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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Elfter Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

35 
Elster fines. 
S. den 14. April 1793. 
Ich bin überzeugt, daß Ihr Groll über mein Stillschweigen 
verschwinden wird, wenn ich ihnen die Ursache davon gemeldet 
habe. Während unsere deutschen Brüder gegen die Republikaner 
am Rhein fochten, kämpfte auch ich einen nicht minder gefährlichen 
Kampf, nicht auf dem Schlachtfelde, aber auf meinem Bette, mit 
Freund Hain in der Gestalt eitler Lungenentzündilng. Ich habe aber 
redlich gesiegt, ohne nöthig zu haben mich gleich Lessings Kranken 
in Traktaten mit ihm einzulassen, vielleicht auch, daß das Ver¬ 
sprechen in die Zunft seiner privilegirten Lieferanten zu treten 
wenig bei ihm gefruchtet haben würde, da so viele Tausende 
sich des edlen Handwerks Menschen ztl todten befleißigen und seine 
Gestlde Ueberfluß an neuen Ankömmlingen haben müßten. 
Bei ineiner Zögerung im Schreiben sollen Sie aber, meill 
Bester, nichts verlieren, indem ich alle Vorfälle mit der bisherigetl 
Genauigkeit nachholen werde. Ein Glück für einen Reconvales- 
centen, daß ich Ihnen jetzt nur lustige Auftritte zu melden habe. 
Auf den zweiten Ostertag, als eben die christliche Gemeinde im 
Kirchenrückzug begriffen war, gab es plötzlich einen abscheulichetl 
Lärm. Marketellder und Marketenderinnen stürzten heulend zum 
Thor herein, ihnen folgten Commissairs, Feldscherer zu Fuß und 
zu Pferd, lmb hintennach schwere Reiter von Roussillon, Chasseurs 
à cheval und grüne Dragoner in buntem Gemisch. Der hatte 
einen Hieb über die Ohren, dem fehlte die Nase, der ließ den 
verwundeten Arm hängen, alle machten klägliche Gesichter, alle 
noch kläglichere Erzählungen. Der Feind hatte sie in Homburg 
mit unzähliger Menge überfallen, sie wurden alles Widerstandes 
ohngeachtet geschlagen, et tont était peà! Dieser Auftritt machte 
eine mächtige Sensation unter unserer Garnison. Die Reuter 
sattelten, die Commissairs packten ein, alles, was in St. Johann lag, 
war im Begriff sich über die Saar zu retiriren, da man alle 
3*
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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