Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Siebenter Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
4

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

25 
den deutschen Soldaten, welche der Sclaverei entrinnen und das 
Freiheitsbrod unter den Fahnen der Republik kosten wollen, be¬ 
trächtliche Vortheile angeboten hat. Außer einem Handgeld von 
achtzig Livres sollten sie noch über die erlangte Freiheit hundert 
Livres Douceur und den Werth ihrer mitgebrachten Montur, 
Waffeu und Pferde bezahlt erhalten. Unter der Legion von der 
Mosel befanden sich sieben Deserteurs von Wurmser Husaren 
und ein Preuße von Golz. Diese bedienten sich des Versprechens 
des Generals, ließen sich ihre Pferde mit dreihundert Livres und 
ihr Handgeld, Douceur, Montur und Waffen bezahlen, setzten sich 
die nämliche Nacht auf ihre Pferde und reisten glücklich zu ihren 
ungarischen Brüdern mit wohlgespicktem Beutel ab. Der arme 
Preuße, der immer seinen König Friedrich Wilhelm noch öffentlich 
hoch leben ließ, sah ihnen traurig nach, hatte kein Pferd, keine 
Armatur zu verkaufen, und da seine Desertion etwas zweideutig 
war und das Ansehen einer Gefangenschaft hatte, auch keine Dou¬ 
ceurgelder, nur sein Handgeld zu beziehen. Dies gab er zum 
besten, berauschte seine Unteroffiziers und Cameraden, erbot sich, 
um sie im Trünke nicht zu stören, die Abfütterung der Pferde zu 
besorgen und sodann wieder zu kommen. Er soll aber noch kommen, 
so wie ein Offizierspferd und acht andere Pferde, die er mitge¬ 
nommen hat, nicht einmal Sattel und Zeug ließ er zurück, der 
böse Preuße, und die Republikaner schneiden grimmige Gesichter. 
Der Wechsel mit unsern commandirenden Generals war bisher 
so häufig, daß, ehe man die größtentheils unbekannten Namen 
dem Gedächtnis einprägen konnte, sie wieder verschwunden waren. 
Sie ließen sich des Fürsten Tafel gar wohl bekommen, und man 
bemerkte, daß die prononcirten Republikaner, besonders ein gewisser 
Obrist von Scheid, sichs am allerbesten schmecken lassen. Gegen¬ 
wärtig commandirt General Landremont, der aus einem retirirten 
Dragoner-Lieutenant General geworden ist. Leben Sie wohl. 
N. S. Seit einigen Stunden ist unsere ganze Einquartierung 
auf den Beinen, auch die Truppen oberhalb und am Saarstrom 
sind in Bewegung, und eine starke Colonne soll von der unteren 
Saar kommend über Forbach nach Saargemünd im Marsch sein. 
Ihr Vorhaben ist ein Geheimnis, so wie jetzt ihre Geheimnisse
	        

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