Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Sechster Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
6

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

205 
deutsche Zeitung mehr gesehen haben. Von dem deutschen geraden 
Character sollte ich es unterdessen nicht vermutheu. Wenn solches 
aber nicht geschehen ist, so können Ihre deutschen Zeitungsschreiber 
von der wahren Lage der Sache nicht unterrichtet sein, da weder 
sie noch sonst ein Deutscher leider! diesseits der Lauterer Nerschan- 
zungen gekommen ist. Ich zweifle also nicht, daß Ihnen eine Be¬ 
schreibung dieser Affaire angenehm sein wird, zumal da ich Ihnen 
für deren Authenticität in so weit bürgen kann, daß ich solche aus 
den Berichten von vielen Augenzeugen, nicht allein von Franzosen, 
und zwar von verschiedenen politischen Glaubensbekenntnissen, son¬ 
dern auch von glaubhaften deutschen Bürger zusammengesetzt, und 
mitunter auch dahin einschlagende, unverwerfliche Urkunden einzu¬ 
sehen Gelegenheit gehabt habe. Bei dem Rückzug der Deutschen 
von Saarbrücken waren drei verschiedene Parteien unter den 
Franzosen. Ein Theil, der geringste und vernünftigste, glaubte, 
daß solche bei dem herrannahenden Winter, welcher keine weitere 
Operationen erlaubte, und bei dem Mangel an Lebensmitteln in 
dieser Gegend sich zurückzögen und eine concentrirtere Stellung 
wählen würden. Ein anderer Theil glaubte, daß solche die Fran¬ 
zosen blos aus ihrer Vortheilhaften Stellung weglocken und die¬ 
selben in der Entfernung von der Stadt Saarbrücken an einem 
für sie vortheilhaftern Ort in eine Falle führen und schlagen 
wollten. Und endlich der dritte und größte Theil glaubte, daß 
die Preußen taut de bon abmarschiert seien und eines Gangs 
nach Berlin zurückkehren würden. Diese Meinung war ihnen in 
den letztem Wochen der Saarbrücker Bloquade theils durch die franzö¬ 
sischen Flugblätter, meistentheils aber durch die Galgenphysiouomien, 
freilich damals nur um ihren Muth empor zu halten, beigebracht 
worden, welche von nichts anders als von Disharmonie und 
nahem Kriegsausbruch zwischen dem Kaiser und König in Preußen 
und von ausgebrochener Rebellion oder vielmehr Jnsurrection in 
ihren, besonders des letzten Staaten, von Freiheitsbäumen, die in 
Berlin und Potsdam gepflanzt seien, sprachen. 
Mit diesen verschiedenen Gesinnungen reisten sie von Saar¬ 
brücken ab den Preußen nach, und die Truppen, welche aus der 
Gegend von Saargemünd zu ihnen stießen, traten nach Belieben
	        

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