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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Elfter Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

36 
Augenblicke den Feind vor den Thoren dieser Stadt zu erblicken 
glaubte. Die Furcht vermehrte sich, als nicht nur von mehrern 
Ortschaften zwischen hier und Saargemünd die Nachricht einlief, 
daß debandirte Horden von Voloutairs flüchtigsten Fußes ange¬ 
kommen, keine Umwege nach Brücken gemacht, sondern sich voll 
Schrecken in die Saar gestürzt und an das jenseitige französische 
Ufer mit Lebensgefahr durchgearbeitet hätten, sie erreichte den 
höchsten Grad, als von Saargemünd ein Courier die Botschaft an 
den General Überbrachte, daß eine große Anzahl Flüchtiger in 
Saargemünd angekommen wäre, welche eine totale Niederlage und 
die Nachfolge des Feindes angekündigt hätte, weswegen der dasige 
Commandant bereits vorsichtiglich die Brücke habe abdecken und 
Kanonen aufpflanzen lassen. 
Mit Mühe brachte der General die hiesige Garnison zum 
Halten. Am folgenden Tag kamen mehrere halbe, drittel und 
viertel Bataillons in starkem Schritt hier einmarschiert, und es 
war lächerlich anzusehen, wie sie vorwärts eilten und Zugleich 
ängstlich rückwärts schauten, als ob der Feind ihnen auf der 
Ferse folgte. 
Plötzlich erschien auf den Gesichtern unserer Gäste statt der 
Furcht Beschümtheit; unser Fragen um nähere Nachricht von dem 
Vorfall wurde entweder mit Ungestüm abgewiesen oder, je nachdem 
des Befragten Gesinnung war, mit einem unverrätherischen Lachen 
beantwortet. Endlich aber schwatzten unsere Freunde in Zwei¬ 
brücken und die öffentlichen Blätter. Sechszehen Wurmserische 
Husaren hatten diesen großen Schrecken verursacht. Eine deutsche 
Zeitung, die ich gelesen habe und die wahrscheinlich auch Ihnen 
nicht unbekannt geblieben ist, enthält den Vorfall. Da in.solcher 
aber nur davon gesprochen ist, daß die Wurmser Husaren einige 
hundert Mann Kavallerie aus Homburg versprengt haben, solche 
aber nichts davon meldet, daß ein Corps von fünftausend Mann 
Infanterie, welches zwei Stunden entfernt bei Blieskastel campirte, 
aus Schrecken auf die schimpflichste Art ausgerissen und in dem 
Ihnen geschilderten lächerlichen Zustand bis nach Saarbrücken und 
Saargemünd fünf und sieben Stunden weit gelaufen ist, so mögen 
Sie dieses jenen Zeitungsnachrichten als zuverlässig noch beifügen.
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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