theil der Truppen 
steht in der Meinung, daß sie in diese Gegend nicht wieder zurück¬ 
kehren würden, und nun nahmen sie freilich mit, was ihnen an¬ 
stund und was sie habhaft werden konnten; Furcht und Klugheit 
zwingt die Offiziers durch die Finger zu sehen. 
Uebrigens ist unsere bisherige Last durch die vermehrte Ein¬ 
quartierung beträchtlich und fühlbar vermehrt worden. Die Armee 
ist gegen Forbach gerückt, wo sie ein Lager beziehen soll. Ein 
Theil mit dem Artilleriepark campirt auf den Anhöhen hinter 
Saarbrücken. Auch haben wir ihn gesehen, gesehen in dem Glanz 
seiner Herrlichkeit, den großen Mann, der den armen Rheinländern, 
Pfälzern und Ueberrheinern so großen Schrecken verursacht hat, 
Sie merken wohl, daß ich von Custine spreche. Er hat sich einige 
Tage hier aufgehalten. 
Sein großer Schnurrbart hat viele Bewunderung und bei den 
Kindern Furcht erregt. Leute, die ihn näher beobachteten, wollen 
bemerkt haben, daß er sich keineswegs in einem behaglichen Ge- 
müthsznstand befand, daß oft unangenehme Bilder ein finsteres 
Nachdenken bei ihm erwecken möchten, welche er durch ein unzeitiges 
auffahrendes Wesen zu verscheuchen suchte. 
Wie oft mag er bedauern, daß er nicht in Niederwiller ge¬ 
blieben ist und seinen Kohl gepflanzt hat. Dort that er doch 
nichts Böses, als daß er je zuweilen seine Bauern prügelte und sie 
dann wieder durch seinen Intendanten beim vollen Weinglas ver¬ 
söhnen ließ. Heldenmuth hat ihn nicht von da vertrieben, das 
zeigt sein Zwist mit Graf Clairmaison, vielleicht Gewissensqual, 
wenn eine in der Gegend seines Aufenthalts bekannte Anekdote
	        

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