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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Zwölfter Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
3

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

238 
Zwölfter ßrief. 
S. den lOtcn Januar 1794. 
Die Franzosen verstehen zu rauben aber nicht ihren Raub 
zu benutzen. Von der unzählbaren Menge Hornvieh, welches sie 
aus dem Leiningischen, Sickingischen u. s. w. hierher gebracht 
haben, ist bereits ein großer Theil, gestorben, und der übrige wird 
bald nachfolgen. Es ist aber auch kein Wunder, da dieses Vieh 
nicht das geringste Futter erhält, sondern solches auf den kahlen 
Wiesen und dem Feld suchen soll, wohin es zur Weide getrieben 
wird. Nachts muß solches in Gärten und auf den Kirchhöfen in 
der Kälte unter freiem Himmel liegen. Man kann solches nicht 
ohne Erbarmen ansehen; und der unempfindlichste Mensch muß 
gerührt werden, wenn er das erbärmliche Gebrüll, das der Hunger 
diesen armen Geschöpfen ohne Unterlaß abdringt, anhöret. Dieses 
ist das einzige, was uns gegenwärtig beunruhiget. Unsre Garnison ist 
sehr schwach und besteht außer einigen Kanoniers blos in 3 Com¬ 
pagnien vom Regiment Knêàois. Dies sind meistens Deutsche, die 
ihrem Namen und ihrem vorigen Stand als Linientruppen wenig 
Ehre machen. Denn sie sind unhöflicher, unvergnüglicher und 
diebischer als die Nationalgarden, eine Bemerkung, die wir bei 
den alten Linienregimentern schon mehrmals, nie aber so auffallend 
zu machen Gelegenheit hatten. Nicht nur unser Eigenthum sondern 
auch das Eigenthum der Nation ist vor ihnen nicht sicher. Sie 
stehlen Wein und Brandewein von den Wagen, welche sie bewachen 
sollen. Vor einigen Tagen raubten sie gar einige Offizierszelte von 
einem Wagen und ließen sich Unterhosen davon machen, mit welchen 
sie öffentlich erschienen. General Lombard sucht sie zwar in Ordnung 
zu halten lind hat alle, die an diesem Zeltediebstahl Antheil halten, 
durch Arrest gestraft. Dafür wurde aber ein Complott gegen ihn
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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