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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Siebenter Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
11

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

216 
mals die Petition, welche Ehrmann jetzt zwar las, ohne aber davca 
bewegt zu werden; sondern um halb 10 Uhr wurde dem Stadtrach 
von ihm der Befehl zugeschickt den Unglücklichen bekannt zu machen, 
daß sie um 10 Uhr erschossen werden sollten, wozu auch ein 
Detachement von der Garnison beordert wurde. Zu gleicher Zeit 
wurden die beide Städte durch öffentlichen Ausruf eingeladen Zu¬ 
schauer bei dieser Mordthat zu sein. 
Welche Bestürzung dieser Ausruf in der Stadt verursachte, 
werden Sie sich, mein Freund, leicht vorstellen können und eben 
so leicht das Entsetzen, das die unglückseligen Opfer der Ehr- 
männischen Mordlust überfiel, als sie in der Ueberzeugung ihrer 
Unschuld ihre Befreiung erwarteten und als sie einen Abgesandten 
des Stadtraths zu sich kommen sahen, in solchem den Ueberbringer 
derselben zu erblicken glaubten und ihn mit Freudengeschrei em¬ 
pfingen, statt deren das Todesurtheil von ihm angekündigt hörten. 
Schwer ward mirs und jedem, der menschliches Gefühl besitzt, die 
Beschreibung davon zu hören. Ich fühle mich nicht stark genug 
solche mit Schriftzügen zu verfassen, und Sie, mein Freund, wer¬ 
den mir dies Gemälde gern erlassen. Nur das noch, Ehrmanns 
Barbarei ging so weit, daß er dem Meyer unter dem Vorwand, 
die Zeit sei kurz, das Urtheil müsse vollzogen werden, den Beistand 
eines Geistlichen und den Gebrauch des Abendmahls, warum er 
und seine Verwandten kläglichst baten, verweigerte, da doch die 
Execution nicht so sehr eilte: indem solche auch revolntionsmäßig 
noch um 6 Uhr Abends, nämlich innerhalb 24 Stunden von der 
Stund des Urtheils gerechnet, Hütte geschehen können. 
Bald nachher, als die Hinrichtung bekannt worden war, traf 
ein einige 100 Mann starkes Commando von der abscheulichen 
Année révolutionnaire sammt den Blutrichtern und einer Guillotine 
ambulante hier ein, welche ans den Platz vor dem Schloß und Rath¬ 
haus und zwar so postiret wurde, daß Ehrmann aus seinem Logis 
solche betrachten und seine An gen daran weiden konnte. Diese 
schien erwartet worden zu sein, denn die durch den Ausruf zur Hin¬ 
richtung bestimmte Zeit war bereits verflossen, und nun nach 11 Uhr 
wurden die unglücklichen Schlachtopfer aus dem Gefängnis geholt, 
unter jämmerlichem Wehklagen zur Guillotine geschleppt und mußten
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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