Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Achter Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
4

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

27 
ihnen vorzuschreiben belieben würde, zu unterwerfen, sondern auch 
die Neutralität der Länder, davon er präsumtiver Erbe ist, 
zu erzwingen. Ja, ihr Plan ging noch weiter, und die Ueber¬ 
lieferung der Festung Mannheim sollte der Preis der Loslassung 
desselben sein. Auf die glücklichste Weise entkam der Herzog der 
Gefangennehmung, obwohl mit genauer Noth, da er eine solche 
Treulosigkeit ohne Beispiel nur in den letzten Augenblicken der sich 
nähernden Gefahr sich als möglich denken mochte. Wie die re¬ 
publikanische Wuth durch Ausgelassenheit und Schandthaten, item 
durch Räubereien ihre fehlgeschlagene Hoffnung rächte, davon mögen 
Sie die öffentlichen Blätter belehren, und ich zweifle nicht, ein 
erbaulicher Gedanke der Veränderlichkeit menschlicher Dinge wird in 
Ihnen aufsteigen, wenn Sie lesen werden, wie auf dem Carlsberg, 
der noch vor wenig Tagen, besser als die Gürten der Hesperiden 
durch geflügelte Drachen, oder wenn Sie lieber wollen durch ge¬ 
flügelte Dragoner, wie einst ein deutscher Professor aus dem 
Französischen verdollmetschte, durch schnurrbärtige Grenadiers be¬ 
wacht, jedem Menschen unzugänglich war, vor dem der Zweibrücker 
Landmann in halb Meilen weiter Entfernung mit entblößtem 
Haupt ehrerbietig vorbeiwandeln mußte, wie auf dem Carlsberg 
die Neufranken hausten. Wie Dubourg sich in Stiefeln und Sporn 
unter den schändlichsten Anmerkungen auf dem herzoglichen Bette 
wälzte, die kostbarsten Gemälde und Mobilien geraubt, vernichtet 
und verlästert, wie aus den Appartements Abtritte vor die ge¬ 
meinen Soldaten gemacht und die schönsten Sammlungen aus dem 
Thier- und Mineralreich, die kostbare und vielleicht einzige Gewehr¬ 
kammer zerstreut, vernichtet und gestohlen wurden. Hier hatten 
wir den unangenehmen Anblick, die ohne Blut gemachte Belite an 
Gewehr, Montirnng und anderen Armatnrftücken, Stubeneffecten, 
Thüren, Fenstern, kurz alles, was des Transports werth schien, 
unter Freudengeschrei der Republikaner auf vielen hundert Wagen 
einführen zu sehen. Sie blieb einige Zeit zur Schau bei uns 
ausgesetzt, wurde dann weiter nach Metz fortgebracht, wo solche 
größere Freilde als bei uns erregt haben wird. 
Und nun, mein Freund, was lernen wir hieraus? gewiß 
nichts Tröstliches, der nächste Gedanke ist wohl der, geschieht dies
	        

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